Wenn ein Obdachloser...

Wenn ein Obdachloser an deine Tür klopfen wird,was würdest du tun? Würdest du ein Teller mit etwas warmen für ihm haben,würdest du die Tür überhaupt aufmachen oder ihm sogar zu dir hereinlassen? Sag schon,was würdest du tun?

Das käme auf meine Intuition an...
bei dem einen würde ich vielleicht nur ein Brot und ne Tasse Tee geben...
bei einem anderen vielleicht sogar eine Wohngelegenheit anbieten...
das käme halt drauf an...was mein Bauch mir sagt...

Luckysun
 
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Das ist echt interesante frage ! Ich habe sewlbst schon einer vor der haustür gehabt liegend auf dem podest , habe ihm einen warmen tee und brot gegben
was mich störte er war betrunken ,er sagte ich soll polizei anrufen das er in der warmen zelle übenachten kann das habe ich gemacht
einen anderen war aus unseren dorf denn habe ich öfters rein gelassen zum kaffee oder essen
der hat es geschaft von der strasse weg zu kommen in dem er das buxch geschrieben hat der penner von steiger
auf den weg zur arbeit muste ich als an einer brücke vorbei wo sie schliffen habe offt mein vesper abgegeben
nur als im winter zwei stück erforen da lagen alle hilfe zu spät war war nimant mehr unter dieser brücke
mein damaliger chef vom hotel hat auch essen verteil in der wärme stube es tut gut denn keiner weis was pasiert und auf der strasse ist man schneller als man will wenn keiner da ist der hilft einen stadt bekannten penner bei uns nate man indianer da er immer nackten oberkörber hatte er war studiert und sowas von intelligend und eines tages war er unten auf der strasse und weis selbst nicht warum ! i´ch wünsche keinem auf der strasse zu landen als abschaum betrachtet zu werden ,aber im grunde sind es einsame menschen die alles verloren haben was sie hatten ! nur gegen die organisierten bettler habe ich etwas das ist echt krass ,und falschheit pur ! Was noch schlimmer is es sind immer mehr frauen die auf der strasse landen jeden halt und achtung vor sich selbst verloren zu haben ! VON MIR BEKOMMEN SIE WWAS WENN SIE VOR DER TÜR STEHEN WENN ECHTE SIND !L:G:ALKABE
 
mein lieblingssatz von ihm: nichts ist nichtiger als diese nichtigkeiten....
( bestimmt 100 mal gesagt)

acho, ich mag noch hinzufuegen, ich hatte eher das gefuehl, er half mir... meine hilfe brauchte er definitiv nicht, ich hatte nichts zu geben, physischen kompfort strebte er nicht an, denke ich, wenngleich er diesen genoss ( irgendwie)
 
Ich hab bis jetzt alle Obdachlosen, die mich angesprochen haben, ins P7 geschickt, weil man ihnen dort wirklich weiterhelfen kann.
Halt Leute auf der Straße, bei meiner Tür hat noch keiner geläutet. Da würde ich auf keinen Fall irgendwen reinlassen, den ich nicht kenne, ist mir zu gefährlich. Natürlich kann es gutgehen, aber es kann eben auch sehr schlecht ausgehen.

Im P7 hilft man ihnen dauerhaft, daß sie duschen können, einen Schlafplatz kriegen und Geld. Das kann ich nicht leisten, habs versucht. Heute weiß ich, daß ich es nicht kann.
Hab Leuten schon angeboten, mit ihnen da hin zu fahren, die meisten wollten aber nur Geld, genauer gesagt, alle bis jetzt.
Essen hab ich nie dabei.
 
kommt drauf warum er klingelt, sowas ist mir noch nie passiert, würde er es wegen kälte tun, im winter, würde ich ihm ein taxi ins nächste obdachlosenheim bestellen und bezahlen.

aber ansonsten, sorry wir leben in nen staat der dir ne wohnung zu verfüngung stellt, und dir etwas geld zum essen gibt, wenn du nichts hast, hier muss niemand auf der strasse leben und wer es tut nun nicht mein problem, sein karma.

wäre es hier kein sozial staat , dann würde mit essen, kleidung usw helfen, aber so ist wäre es für mich nicht nachvollzieh, man zahlt steuern um hilfbedürftigen zu helfwen und wenn die sich nicht helfen lassen, dann soll man etwa auch so noch helfen, ne irgendwie idiotisch.

Hier muss ich dir leider widersprechen,so schön und liebevoll kümmert sich der Staat nicht um einen, ich selbst habe es vor einigen Jahren Erfahren,wie Grausam die Hilfe von Staat sein kann,erst vor kurzem nahmen wir ein Mädchen auf,mit Hilfe von Staat würde sie Heute wahrscheinlich auf der Straße leben.
Ich persönlich würde Obdachlosen Helfen,diese Rumänischen Bettler,da sage ich grundsätzlich Nein,die sind nicht Obdachlos,das sind Betrüger..
 
Wenn ein Obdachloser an deine Tür klopfen wird,was würdest du tun? Würdest du ein Teller mit etwas warmen für ihm haben,würdest du die Tür überhaupt aufmachen oder ihm sogar zu dir hereinlassen? Sag schon,was würdest du tun?

Nur wenn ich nicht grad allein zuhaus wäre, man sollte da doch etwas vorsichtig sein. Ansonsten auf der Treppe im wahrsten Sinne des Wortes abspeisen, warum nicht? Nur Geld würd ich ihn keins geben, es sei denn, er würde mir von sich aus seine Hilfe bei etwas anbieten, wo ich grad mit beschäftigt bin.

Meinen Eltern ist das mal passiert, bezüglich Gartenarbeit, als ich noch klein war. Ich seh den Graubärtigen heut noch in unserer Küche sitzen... Mit uns zusammen essen wollte er nicht. Anderntags ist er sogar nochmal zurückgekommen um die Rosen zu schneiden, unentgeldlich. (Meine Mutter hat ihm dennoch etwas gegeben).

Solche Erlebnisse prägen nachhaltig.
 
Ja, das hatte ich schon mal, er stand vor der Tür, u. fragte, ob ich was zu essen hätte. Bekam er, auch Kaffee, Bier wollte er nicht. Geld auch keines. Er schlief im Gartenhäuschen. Kam noch einige Male.Ich gebe eigentlich immer eine Kleinigkeit, hab ja auch nicht viel. Wie heißt es schon in der guten alten Bibel? Was ihr dem Geringsten getan habt, das, habt ihr mir getan!:)
 
Ja, das hatte ich schon mal, er stand vor der Tür, u. fragte, ob ich was zu essen hätte. Bekam er, auch Kaffee, Bier wollte er nicht. Geld auch keines. Er schlief im Gartenhäuschen. Kam noch einige Male.Ich gebe eigentlich immer eine Kleinigkeit, hab ja auch nicht viel. Wie heißt es schon in der guten alten Bibel? Was ihr dem Geringsten getan habt, das, habt ihr mir getan!:)

manchmal hat man es im gespür, wen man trauen kann.
es hat auch nicht nur menschen, die die gutmütigkeit ausnutzen.
wenn jemand hunger hat und wirklich arm ist, freut er sich über kleinigkeiten.
das macht das geben und nehmen aus.
die kleinen dinge im leben, bereiten meist die grösste freude, man muss sie nur sehen.
 
Na er hat nicht an meine Tür geklopft, habe ihn einen
Tag vor Weihnachten am Lüftungsschacht vorm Massa endeckt.

Ein alter Mann von 69 Jahren, lag zugedeckt mit einem Haufen
Zeitungen in der Ecke.

Da wurde mir so schwer in der Brust, dass ich zu ihm hinging
und ihn für den Heiligen Abend zu mir zum essen eingeladen habe.

Pünktlich um 16 Uhr stand H. vor der Tür, mit Süssigkeiten für mich
und die Kinder.

Als allererstes habe ich ihn in die Badewanne gesteckt und
neue Klamotten verpasst.

Es war ein sehr angenehmer Weihnachtstag.

Er hat viel von sich erzählt u.a. das er, als er jung war, viele
Jahre in der Fremdenlegion gedient hat, von der er heute noch
Rente bekommt, und das nicht einmal zu wenig.

Er hat auch keinen Alkohol getrunken, er meinte dafür wäre
er zu alt.

Auf meine Frage, warum er sich dann keine Wohnung nimmt, denn
das Geld würde ja reichen, meinte er, was mich absolut verblüfft hat,

er hat Menschen getötet als er bei der Fremdelegion war, und er es
nicht kann, gemütlich zu leben seitdem und es seine Buße dafür ist,
so und auf der Straße zu leben.
Er hat nichts besseres verdient, meinte er.

Und dennoch wäre er jetzt so wie es ist glücklich.

Ja, dass habe ich gesehen, seine Augen waren sehr lebendig und glänzten
trotz seines Alters wie Sterne.

Es war ein wirkliches Weihnachten, so wie es in meiner Vorstellung lebt.

Menschen an der "Krippe" die trotzalledem das Leben feiern.

Ab und zu, kam er zum Cafe trinken vorbei und erzählte mir
aus seinem Leben.

Und dann war er verschwunden, habe alle seine Plätze abgesucht.

Denke seine Reise auf der Erde war vorbei.

Eines der tiefgreifensten Erlebnisse in meinem Leben, mit dem Obdachlosen H.


Boah *gänsehaut*

Da ich auch in einem Dorf lebe, verirrt sich hier kein Obdachloser her. Wenn er vor meiner Tür stünde, würde ich ihm auch Essen anbieten, ich denke, dass er sich auch waschen könnte, wenn er wollte. Es wäre nur gut, wenn mein Mann zur Beruhigung da wäre. Mein Mann würde das sofort unterstützen.
 
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Als ich ein Kind war, hat mal ein arm aussehender Mann an unsere Tür geklopft und um Geld gebettelt. Meine Mutter hatte dem Mann etwas zu Essen angeboten, das der Mann aber ablehnte, er wollte Geld haben...

...diese Erfahrung hat mich gelehrt - ich würde mich ebenso verhalten. Essen und Trinken (kein Alkohol) würde ich solch einem Menschen ebenso anbieten, wie ein Bad und Kleidung. Zur Übernachtung würde ich ihn dann wahrscheinlich auch zur nächsten sozialen Einrichtung begleiten, denn vertrauen würde ich einem fremden Menschen nicht und Geld würde ich auch nicht geben, denn wer in Not ist braucht in erster Linie Hilfe - nicht unbedingt Geld!
 
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