Wenn Gott alles erschaffen hat...

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:unsure:

Es ist doch so, dass in unserem Universum das ewige Prinzip vom Kommen und Vergehen seine Gültigkeit hat. Es wird dort nach meinem Verständnis also weniger erschaffen, sondern mehr geboren.

Mir gefallen die Geschichten aus der alten Götterwelt, in denen auch schon nach dem Woher der Götter gefragt wurde. Da wurden auch viele geboren, waren Kind, bis auch sie erwachsen waren.

Inspirierend finde ich die schöne Geschichte vom ägyptischen Schöpfergott Atum, der sich selbst aus der Kraft seines Willens erschaffen hatte. Gut, er wurde erschaffen, aber könnte er nicht auch aus seinem Willen heraus geboren worden sein? Ich denke, dass damit sogar ein Fünkchen Wahrheit stecken könnte.

So hatte ich schon öfters darüber nachgedacht, wie wohl die Götter einmal geboren worden sein könnten. Es wird wohl in einem Augenblick der Ruhe und inneren Einkehr der Menschen gewesen sein, in der ihnen wie aus einem Traum heraus die Götter erschienen.

War es nicht der Dornbusch in der Wüste, bei dem Moses Gott zum ersten Mal begegnet? Die Wüste ein Ort der inneren Einkehr, in der auch Jesus gelegentlich die Nähe zu Gott suchte. Da fällt mir noch die Geschichte von Paulus ein, der auf seinem langen Weg nach Damaskus viel Zeit hatte, um über Gott nachzudenken und ihm dann auch begegnete? Der anderen Welt kann man also nur in der inneren Einkehr näherkommen (Kontemplation).

So möchte ich mir also vorstellen, dass Gott Jahwe aus seinem Traum herausgeboren wurde. Ein Traum von einer paradiesischen Welt, den er dann mit seinem Erwachen mit Leben erfüllte. Sind nicht auch wir im scheinbaren Müßiggang oder in der Traumwelt besonders kreativ? Es liegt einfach daran, dass in Ruhephasen, das Gehirn mit seiner eigentlichen Arbeit beginnt, dem Ordnen der Gedanken und die Suche nach einer Lösung.

Eventuell lasen uns ja solche Träume vom Woher, dem Göttlichen wieder etwas näher rücken, denn es steckt ja darin auch das Fünkchen einer Wahrheit. (y)


Merlin
Ich stelle es mir ähnlich vor. Wir haben selbst erschaffen was uns erschuf. Schöne Gedanken hast du. Ich stelle mir vor dass es verschiedene Götter gibt. Den einen der uns alle erschaffen hat ist einer davon. Vielleicht war es eine Stimme ganz am Anfang die alles passieren lies was sie sagte. Aber einer wird wohl über den allen stehen.
Der Träumer, also der Gott der diese Realität träumt. Sollte er allerdings erwachen dürfte es das Ende sein von unserem Traum. Man könnte also denken dass unser Universum so aufgebaut ist dass er nicht erwachen kann. Darum sind wir mehr als nur ein Traum. Ich stelle mir vor dass alle Götter die es gibt und die Religionen ein Ausdruck des Bewusstseins dieses Träumers sind.
Wir können es so sagen, wir selbst, wir alle Menschen und die Umgebung sind das Unterbewusstsein dieses träumenden Gottes.
Das dürfte wohl der Grund sein warum viele diesen Gott in sich finden und warum wir scheinbar alle ein Teil von ihm sind.
Aber wehe dem er erwacht dann wird wohl eher der Shiva daraus als der Schöpfer. Aber kurz danach wird er einen neuen Traum haben und dann ist er wieder der Schöpfer. Bevor er das Universum darin aufbaut vergeht unglaublich viel Zeit. Er wird quasi selbst in seinen Traum gebohren und was er dort dann macht formt den Traum und erschafft ihn. Er erschafft ihn also Milliarden Jahre nachdem er tatsächlich entstanden ist, es ist aber so als würde er es am Anfang machen. Danach schläft er weiter ausser er will dass der Traum wieder endet und somit alles von neuem beginnt.
 
Ich stelle es mir ähnlich vor. Wir haben selbst erschaffen was uns erschuf. Schöne Gedanken hast du. Ich stelle mir vor dass es verschiedene Götter gibt. Den einen der uns alle erschaffen hat ist einer davon. Vielleicht war es eine Stimme ganz am Anfang die alles passieren lies was sie sagte. Aber einer wird wohl über den allen stehen.
Der Träumer, also der Gott der diese Realität träumt. Sollte er allerdings erwachen dürfte es das Ende sein von unserem Traum. Man könnte also denken dass unser Universum so aufgebaut ist dass er nicht erwachen kann. Darum sind wir mehr als nur ein Traum. Ich stelle mir vor dass alle Götter die es gibt und die Religionen ein Ausdruck des Bewusstseins dieses Träumers sind.
Wir können es so sagen, wir selbst, wir alle Menschen und die Umgebung sind das Unterbewusstsein dieses träumenden Gottes.
Das dürfte wohl der Grund sein warum viele diesen Gott in sich finden und warum wir scheinbar alle ein Teil von ihm sind.
Aber wehe dem er erwacht dann wird wohl eher der Shiva daraus als der Schöpfer. Aber kurz danach wird er einen neuen Traum haben und dann ist er wieder der Schöpfer. Bevor er das Universum darin aufbaut vergeht unglaublich viel Zeit. Er wird quasi selbst in seinen Traum gebohren und was er dort dann macht formt den Traum und erschafft ihn. Er erschafft ihn also Milliarden Jahre nachdem er tatsächlich entstanden ist, es ist aber so als würde er es am Anfang machen. Danach schläft er weiter ausser er will dass der Traum wieder endet und somit alles von neuem beginnt.
Die Indianer Nordamerikas glaubten daran, dass der Mensch in zwei Leben lebt, eines am Tage und das andere nächtens in den Träumen. Eventuell sollten wir es ihnen gleichtun? Deshalb möchte ich das Universum weniger mit meinen Träumen erklären, umso mehr aber die Dinge aus der spirituellen Welt.

Eine Welt, in der die Physik und die Logik ihre Gesetze verlieren und das scheinbar Unmögliche, zur Wirklichkeit werden kann. So wie Moses im brennenden Dornbusch Gott begegnete, so wird er wohl auch den ersten Menschen in dem nächtlichen Sternenhimmel über den Savannen Afrikas begegnet sein.

Ja und wenn ein Lichtstrahl durch die Wolken bricht, möchte ich gerne glauben, dass damit ein Engel geboren wird. Einen Augenblick, den ich mir nicht durch physikalische Erklärungen verderben möchte. Das spare ich mir lieber für die Zeit auf, wenn ich gerade nicht beim Träumen bin.

sonnenstrahlen-1470.thumb_large.jpg

Bildquelle: freestockgallery.de
(Gemeinfrei)



Merlin
 
Durch Wahrnehmung stellen wir Fragen und liefern durch Wahrnehmung Antworten.
Nein, erst muss dir bewusst werden, was du wahrnimmst. Dann erst...
Und das ist oftmals interpretativ und hat mit der Wahrnehmung nichts mehr zu tun.

Würden wir nur wahrnehmen, würden wir nicht fragen. Erst recht nicht, da sie, wie du ja selbst sagst, die Antwort beinhaltet.
 
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Eine Frage, die vermutlich kein Jude, Christ oder Muslim hören will:
Wenn Gott/ Allah/ Jahwe alles erschaffen hat, von wem wurde er/ sie/ es dann selbst erschaffen?


„Ich werde euch berichten wie mein Erwachen war.
Habe Äonen von Jahren schon gelebt,
wusste aber nichts mit mir anzufangen.
Eure Galaxis und noch viele andere
bestanden noch nicht.
Ich war wie ein Windhauch zwischen den Zeiten.
Mein Bewusstsein wurde immer stärker,
bis ich entdeckte
dass ich war.
Immer mehr Erklärungen entstanden in mir.
Ich fühlte starke Energien,
die ich lernen musste zu beherrschen.
Darüber vergingen unendliche Zeiten.“

Diese Erklärung gibt Gott selbst. Ihr könnt es nachlesen in dem Buch "Gott spricht zu uns"
in Liebe Gida
 
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