Ruhepol
Sehr aktives Mitglied
Das nennt man dann "Dummdeutsch"Wo ist das Problem? Sagen wir einfach nur noch DAS. Das Arzt, das Pfleg, das Verkäuf...
R.
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Das nennt man dann "Dummdeutsch"Wo ist das Problem? Sagen wir einfach nur noch DAS. Das Arzt, das Pfleg, das Verkäuf...
Um uns herum kocht die Welt und wir machen uns Gedanken über die Korrektheit männl/weibl Formulierungen ......
Schon beachtlich, dass derartige Luxusproblemchen so manch einen bewegen.
R.
Im allgemeinen sind Frauen körperlich schwächer und wenn sie schwanger sind, dürfen sie nicht mehr jede Arbeit machen, Nachtarbeit sowieso nicht und sie gehen in Karenz.Viele Firmen Besitzer denken leider, dass Frauen allgemein schwächer sind, frauen machen mehr Probleme, werden schwanger und wenn sie ihre Tage haben, sind komisch drauf...
Im allgemeinen sind Frauen schwächer und wenn sie schwanger sind, dürfen sie nicht mehr jede Arbeit machen, Nachtarbeit sowieso nicht und sie gehen in Karenz.
Wenn sie Kinder haben, fallen sie öfter aus, wenn diese krank sind und sind auch zeitmäßig nicht so flexibel.
Das sind alles Gründe, warum es für eine Firma ein Nachteil ist, eine Frau einzustellen, einzig ein geringerer Lohn kann das ausgleichen. Es sei denn, der Staat würde das ausgleichen, durch geringere Lohnnebenkosten, Abschreibungen o.ä.
Es ist Aufgabe des Staates für gerechte Rahmenbedingungen zu sorgen, sodass es einem Unternehmer kein Nachteil ist, Frauen anzustellen.
eben: fast die HälfteAm Kinderkriegen liegt es nicht, dass Frauen weniger verdienen. In Schweden teilen sich z.B. 42 % aller beruftstätigen Väter die Karenz/-oder Elterzeit mit ihren Frauen. Das ist fast die Hälfte!
eben: fast die Hälfte
Trotzdem bekommen die Frauen die Kinder und nach einer Trennung sind die Kinder auch eher bei den Frauen. Frauen sind in der Regel nicht so flexibel, weil es im Großen und Ganzen immer noch die alte Rollenverteilung gibt, dass die Mama sich um das kranke Kind kümmert und der Papa auf Geschäftsreise geht, Überstunden macht.... und eben auch Karriere.
Als ich mein unser erstes Kind bekam, wollte mein Mann in Karenz gehen, weil es damals für Unternehmerinnen das nicht gab, da hat ein Mitarbeiter vom Amt gesagt, mit dem Blödsinn brauch ich erst gar nicht kommen, ist ja eh nur vorgetäuscht, dass er aufs Kind schaut, dabei stimmte es, ich war mehr in der Firma als er, aber das war eben eine Ausnahme.
Hohe Position darf nicht wackelig sein, in dem Sinne: kommt sie... Kommt sie nicht... Kommt sie... Kommt sie nicht...Am Kinderkriegen liegt es nicht, dass Frauen weniger verdienen. In Schweden teilen sich z.B. 42 % aller beruftstätigen Väter die Karenz/-oder Elterzeit mit ihren Frauen. Das ist fast die Hälfte! Trotzdem werden auch die Frauen in Schweden nicht gleichwertig bezahlt bzw. werden nicht zu gleichen Teilen in hohe Positionen befördert.
Hohe Position darf nicht wackelig sein, in dem Sinne: kommt sie... Kommt sie nicht... Kommt sie... Kommt sie nicht...
Wenn eine Frau einmal schwanger ist, dann gute Nacht. Wo bekommt der Chef schnell eine Ersatz her? Einfach ausm arm schütteln...? Dazu kommt mutterzeit&co.
Hohe Position muss man sich immer drauf verlassen können.
Aber ein *sry* Pantoffelheld als Mann will ich bestimmt auch nicht haben wollen...
In der Privatwirtschaft kann er das eventuell nicht, ohne Aufstiegsmöglichkeiten zu verlieren.. Gegenüber von mir wohnt ein junger Kriminalanwärter ... der hat sich jetzt ein halbes Jahr Elternzeit für seine kleine Tochter genommen...
Emanzipierte Frauen dürfen das auch, wenn sie wollen. Aber sie dürfen auch Haushalt führen und Kinder großziehen und sich vom Mann aushalten lassen.Männer definieren sich als allererstes über ihren Job und das, was sie damit erreichen. Dass ist nämlich die Messlatte, mit der sie bei anderen Männern punkten. Daher vielleicht auch das Gerangel um höhere Posten. Da geht es um das größte Auto, das größte Haus u.s.w
Wenn sich dahingehend etwas ändern soll, dann geht das m.E. nur über den gesetzlichen Weg, sonst werden Frauen immer wieder den Kürzeren ziehen.