Wenn ich der liebe Gott wär ....

Hier liegt auch eine Gefahr:

Wenn man glaubt jemand zu sein, hört man auf jemand zu werden.

Auch ein universeller Spruch. ;-)

---

Ja Mandy, die alten Asiaten hatten schon was drauf und vieles erkannt.
;-)
 
Werbung:
Also hast Du (Gott) Dir den Reisenden erschaffen, weil Du (Gott) ihn erfahren willst, weil er Dich (Gott)erfreut.
Und wenn der Reisende sagt, Friedvoll, Du schwafelst, dann wird Dich das erfreuen, weil Du es erfahren wolltest.
Reisender(von Friedvoll erschaffen)
Oh, das hast du missverstanden. Sich eine Erfahrung zu erschaffen, bedeutet lediglich, die Erfahrung zu erschaffen, aber nicht gleichzeitig alles, was diese Erfahrung mitbewirkt, miterschafft, in diesem Fall, du.

Deine Zeilen hier zu lesen, hab ich mir erschaffen. Doch nicht ich allein, denn du hast dir für deinen Teil die Erfahrung erschaffen, auf meine Zeilen zu antworten.
Wahrscheinlich, weil du gern mit mir den Austausch pflegst. Und so haben wir uns gmeinsam diese Erfahrung mit unserer Schöpferkraft kreiert.

Du kannst in ganz dick oder ganz schwarz schreiben.. das ist deine Entscheidung, wenn es dir hilft.

Der kleine Krümel kann auf dem Tisch liegen
er kann um den Tisch herumlaufen, ihn anschauen
er kann ihn vermessen und einschätzen
dennoch kann er ihn nicht bewegen

Friedvoll
 
Hier liegt auch eine Gefahr:

Wenn man glaubt jemand zu sein, hört man auf jemand zu werden.
Man kann nichts werden, was man bereits ist. Hier rennt man etwas hinterher, was man ist.

Wenn man glaubt jemand zu sein, dies aber noch nicht erfährt, öffnet man sich der Möglichkeit, es in der Tat zu erfahren.

Man versucht einfach, sich an das zu erinnern, was man ist.
Und findet ALLES.

Friedvoll
 
Hm, ich verstehe das auch ich ein Teil des Göttlichen (Gott) bin, mit der Freiheit der Entscheidung, in beide Richtungen. Aber rein gefühlsmässig, mich als Höheres zu betrachten sehe ich nicht so.

Liegt denn genau hier nicht die Gefahr des Gefühls über allen Dingen zu stehen und dann in die falsche Richtung zu laufen?

Ist dieses erfahren die Wirklichkeit oder nur ein Gefühl / Trugbild der Wirklichkeit?
 
Hm, ich verstehe das auch ich ein Teil des Göttlichen (Gott) bin, mit der Freiheit der Entscheidung, in beide Richtungen. Aber rein gefühlsmässig, mich als Höheres zu betrachten sehe ich nicht so.

Liegt denn genau hier nicht die Gefahr des Gefühls über allen Dingen zu stehen und dann in die falsche Richtung zu laufen?

Ist dieses erfahren die Wirklichkeit oder nur ein Gefühl / Trugbild der Wirklichkeit?

Welche beide Richtungen meinst du da jetzt?


:)
Mandy
 
Den positiven und den negativen Weg, natürlich.

Der der zum Verständnis führt und der der hemmt.

;-)
 
Also.. wie kann ich mich als was Höheres betrachten, wenn ich glaube, dass ich Gott bin? Dann glaube ich doch auch, dass ich überall bin, und dass alles, was ich seh, ich ist. Ich kann nicht höher sein, als ich selbst.

Wenn ich das Göttliche in mir, also die Essenz des Göttlichen, die Liebe, lebe, dann lebe ich die Wirklichkeit. Wenn ich die Liebe lebe, dann erfahre ich meine Liebe und damit meine eigene Wirklichkeit. Dann bin ich in der Erfahrung der Wirklichkeit, die ICH BIN.

Und so gibt es keine Gefahr der Wirkung in die negative Richtung. Ich kann in jedem Moment entscheiden, ob ich Liebe leben oder das Ego befriedigen will und tu es auch. Ich hab die Wahl. Die Frage ist, ob ich mir selbst vertraue, mich immer wieder für die Liebe zu entscheiden.
 

Hi,

also ich denke nicht, dass Gott solche Unterschiede macht. Sind ja schließlich alles seine Seelen.

Und dann, es gibt weder DIE Wissenschaftler noch DIE Theologen. Sondern Menschen, die auf verschiedenen, individuellen Wegen nach Erkenntnis streben.
Und manchmal wird dabei auch aus einem Theologen ein Wissenschaftler (Beispiel: Uta Ranke-Heinemann.)

:)

crossfire



dazu passt das motto:die methode -die wissenschaft -das ziel -die religion oder auch gotteserkenntnis -oder auch wiedervereinigung der seelen seiner seelen mit ihm -ihr.
alles liebehw
 
Werbung:
Hm, stimmt etwas höheres als das Göttliche / Gott gibt es nicht. Für meinen Teil kann ich nur sagen dass ich das Göttliche zwar in mir trage, aber ich mich nicht als vollkommen sehe um mich als Gott zu bezeichnen.
Ich besitze durch den Willen, die Möglichkeit der Veränderung.

Wenn man Liebe lebt, bekommt man sie zurück. Auf die eine oder andere Weise. Das stimmt.

Die Gefahr / das Negative sehe ich in dem Gefühl (das aufkommen kann) der Erhabenheit über den Dingen zu stehen. Den Boden und dadurch die Wirklichkeit zu verlieren, um mir eine Scheinwelt aufzubauen. Auch das mit dem Ego, ist dann die größte Gefahr.

Wenn man erkennt und in die andere Richtung lenkt, dann gibt es das Negative nicht. ;-) Es gibt nur lernen.

Das ist mein Wirklichkeit, im Moment.
 
Zurück
Oben