Wenn es morgen nicht mehr gibt

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Vor allem würde ich nicht glauben irgend etwas erledigen zu müssen. Wenn es (mich) morgen nicht mehr gibt, stören mich unerledigte Dinge höchstens noch bis heute Abend.

Ich würde irgendwas anstellen was ich morgen bereuen würde. Darum finde ich den Rat, man möge immer so leben als sei der letzte Tag, für mich nicht praktisch. Ich wäre zumindest dauernd pleite. Ich müsste mir also schon sehr sicher sein dass es (mich) morgen wirklich nicht mehr gibt.

Wenn ich an ein Leben nach dem Tod glauben würde (aus dem gesagten geht wohl hervor dass ich es nicht tu), wüsste ich ja noch nicht was man vor dem Tod tun oder lassen soll. Es könnte ja sein dass die Taliban Recht haben und man hätte sich unter Mitnahme möglichst vieler Christen ins Jenseits befördern sollen. Aber nur auf die vage Aussicht, 72 weiße Rosinen zu bekommen (nach anderer Übersetzung 72 Jungfrauen) ist mir der Aufwand zu groß (weder islam-feindlich noch frauenfeindlich gemeint, sondern nur um zu zeigen dass ich nichts von Jenseitsvorstellungen halte).

Immer wenn ich an etwas denke das ich nicht kenne, versuche ich es mir vorzustellen, und zwar so ähnlich wie etwas das ich kenne. Ich habe z.B. noch nie Elektronen gesehen, aber ich stelle sie mir so ähnlich wie Billardkugeln vor, nur viel, viel kleiner. Funktioniert normalerweise gut, sonst täte ich es ja nicht.

Ich glaube dass man leicht den Fehler macht, zu versuchen sich den eigenen Tod vorzustellen. Als irgendwas das so ähnlich ist wie etwas das man erlebt hat. So ähnlich wie auf Urlaub fahren, den Job kündigen, etc. Etwas ist aus und mich gibt`s noch immer. Ein nicht-leben haben wir (definitionsgemäß) noch nie erlebt, drum stellt man sich leicht und gern ein Leben nach dem Tod vor. Oder den Tod als etwas das man überlebt.
 
cool, dann muss ich nicht ins büro...ich würde meinem seelenpartner endgültig lebewohl sagen, dann muss er das nicht nochmal tun...würde dann mit Kind und Hund den morgen abwarten und, ja, ich habe gelebt denken.
 
Hallo meine Lieben

Ich glaube,es hat von euch kaum einer gemerkt wie ernst mir die Sache ist.Wie würdet ihr reagieren wen euch der Arzt sagt,das euch nicht mehr viel Zeit bleibt????? Ich denke nicht ans sterben sondern ans überleben ,nur stellt sich die Frage wie ,mit oder ohne Chemotherapie???So nun wisst ihr worum´s mir geht.
Schönen Tag noch :umarmen: :umarmen:
 
Hallo meine Lieben

Ich glaube,es hat von euch kaum einer gemerkt wie ernst mir die Sache ist.Wie würdet ihr reagieren wen euch der Arzt sagt,das euch nicht mehr viel Zeit bleibt????? Ich denke nicht ans sterben sondern ans überleben ,nur stellt sich die Frage wie ,mit oder ohne Chemotherapie???So nun wisst ihr worum´s mir geht.
Schönen Tag noch :umarmen: :umarmen:
liebe Tatzi, das hab ich nicht gewußt daß es sowas Ernstes ist, entschuldige bitte:kiss4:
als Außenstehender zu sagen, eine Chemotherapie, wenn es die Ärzte empfehlen, nicht zu machen, würd ich mir NIEMALS erlauben
was hast Du für Möglichkeiten? Dich an unseriöse Wunderheiler wenden, die Dir das Geld abknöpfen und Dich angeblich gesund machen?
Nö, dann lieber Schulmedizin, ein gutes Krankenhaus, gute Ärzte
meine Tante hatte alles gut überstanden und viele andere, die ich kenne, auch.
Alles Gute, Kraft und Gesundheit für Dich
gruß puenktchen
 
liebe Tatzi, das hab ich nicht gewußt daß es sowas Ernstes ist, entschuldige bitte:kiss4:
als Außenstehender zu sagen, eine Chemotherapie, wenn es die Ärzte empfehlen, nicht zu machen, würd ich mir NIEMALS erlauben
was hast Du für Möglichkeiten? Dich an unseriöse Wunderheiler wenden, die Dir das Geld abknöpfen und Dich angeblich gesund machen?
Nö, dann lieber Schulmedizin, ein gutes Krankenhaus, gute Ärzte
meine Tante hatte alles gut überstanden und viele andere, die ich kenne, auch.
Alles Gute, Kraft und Gesundheit für Dich
gruß puenktchen



was habe ich für Möglichkeiten,gut Frage, aber ich glaube keine
ich hatte schon mal eine Chemo,so das ich weis was auf mich zukommt, darum auch die Angst
 
was habe ich für Möglichkeiten,gut Frage, aber ich glaube keine
ich hatte schon mal eine Chemo,so das ich weis was auf mich zukommt, darum auch die Angst
Augen zu und durch!!
gib blos nicht auf!
Gaaaanz viel Kraft wünsch ich Dir, Energie und Mut!!
und daß Du die Hoffnung und Zuversicht nicht aufgibst
:zauberer2
 
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hi Tatzi auch ich entschuldige mich, wenn du meinen post als nicht ernsthaft genug verstanden hast.
Aber es war mir ernst, was hast du selbst für Möglichkeiten?
Du kannst dir den Arzt und die Methode der Therapie aussuchen.
Ganz sicher ist aber auch, dass wenn Heilung passiert, sie aus dir selbst kommt. Die letzte Chemo hat scheinbar nicht geholfen?
Was könntest du tun um deinen inneren Heiler positiv anzusprechen?

Als erstes denke ich, dass physische Methoden die physis beeinflussen, was sicher sinnvoll ist, aber da ich davon ausgehe, dass Heilung in Psyche und Geist beginnt, halte ich eine begleitende Psychotherapie für absolut notwendig ebenso auch eine geistige spirituelle Begleitung.

http://www.biologische-tumorbehandlung.de/Psychoonkologie.html
http://werner-eberwein.de/medien/te...s-und-hypnose-die-simonton-methode-heute.html


Trotzdem sehe ich den Aspekt den ich erwähnte als wichtig an - das Hier und Jetzt sollte Wichtigkeit haben und nicht die Zukunft, die Zukunft ist der Hort der Angst, Angst vor dem, was kommen mag - es ist eine Angst vor etwas, das man nicht beeinflusene kann, beeinflussen kannst du nur die Gegenwart, das Hier und Jetzt und da ist es wichtig den Fokus immer wieder auf Dinge zu lenken, die genossen werden können. Jetzt steht der Frühling an, sauge z.B. dieses Gefühl des Erwachsens der Natur in dich auf - jede Blume bringt mit Duft und Farbe positive Empfindungen. Lass dich nicht von negativen Fokussierungen und negativen Visualisationen beherrschen.

LGInti
 
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