Wenn Frauen die Norm sind ...

es gibt schon immer noch dieses grundsätzliche Männerbünde-Gefühl, da kommt Frau einfach nicht rein.
wer den hochbezahlten Posten weit oben im Unternehmen kriegt, entscheiden eben fast nur Männer.
Männer mögen untereinander konkurrieren, gegen die weibliche Anwärterin aber ist man sich wortlos einig.
läßt man die selbständigen Frauen und die selbst ein Unternehmen gegründet oder es geerbt haben außer acht,
sind um die 5 Prozent der leitenden Positionen in der Wirtschaft von Frauen besetzt. nicht mal zehn Prozent!
als ich vor vielen Jahren meine Diplomarbeit über diese Sachen schrieb kam ich zu dem Schluß, daß Frauen
mit Ambitionen weit bessere Chancen haben, wenn sie selber etwas aufziehen. hat sich nix geändert seitdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Eine interessante Herangehensweise wäre, wenn sich hier jede Frau mal Gedanken darüber macht, was sie persönlich zur Gleichberechtigung beiträgt. :rolleyes:
Ich ziehe keine High heels an, setze kein Kopftuch auf, schminke mich nicht, trinke Bier aus der Flasche, wenn ich Lust dazu habe, ich mache Männerarbeit, überhaupt, ich tue was ich will, ob das weiblich ist oder nicht, ist mir egal, aber ich bin gerne Frau, weil ich Hosen oder Röcke tragen kann, Turnschuhe oder High heels, ich kann männlich oder weiblich sein, bei Männer schaut das eher lächerlich aus, so gesehen, fühle ich mich fast im Vorteil.
Im Berufsleben war ich immer selbstständig, musste mich aber auch gegen andere männliche Konkurrenten durchsetzen und mit Vorurteilen leben: Ein Mann ist erfolgreich, wenn er es schafft, eine Frau ehrgeizig und geldgierig.
 
Frauen sind nicht überall im Nachteil.
Ich kenn aktuell drei Scheidungsfälle, wo ich mich mich frag, ob Männer überhaupt noch Rechte haben.

Ich persönlich seh es auch ein wenig so wie Kulli, ich fühl mich als Frau klar im Vorteil.
Ich kann mich entscheiden. Männer können das zwar auch, sind aber nicht immer so vogelfrei wie Frauen - zumindest in unseren Breitengraden.

:o
Zippe
 
Dass es so starken Widerstand gegen Veränderungen gibt, die Frauen nicht nur mit meinen, sondern mit ausdrücken, hat für die Linguistin einen klaren Grund: Sprache symbolisiere für einige Männer einen Machtkampf.
Klar - und nicht etwa für die hysterischen Wohlstandskinder, die mit Klauen und Zähnen für das Ende der deutschen Grammatik kämpfen. Es ist auch gar keine andere Erklärung dafür denkbar, dass sich so viele Männer - und Männer mit Brüsten - dagegen sträuben, die Sprache, die sie zu sprechen gelernt haben, durch saudummes Gefasel zu ersetzen, damit ein paar Studentix und Professix, die für richtige Wissenschaften zu blöd und für das normale Leben zu empfindlich sind, ihren Willen bekommen.
 
Ach ja, heute ist internationaler Frauentag. Mal wieder der Tag der allgemeinen Heuchelei. "Hurra" den Frauen, aber gebt ihnen nicht das gleiche Geld für die gleiche Arbeit, Bildung ec. , wie Männern.....:rolleyes:
Ganz abgesehen von der Situation derjenigen Frauen, die in durch und durch frauenfeindlichen Gesellschaften leben und bspw. nicht alleine das Haus verlassen dürfen und wegen Ehebruchs umgebracht werden, wenn sie ein Fremder vergewaltigt. Das ist natürlich nichts gegen das unermessliche Leid von Frauen, die in manchen Fällen keine eigene Pluralform haben, aber ansprechen kann man es ja mal.
 
Also ich finde die Veränderung der Sprache wichtig auch gerade für Trans und nicht binäre Personen wichtig da es diese sonst ausschließt

ausserdem wer glaubt das Frauen* sund nicht mehr benachteiligt der sollte mal einen Tag als Migrantin behinderte Frau psychisch kranke Arme etc und dann sagt mir ob ihr immer noch so denkt ich bjn von mehreren betroffen behindert lesbisch traumatisiert geringes Einkommen und ich werde viel diskriminiert aber ich versuche dennoch positiv zu leben und mich nicht unterkriegen zu lassen
 
Ich ziehe keine High heels an, setze kein Kopftuch auf, schminke mich nicht, trinke Bier aus der Flasche, wenn ich Lust dazu habe, ich mache Männerarbeit, überhaupt, ich tue was ich will, ob das weiblich ist oder nicht, ist mir egal, aber ich bin gerne Frau, weil ich Hosen oder Röcke tragen kann, Turnschuhe oder High heels, ich kann männlich oder weiblich sein, bei Männer schaut das eher lächerlich aus, so gesehen, fühle ich mich fast im Vorteil.
Im Berufsleben war ich immer selbstständig, musste mich aber auch gegen andere männliche Konkurrenten durchsetzen und mit Vorurteilen leben: Ein Mann ist erfolgreich, wenn er es schafft, eine Frau ehrgeizig und geldgierig.

ja!
ich finde auch dass einer frau einen gewisse vorteil haben :)

viele denken frauen sind schwach, können nichts machen, weil ja alles so schwer ist... dabei sind frauen genauso gut/schlecht wie ein mann!
hängt natürlich auch ab, mit wem man die frau vergleicht...
ich erlebe jeden tag eigentlich nur noch vorteile, ka, ich hab manchmal auch schlechtes gewissen deswegen :D

ich hab noch nie erlebt, dass ein man vor mir geht, egal wo, ich hatte immer den vortritt, weil ich äh.. "frau" bin???
selbst beim koffer holen, wenn hinter mir ein mann stand, der half mir immer, als ob ich keine hände hätte.. ok, die wollten vllt nur nett sein,

männer sind in viele bereichen benachteiligt, selbst beim bezahlen, wenn man ins restaurant geht, und weh der mann zahlt nicht, dann ist er
kein gentleman, sondern *sry* ein arschlxxx :ROFLMAO::rolleyes:

ich glaube all das hat auch was mit die eigen einstellung damit zu tun, manche denken, frauen sind nur etwas wert, wenn sie wie ein top model aussieht,
und ein mann ist nur ein mann, wenn er top manaer ist... oder in etwa... ^^ alles gesellschaftliche mist :unsure:
 
Also ich finde die Veränderung der Sprache wichtig auch gerade für Trans und nicht binäre Personen wichtig da es diese sonst ausschließt...
und wie soll sich dahingehend die Sprache verändern?

Warum schließt die Sprache denn irgendwen aus, wenn ich z.B. sage, ich hab den Beruf Mechaniker gelernt? Ich kann auch sagen: "Ich bin Mechaniker" es ist doch egal, ob ich Frau, Mann, Transe oder Lesbe bin.
Was genau ändert sind, wenn wir nun alle Mechanikerinnen nennen?
Warum muss die Sprache das überhaupt hervorheben, dass es männlich oder weiblich gibt? Wenn es keine Unterschiede geben soll. würde die Bezeichnung "Mechaniker" doch für alle genügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ausserdem wer glaubt das Frauen* sund nicht mehr benachteiligt der sollte mal einen Tag als Migrantin behinderte Frau psychisch kranke Arme etc und dann sagt mir ob ihr immer noch so denkt ich bjn von mehreren betroffen behindert lesbisch traumatisiert geringes Einkommen und ich werde viel diskriminiert aber ich versuche dennoch positiv zu leben und mich nicht unterkriegen zu lassen

Jeder, der irgendwie anders ist, also von der Norm abweicht oder schwächer ist, wird von irgendjemandem diskriminiert.
Du kannst nicht alle gleichmachen, .... dann würde es keine sauberen Toiletten mehr geben und kein frisches Brot mehr am Morgen, weil diese Arbeiten keiner machen würde, weil das ungerecht ist, sie machen zu müssen.
 
Werbung:
es gibt schon immer noch dieses grundsätzliche Männerbünde-Gefühl, da kommt Frau einfach nicht rein.
wer den hochbezahlten Posten weit oben im Unternehmen kriegt, entscheiden eben fast nur Männer.

Viele Firmen Besitzer denken leider, dass Frauen allgemein schwächer sind, frauen machen mehr Probleme, werden schwanger und wenn sie ihre Tage haben, sind komisch drauf... Und sind für Härte Fälle nicht geeignet, weil Frauen zu viel Mitgefühl haben, im Gegensatz zu Männer.

das ist ein großes Nachteil.

Dass Frauen schwach sind, dieser Meinung ist mir immernoch ein Dorn im Auge.
 
Zurück
Oben