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Für mich stellt sich Vieles einfach ganz anders dar.du lässt das was ich sagen will gar nicht an dich ran.
gut, wenn du es so willst...
Ich muss z. B. erst erleben, bevor ich verstehe.
Ist einfach ganz anders als bei Dir.
Macht ja nicht
Das Wesen des Kindes in mir
kann ich nur erfassen durch das Loslassen von allen Fragen, Erwägungen, Meinungen, Mutmassungen und Antworten. Ich habe keine grossartigen Gedankenkonstrukte mehr, denn ich habe auch das Denken zur Ruhe gebracht.
Ich habe nichts mehr in der Bewusstheit ausser meinem Sein. Ich bin im Sein ohne zu denken oder sonstwie zu assoziieren, essentielles Bewusstsein, reines Licht, Licht vom Lichte Christus, des Logos-Wortes, Licht vom Lichte des Gottes, der reine Liebe ist.
Jetzt erst bin ich das innere Kind, das im Odem des Lebens, im Atem der Sophia lebt. erst wenn ich mich in der Fülle des Seins so leer gemacht habe, erst dann kann ich Christus schauen, in Licht und Leben und Liebe, strömende Liebe, ewiges Sein
. . .
Es braucht also keine Gedanken, keine ellenlangen Beschreibungen, um das Wesentliche zu beschreiben, es braucht das Essentielle, das Bewusstsein, das bewusste Sein.
Wer im bewussten Sein sein kann ohne Gedanken, der ist essentielles Denken, reines Licht des Seins,
zerrede nicht alles mit deinem intellektuellen gefasel. sei kind. kinder zerreden nicht. sie wollen verstehen.es ist kein widerspruch gedanken und bewusstes sein zu haben
essentielles denken... ohne gedanken.. leuchtet nicht gleich so ganz ein...
es gibt wohl einen unterschied zwischen lebendigem denken und abstraktes.
und es ist ein unterschied, ob man den logos mit lebendigen gedanken erfasst,
oder sonst im dumpfen sein erlebt.
für plato waren die ideen das einzig wirklich seiende.
er erlebte diese in der dimension, in der sie nicht als abstrakte gedanken auftreten,
sondern als schaffende kräfte von denen die äusseren erscheinungen lediglich zeitweilige manifestationen sind.
letztere vergehen , weil sie der zeit unterliegen. die ideen selbst, so plato, vergehen nicht, sind ewig.
darüber könnte man diskutieren, ob diese ewigen ideen wirklich immer unverändert bleiben,
oder ob sie auf einer anderen ebene nicht auch einem wandel unterliegen.
jedenfalls sind diese schaffende ideen sozusagen die gehilfen des logos
bei dem was alles durch dieses entstanden ist.
logos ist die schaffende kraft, die auch die kraft ist, aus der die menschliche sprache entsteht.
diese ist im menschen auch in einer entwicklung begriffen. heute ist die schaffende kraft des wortes im
menschen erst anfänglich entwickelt. immerhin kann durch das menschliche wort das innere seelische
eines menschen das innere seelische eines anderen menschen erreichen. da etwas entstehen lassen,
das unter umständen einmal auch äussere realität werden kann.
wir gehen aber einer zukunft entgegen, in der die geschlechtliche fortpflanzung aufhören wird.
auch die zweigeschechtlichkeit wird aufhören. der mensch wird wieder androgyn werden,
so wie er schon einmal war; weiblich-männlich zugleich.
und die kraft des logos wird im menschen bis dahin so stark geworden sein,
dass er seine nachkommen geradezu aussprechen wird.
aus seinem wort wird die zeugende und empfangende kraft hervorgehen. ..