Wenn Gott existiert, dann...

Man bedenke, daß das Gehirn ja größer geworden ist im Evolutionsprozess und Gene heute anders gähnen als zu Urzeiten

die Größe eines Gehirns hat nichts mit der Denkleistung zu tun. Die Größe ist auch in Abhängigkeit mit der Körpergröße zu sehen, so hat der Elefant ein etwa 4x so großes Gehirn wie der Mensch! Oft wird behauptet, alle Primaten und nicht nur Menschen hätten größere Gehirne als andere Säugetiere. Das gilt jedoch weder für das absolute Hirngewicht – der Elefant ist nur ein Gegenbeispiel – noch für das proportionale, ausgedrückt in Prozent des Körpergewichts: Bei den kleinsten unter den bisher untersuchten lebenden Säugern – winzigen Mäusen und Fledermäusen – ist der Prozentwert weit höher als bei allen lebenden Primaten, und selbst den Menschen übertreffen sie darin um das Zehnfache.
 
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Hier ist Gott als Mensch in die Welt gekommen, um für uns etwas zu tun, nämlich uns von der Sünde für immer zu erlösen!
Diese weit verbreitete Vorstellung, dass der Christ als SofaKartoffel nur auf seinen Einzug ins Himmelreich warten braucht ist total verquer - Jesus sagte, nehmt euer Kreuz auf euch - also ist klar, dass auch Jesus will, dass wir uns auf den Weg machen und unser eigenes Kreuz tragen, also aus eigener Kraft unser Leben meistern und vorangehen und nicht auf Jesu Schultern davongetragen werden.

LGInti
 
Diese weit verbreitete Vorstellung, dass der Christ als SofaKartoffel nur auf seinen Einzug ins Himmelreich warten braucht ist total verquer - Jesus sagte, nehmt euer Kreuz auf euch - also ist klar, dass auch Jesus will, dass wir uns auf den Weg machen und unser eigenes Kreuz tragen, also aus eigener Kraft unser Leben meistern und vorangehen und nicht auf Jesu Schultern davongetragen werden.

LGInti

Er sagt aber auch, Er wird uns dabei helfen, Er wird uns tragen!
Du musst zuerst das Erlösungswerk annehmen, damit du das alles in Anspruch nehmen kannst!

Das "nehmt euer Kreuz auf euch" bedeutet für mich ganz eindeutig mit der Schmähung der Welt umgehen zu müssen, so wie Jesus angespuckt wurde, so werden es die Christen in der Nachfolge auch, weil Jesu Lehre ein Ärgernis ist, für die die verloren gehen. Uns die wir errettet werden, ist es eine Gotteskraft!

Aus eigener Kraft das Leben meistern muss nur Derjenige der Jesus nicht hat :oops:
Denn es steht auch geschrieben: 1Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

Unter die von mir angesprochenen Schmähungen fällt auch z.B. deine Wortwahl "SofaKartoffel" und deine Herabwürdigung der christlichen Lehre!
 
Alle Welt-Religionen sind sozusagen "von unten nach oben" ausgerichtet, sodass immer der Mensch für Gott etwas tun muss. Das Christentum ist genau umgekehrt, nämlich von "oben nach unten" ausgerichtet. Hier ist Gott als Mensch in die Welt gekommen, um für uns etwas zu tun, nämlich uns von der Sünde für immer zu erlösen!
schreib,


Hallo schreib
Gott ist als Mensch auf die Erde gekommen?
Es war Christus, das erste von Gott erschaffene Wesen der als Jesus auf die Erde geboren wurde.
uns von der Sünde erlösen?
Das ist das Allerweltsheilmittel.
Egal was ich tue, egal wie schlimm und grausam, egal wieviel Menschen ich damit verletze, es tut nichts zur Sache, ich bin ja von meinen Sünden aus der Vergangenheit,der Gegenwart und sogar die, die ich in Zukunft tun werde, erlöst.
Und morgen, mal sehn wem ich da weh tun kann, es ist mir ja schon vergeben.
So sieht dein Gottesverständnis aus, und leider bist du nicht allein mit dieser verdrehten Erlösungsgeschichte.

Du sagst selbst, Gott ist gerecht! Was ist gerecht daran dem Sünder, der garnicht einsehen will, schon im Voraus zu verzeihen?
Ist es nicht eher logisch, dass Gott auch Reue erwartet, also ein Erkennen der Sünde?
Komm jetzt nicht wieder mit Bibelsprüchen, die immer verschieden ausgelegt werden können und nachweislich von vielen, vielen Übersetzungen verändert wurden.
Das Schweben in hohen Sphären hat auch nichts mit realem Gottesverständnis zutun. Wenn Gott mit uns spricht redet er nicht in Gleichnissen und Metaphern. Er bedient sich einer einfachen von allen Menschen verstehbare Sprache.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus"Gott spricht zu uns"

"Nicht umsonst schreibe ich alles so auf,
so dass jeder es verstehen kann.
Niemand soll durch wissenschaftliche Floskeln verunsichert werden.
Durch diese unsachgemäße Übersetzung
ist aus der Bibel,
die einmal von mir diktiert wurde,

dieses Machwerk geworden."

In Liebe Gida





 
Unter die von mir angesprochenen Schmähungen fällt auch z.B. deine Wortwahl "SofaKartoffel" und deine Herabwürdigung der christlichen Lehre!
Ich erachte christliches Sein als sehr wertvoll.
Und dass die Bezeichnung Sofakartoffel dir unangenehm ist, zeigt nur, dass du unbewusst die Wahrheit darin erkennst, aber nicht wahrhaben willst. Wobei ich zugeben muss es ist etwas übertrieben.

Aber es spricht ein christliches Paradoxon an, denn einerseits wird gesagt Jesus hat uns alle Last abgenommen, auf der anderen Seite aber muss ein Christ sich durch seine guten Taten beweisen um in den "Himmel" zu kommen.

Das "nehmt euer Kreuz auf euch" bedeutet für mich ganz eindeutig mit der Schmähung der Welt umgehen zu müssen, so wie Jesus angespuckt wurde
das zeigt eher ein gewisses Maß an Selbstmitleid und Flagellantentum.

Er sagt aber auch, Er wird uns dabei helfen, Er wird uns tragen!
Du musst zuerst das Erlösungswerk annehmen, damit du das alles in Anspruch nehmen kannst!
hiermit wird offensichtlich, dass du das was du bei anderen anprangerst (nämlich sich die Bibel so zurechtzulegen wie es einem passt) selbst anwendest.

Dies halte ich aber für das Grundrecht und auch die Grundnotwendigkeit eines Christen, dass er aus der eigenen Erfahrung und Erkenntnis und nach dem eigenen Gewissen alles prüft und das Gute (das für ihn gute) behält.
1.Thessalonicher 5/21

LGInti
 
auf der anderen Seite aber muss ein Christ sich durch seine guten Taten beweisen um in den "Himmel" zu kommen.
Gal 2,16 [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.

Werke kommen danach von ganz alleine, wie auch im Jakobus Brief erörtert wird!

das zeigt eher ein gewisses Maß an Selbstmitleid und Flagellantentum.

ich nehme es nur so wie Jesus es mir vorgemacht hat. Zuerst sagst du ich soll das Kreuz tragen wie Er, dann wieder habe ich Selbstmitleid? Was nun?

hiermit wird offensichtlich, dass du das was du bei anderen anprangerst (nämlich sich die Bibel so zurechtzulegen wie es einem passt) selbst anwendest.

was genau lege ich mir wie zurecht? Was genau stößt dir so bitter auf?
Regt es dich womöglich auf zu lesen, dass du Errettung erst erhältst wenn du das Erlösungswerk Jesu im Glauben annimmst?
Daran werden viele scheitern, denn es widerspricht dem stolzen Herzen des Menschen. Du willst es selbst in die Hand nehmen? Kannst es nicht Jesus überlassen?
Man merkt diese Haltung ganz deutlich bei Menschen, die etwas geschenkt bekommen. Es ist vielen unangenehm, wollen es gar nicht annehmen. Motiv dazu ist blanker Stolz.
Helfen lassen mag man sich auch nicht so gerne, denn damit zeigt man ja Schwäche! Wer mag schon gerne schwach sein? Demütig schon gar nicht. Niemanden möchte man gerne über einem selbst stehen sehen! Nun lehrt Jesu das aber alles. Wenn du nicht umkehrst in Demut, deine Sünden ehrlich und aufrichtig bereust, wirst du das Himmelreich nicht sehen.
Wer lässt sich so etwas schon gerne "aufs Aug drücken". Viele reden sich ein "ich bin doch gar kein Sünder, war doch immer gut, so schlimm ist es doch nicht" - alles Lügen vom Teufel.
 
Gott ist nicht so oder so, dies sind nur Beschreibungen des Menschen, er ist wie er ist und das ist weder gut noch böse.


Wir Menschen sind in der Lage emotional zu empfinden und in diese Wahrnehmungen gehört Gut-Böse mit hinein. Auf dieser Ebene ist es kein Irrtum, sondern eine Wahrnehmung (die allerdings aus allen möglichen Ursachen entstehen kann). Diese Emotionen kann ich als Grundlage für Überlegungen nehmen, sie auf eine rationale Ebene heben und dadurch kann der Irrtum einziehen. Wobei es auf der Ebene des Verhaltens einfach nur eine Grundlage für ein angenehmes Miteinandere wäre (z.B. 10 Gebote)

LGInti

Ich gehe davon aus, dass Wahrnehmung grundsätzlich nicht die Wirklichkeit darstellt, sondern unseren Glauben in Bezug auf die Wirklichkeit. Als solche ist sie grundsätzlich ein Irrtum. Das beste, was passieren kann, ist dass sie sich fast mit der Wirklichkeit deckt.

Das Dualitätepaar von Gut und Böse hat bei mir zum Beispiel keinen Platz mehr.

Ich nehme keine guten oder bösen Taten mehr wahr.
 
Ich gehe davon aus, dass Wahrnehmung grundsätzlich nicht die Wirklichkeit darstellt, sondern unseren Glauben in Bezug auf die Wirklichkeit.
Wirklichkeit ist das was wirkt - wir bezeichnen nur das, was wir bewusst als Wirkung erkennen, als Wirklichkeit. Wirkung erkennen wir mit unseren Wahrnehmungsfähigkeiten. Somit ist das, was wir wahrnehmen die Wirklichkeit.

Nun können wir uns darüber unterhalten wie wir wahrnehmen und welche Bereiche wir mit unserer Wahrnehmung erreichen. Welche Ebenen der Wahrnehmung es für uns gibt und ob man diese Fähigkeiten ausbauen und erweitern kann.
Als solche ist sie grundsätzlich ein Irrtum. Das beste, was passieren kann, ist dass sie sich fast mit der Wirklichkeit deckt.
Das was du als Wirklichkeit annimmst ist scheinbar ein idealer Zustand, den man erreichen kann.


Das Dualitätepaar von Gut und Böse hat bei mir zum Beispiel keinen Platz mehr.

Ich nehme keine guten oder bösen Taten mehr wahr.
Du bist also Emotions- Gefühlslos?

Hier ist es wichtig zu erklären, dass Gut-Böse kein Konstrukt ist, das ich rational erstelle, sondern es sind Gefühle, die ich als gut für mich, oder als schlecht für mich erlebe. Die Beschreibung dieser Gefühle ist dann die Gut-Böse-Bewertung.

LGInti
 
Wirklichkeit ist das was wirkt - wir bezeichnen nur das, was wir bewusst als Wirkung erkennen, als Wirklichkeit. Wirkung erkennen wir mit unseren Wahrnehmungsfähigkeiten. Somit ist das, was wir wahrnehmen die Wirklichkeit.
Diese Definition ist nicht meine. Auch eine optische Täuschung wirkt irgendwie, aber sie ist trotzdem nicht das, wofür du sie hältst. Nach deiner Definition ist im Sommer auf einer heißen Asphaltstraße so lange Wasser bis du an so nah an die Stelle kommst, dass deine Wahrnehmung sich dahingegehend verändert, dass dir klar wird, dass dort kein Wasser ist. Praktisch hast du Gedanken, die dich davon abhalten das zu tun, aber ohne diese Gedanken ist die Illusion für dich wirklich.

Vor allem ist deine Reihefolge genau umgekehrt. Für mich stellt es sich so dar: Der Glaube beeinflusst die Wahrnehmung und die Wahrnehmung beeinflusst die Art, wie die Welt auf uns wirkt. Mit einem verdrehten Glauben und einer verwirrten Wahrnehmung kann ich die Wirklichkeit nicht erkennen, sondern nur die Projektionen meiner Wahrnehmung. Diese kann man mit der Wirklichkeit verwechseln.

Das Beispiel mit der Fata Morgana ist da sehr passend, wer dieser Projektion glaubt, der geht vielleicht hin um nach dem Wasser dort zu schauen. Solche Phänomene haben wir zu Hauf in unserer Psyche. Und da fällt vielen nicht so leicht auf, dass dort gar kein Wasser ist. Sie bekräftigen hingegen immer wieder, dass dort Wasser ist und nehmen als Rechtfertigung dafür ihre Wahrnehmung.

Für mich ist Wirklichkeit etwas, was direkten Bezug zur Wahrheit bzw. Gott hat. Das heißt, sie hat für mich einen absoluten Bezug und nicht den relativen Bezug den du ihr durch die Wirkung auf dich gibst. Die Wirkung variiert je nachdem wie ich glaube und wahrnehme. Das wäre ein verwirrender Bezugspunkt und der macht für mich keinen Sinn, also nenne ich nur das wirklich, was der Wahrheit (Gottes) entspricht.

Irrtümer auch wenn sie in der Illusion den Anschein von Wirkung erwecken, gehören für mich nicht dazu.

Nun können wir uns darüber unterhalten wie wir wahrnehmen und welche Bereiche wir mit unserer Wahrnehmung erreichen. Welche Ebenen der Wahrnehmung es für uns gibt und ob man diese Fähigkeiten ausbauen und erweitern kann.
Das was du als Wirklichkeit annimmst ist scheinbar ein idealer Zustand, den man erreichen kann.
Man kann die Wahrnehmung so nah an das bringen, was ich Wirklichkeit nenne, dass sie in Erkenntnis übersetzt wird.
Du bist also Emotions- Gefühlslos?
Viel witziger als diese absurde Aussage ist die Aussage, dass du Gut&Böse-Gefühle hast. Sowas hatte ich noch nie, diese beiden waren für mich schon immer vor allem menschliche Gedankenkonstrukte. Wurdest du in einem christlichen Kontext erzogen? Ich frage, weil ich den Eindruck habe, dass das dazu führt, dass Menschen glauben sie hätten ein Gut-Böse-Gefühl.
Hier ist es wichtig zu erklären, dass Gut-Böse kein Konstrukt ist, das ich rational erstelle, sondern es sind Gefühle, die ich als gut für mich, oder als schlecht für mich erlebe. Die Beschreibung dieser Gefühle ist dann die Gut-Böse-Bewertung.

LGInti
Zwischen Gut-Böse und Gut-Schlecht wird sprachlich überlicherweise ein Unterschied gemacht. Erstere sind eine Beurteilung, die vor allem im religiösen Kontext oder in den Medien genutzt wird um etwas zu beurteilen. Zweitere sind kontextgebundene Wertungen. Der Joghurt ist schlecht, weil Schimmel auf ihm ist.

Ich halte wenig von diesen Worten, sie verschleiern und sind unpräzise, bei gut-schlecht ist es noch etwas sinnvoller, weil sie als Zusammenfassung manchmal die Sprache vereinfachen. Gut-Böse ist meinem empfinden nach völlig überflüssig.

Da kann ich in allen Situationen viel präziser benennen, was ist. Es gibt für mich keinen Moment wo diese Worte wirklich Sinn machen. Noch dazu werden sie viel zu oft, wenn nicht gar immer, irrtümlich angewendet. Der Anwender bemerkt es nur nicht.

:)
 
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Praktisch hast du Gedanken, die dich davon abhalten das zu tun, aber ohne diese Gedanken ist die Illusion für dich wirklich.
Wir bilden uns unser Weltbild aus unserer Wahrnehmung, das was wir erfahren und wie es in uns wirkt und die Erkenntnisse daraus sind die Bausteine, aus denen unser Weltbild geformt wird. Ob das was wir als wahr erkennen, nun tatsächlich so ist, wie wir es erkennen oder anders, können wir erst erkennen, wenn wir genau dies aus einer anderen Perspektive anschauen oder mit anderen Sinnen verifizieren. Dafür haben wir nicht nur einen Sinn, sondern 5 (wenn nicht noch mehr, z.B. innere Sinne).

Diese Definition ist nicht meine.
welche Definition ist denn dann deine? Ist die Wirklichkeit für dich die "absolute Wahrheit" und was ist dann die Wirklichkeit wie ich sie sehe, (also alles was auf und in uns wirkt) für dich?.
Vor allem ist deine Reihefolge genau umgekehrt. Für mich stellt es sich so dar: Der Glaube beeinflusst die Wahrnehmung und die Wahrnehmung beeinflusst die Art, wie die Welt auf uns wirkt.
Der Glaube wächst erst im Laufe der Zeit - Wahrnehmung ist aber schon von vor der Geburt an da.
Der Glaube wird geprägt zum einen durch meine Erfahrungen, aber auch durch Prägungen von außen. Wenn ich also zu mir selbst finden will, muss ich erst mal alle Prägungen entlarven und alle Emotionen die da mit dran hängen.
Mit einem verdrehten Glauben und einer verwirrten Wahrnehmung kann ich die Wirklichkeit nicht erkennen, sondern nur die Projektionen meiner Wahrnehmung.
Wer entscheidet, ob ein Glauben verdreht und eine Wahrnehmung verwirrt ist? Sobald mir jemand von außen irgendetwas beibringen will ist es schon geprägt und keine eigene Erkenntnis. Ich selber kann nur der Definierer für mein eigenes Weltbild sein und natürlich sind meine Wahrnehmungen und die Erkenntnisse daraus meine Grundlage. Was soll ich mit deinen Erkenntnissen anfangen, außer sie bringen mich auf meinen Weg?
Das Beispiel mit der Fata Morgana ist da sehr passend, wer dieser Projektion glaubt, der geht vielleicht hin um nach dem Wasser dort zu schauen.
Genau ich gehe dort hin und kann die Fata entlarven. Dafür haben wir unsere 5 Sinne, sind beweglich und haben Erkenntnisfähigkeit (plus Intuition etc). Nur mit diesen Fähigkeiten haben wir gelernt solche Fehlwahrnehmungen zu entlarven, ist doch wunderbar.
Sie bekräftigen hingegen immer wieder, dass dort Wasser ist und nehmen als Rechtfertigung dafür ihre Wahrnehmung.
:D
Das machen aber nur die Menschen, die nicht bereit sind dazuzulernen. Und noch mal - nicht du entscheidest was für mich Wahrheit oder Wirklichkeit ist, ebenso wie ich das nicht für dich entscheiden kann - wir können uns nur Hinweise liefern, die wir ablehnen oder die wir überprüfen.

Für mich ist Wirklichkeit etwas, was direkten Bezug zur Wahrheit bzw. Gott hat.
Aha oke - wie kommst du zu der Erkenntnis, dass etwas einen Bezug zu Gott hat?
Das heißt, sie hat für mich einen absoluten Bezug und nicht den relativen Bezug den du ihr durch die Wirkung auf dich gibst.
Wie kannst du die relativen Bezüge deines subjektiven Seins ausschalten oder umgehen? Wie kannst du als Subjekt einen absoluten Bezug herstellen?
Die Wirkung variiert je nachdem wie ich glaube und wahrnehme. Das wäre ein verwirrender Bezugspunkt und der macht für mich keinen Sinn, also nenne ich nur das wirklich, was der Wahrheit (Gottes) entspricht.
Diesen absoluten Bezugspunkt halte ich für eine Illusion, das was du tun kannst, ist es, authentisch zu sein - und authentisch bist du als Subjekt.

Man kann die Wahrnehmung so nah an das bringen, was ich Wirklichkeit nenne, dass sie in Erkenntnis übersetzt wird.
Das ist ein Wunsch, eine Annahme und existiert nur in der Vorstellung, wenn du keinerlei Wahrnnehmung für diese Erkenntnis akzeptierst.

Viel witziger als diese absurde Aussage ist die Aussage, dass du Gut&Böse-Gefühle hast. Sowas hatte ich noch nie, diese beiden waren für mich schon immer vor allem menschliche Gedankenkonstrukte.
Das was dem GUT-BÖSE-Konstrukt zuGrunde liegt ist ja emotionale Erfahrung. Die Erlebnisse, dass mich ein Außen begrenzen will, was mir nicht passt. Dise Erfahrung machen schon die Kinder. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du solche Erfahrungen nicht hast.

Gut-Böse ist meinem empfinden nach völlig überflüssig.
Klar - man kann auch gut ohne sie leben, aber sie zu verdrängen und so zu tun, als wären sie nicht da ist einfach nur Selbstveraxxxschung

LGInti
 
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