Wenn ich der liebe Gott wär ....

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Das ist eine hierarchische Betrachtungsweise. Man kann Gott und die Schöpfung auch als EINS sehen und jedes "Atom" als gleichwertig! Ich persönlich ziehe diese Sichtweise vor! :)

Moment mal - du meinst, dass Gott dasselbe wie ein Atom ist?

Er ist das was er geschaffen hat. Er hat sich sozusagen selbst erschaffen?

:confused:
Mandy
 
Das mit der Erhabenheit, die Illusion, über anderen zu stehen, ist dann ja das Ego. Es will sich im Zuge der Bewusstseinsdehnung immer wieder behaupten und aufbauen, weil es durch wachsende Bewusstheit von Liebe und Weisheit ständig geschrumpft wird.

Es nutzt gern die spirituelle Entwicklung des Bewusstseins um sich über andere zu stellen und damit aufzubauen. Es ist clever und kommt durch die Hintertür. Und da ist dann wieder die Frage, wie sehr vertrau ich mir selbst, mich immer wieder für die Liebe zu entscheiden und das Ego immer mehr zu durchschauen und auslaufen zu lassen mit seinen kleinen Machtspielchen.

Was bedeutet mir mehr: Machtspielchen gegen andere oder Liebe und Verbindung und Mitgefühl und Güte.

Es ist ein immerwährender Prozess der Wahl, worauf ich meinen Fokus richten will: auf den Verstand oder in das Herz. Und so entscheide ich in jedem Augenblick, in welche Richtung ich gehen will... ich hab in jedem Augenblick die Wahl.
 
Das ist eine hierarchische Betrachtungsweise. Man kann Gott und die Schöpfung auch als EINS sehen und jedes "Atom" als gleichwertig! Ich persönlich ziehe diese Sichtweise vor! :)
Etwas anderes als Gott gibt es auch nicht und darum ist das Atom natürlich Gott. Gott wird durch seine Teile repräsentiert. Und ja, er erschafft/formt sich ständig neu. Das seh ich genauso. Hört sich schön an.

:)
 
Ok, denke vom Sinn hinter den Worten liegen wir sehr nahe an einander, wenn ich die Schrifft wegnehme. So wie ich es verstehe.

Gott, das Göttliche hat viele Namen auf der Welt. Ich tue mir glaub ich persönlich leichter wenn ich dem ganzen den Namen "Tao" gebe.
Bin glaub ich im Unterbewusstsein immer noch etwas angehaftet von der katolischen Erziehung (ihrem Weltbild) hierzulande , die ich vor vielen Jahren genossen habe.

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Jeder Mensch hat die freihe Wahl in seinen Handlungen.
Mann versucht nicht vom Ego angehaftet zu werden, zu minimieren, um bewusst zu steuern.
 
Ich fühle auch dass wir nah bei einander sind mit den Erfahrungen hinter den Worten.

Oja, die katholische Kirche, die kann einem schon das Wort Gott madig machen. Ich hab vielleicht nicht so viel katholisch geprägte Inkarnationen hinter mir und hab daher vielleicht auch nicht diese negative Affirmation zu dem Wort Gott. Ich liebe das Wort Gott, ebenso wie ich Gott in mir liebe.

Das Tao ist ja vollkommen. Es geht in die Dualität, um Erfahrungen zu machen. Das Eine kann ja nur Erfahrungen von Wut und Ärger bspw machen, wenn es in die Dualität geht. Es will sich selbst kennenlernen und tiefste Verwirrung und Unwissenheit erfahren. Einfach als Erfahrungen. Dennoch ist es vollkommen. Seine Vollkommenheit kann durch nichts gemindert werden.

Wenn es dann an seinem tiefsten Punkt angelangt ist, und der ist in dieser Zeit jetzt, dann kehrt es um und geht zurück zu sich selbst. Um sich dann wieder als das Eine und somit seine eigene Großartigkeit zu erfahren - die Erinnerung an die wahre Identität. Vergessen - erinnern - kosmische Freude erfahren.
 
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