"Beide Wissenschaftlerinnen stimmen darin überein, dass sich die Sprechgewohnheiten ändern müssen, damit sich die Realität ändern kann. Nur über Sprache könnten wir kommunizieren und politische Ideen entwickeln und diese diskutieren, so Wodak. Sprache sei ja auch „Realität“, findet zudem Stefanowitsch. Beides gehe freilich Hand in Hand: Es sei ein „Henne-Ei-Problem“, was sich zuerst ändern müsse - und ein Scheinargument, zwischen Jobs und Gehältern einerseits und Sprache andererseits zu unterscheiden und die beiden Seiten dann „gegeneinander auszuspielen“.
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Das ist für Wodak auch des Pudels Kern in der ganzen Debatte: Dass es so starken Widerstand gegen Veränderungen gibt, die Frauen nicht nur mit meinen, sondern mit ausdrücken, hat für die Linguistin einen klaren Grund: Sprache symbolisiere für einige Männer einen Machtkampf. Denn „wenn Männer in ihrer Macht hinterfragt werden oder es so wahrnehmen, irritiert das“."
Ganzer Artikel zum lesen!
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Das ist für Wodak auch des Pudels Kern in der ganzen Debatte: Dass es so starken Widerstand gegen Veränderungen gibt, die Frauen nicht nur mit meinen, sondern mit ausdrücken, hat für die Linguistin einen klaren Grund: Sprache symbolisiere für einige Männer einen Machtkampf. Denn „wenn Männer in ihrer Macht hinterfragt werden oder es so wahrnehmen, irritiert das“."
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