Ich fange mal an.Mein jetziger Freund ist vor drei Jahren aus dem gemeinsamen Haus(für das er jahrelang schwer gebuckelt hat,rausgeflogen),seine Frau hat ihn von heut auf Morgen vor die Türe gesetzt.Sie hatte einen neuen Kerl übers internet kennengelernt.,Bevor sie ihn rauswarf drohte sie ihm an,sein Leben zu ruinieren und dass er nie mehr die beiden Söhne sehen wird.
Liebe Burgfee,
ich fange einfach mal an , ok?
Ich geh einfach mal davon aus das die beiden nicht verheiratet waren, so wie du schilderst kann das Haus nur auf ihrem Namen gelaufen sein, allerdings ist schon klar, das er nicht einfach hätte gehen müssen . Ich denke er hat einige Schritte die er hätte machen können NICHT gemacht.
Er wurde psychisch krank und verlor dann noch seinen Job,in dem er früher gutes Geld verdiente.Wir lernten uns kurz danach kennen und lieben.Ich muss sagen,ich bin nun über zweieinhalb Jahre mit dem Mann zusammen und er ist so ein herzensguter Mensch.
Ich denke das kann so algemein nicht gesagt werden, möglich das er herzensgut ist aber in jeder Verbindung entsteht eine eigene Dynamik, die selten untereinander vergleichbar sind.
Seine Ex war immer dominant und hat ihn früher nur rumkommandiert.Er hat mittlerweile alles verloren,das Haus seine Kinder hat er drei Jahre nicht gesehen.Vergeblich versuchten wir mit dem Jugendamt Kontakt aufzunehmen aber das steht auf seite seiner EX weil sie Lügengeschichten über ihn erzählt.Die Rechtsanwältin bringt nichts zustande.ER war einige male wegen starken Dpressionen in einer Klinik.Er war lange krank und bekommt nun Arbeitslosengeld.
Woher weißt du das es Lügengeschichten sind?
Und was bringt die Anwältin nicht zustande?
Natürlich kann er mit dem wenigen Einkommen kein Unterhalt mehr zahlen.Denn er hat sich nur noch auf Teilzeit eingetragen wegen seinen Erkrankungen.Seine EX zieht ihn nun ständig vor Gericht,hetzt die Kinder und Nachbarn auf,sie will richtig Krieg.Ich meine sie hat das Haus und alles und sie hört nicht auf ihn systematisch fertigzumachen.er nimmt sehr starke Medikamente gegen seine Ängste und Depressionen.Nun soll er begutachtet werden wie viel er arbeiten kann.Mir kommt das so vor wie moderne Sklaverei.Selbst wenn er wieder arbeitet kann er nie mehr als ein paar stunden arbeiten.Nicht in seinem Zustand.Er vermisst die beiden Jungs sie sind 10 und sieben Jahre alt.Er versuchte am Anfang Kontakt aufzunehmen keine Chance die Ex erlaubt es nicht.wie kann ich ihm helfen
Gruss aus Bremen
Nun wenn er nicht zahlt wird er natürlich vor Gericht sich verantworten müssen, egal ob krank oder nicht, das kann man auch nicht am "nichtsehen" der Kinder festmachen.
Was ich nicht verstehe ist, ist er nun krank oder bezieht Arbeitslosengeld?
Eine Begutachtung seiner Arbeitskraft finde ich vollkommen korrekt, das hat nichts mit Sklaverei zutun, es geht ja sicher darum wieviel er arbeiten kann oder die Aussicht auf Arbeit besteht, und vorallem um wieviel Unterhalt es geht.
Er kann beim Arbeitaamt auch Geld für die Kinder beantragen, da gibt es Zuschüsse, genau wie es heißt weiß ich nicht aber macht euch da mal schlau.
Versuche das er sich in Therapie begibt, und daraufhin wieder psychisch stabiler wird.
Dann denke ich hat er mehr Chancen seine Kinder wieder zu sehen.
Psychische Krankheiten sind nicht die besten Vorraussetzungen um ein Besuchsrecht durchzusetzen.
Wenn angebliche Vorfälle füher gewesen waren, weshalb er die Kinder nicht sehen darf, schlagt dem Jugendamt ein Besuch unter Beaufsichtigung vor, dagegen haben sie normal nichts einzuwenden. Es wäre ein Anfang.
Es sind meine Meinungen und teils auch Erfahrungen, also zahlen wird er immer müssen, egal wieviel er arbeitet, und wenn er gegangen ist kann man das leider auch negativ auf ihn beziehen.
Wie gesagt ich kenne die Vorfälle nicht und die andere Seite nicht, aber wenn etwas so einseitig erzählt wird dann werde ich erstmal skeptisch, weil auch die andere Seite hat normalerweise Gründe .
Ich hoffe ihr könnt noch einiges regeln, wenn es nicht schon zu spät ist.
LG
flimm