Wenn ein Mann einer Frau den Handschlag verweigert ....

ich denke es wird einfach hochgespielt. Bitte nicht glauben ich will fragwürdige Auslegungen des Koran gutheissen! Auch kann ich nicht behaupten, aus welchen Motiven die Dame dem Fußballer die Hand entgegenstreckte!
Wie würde die Diskussion wohl aussehen, wenn jemand anders das Händeschütteln aus Gesundheitsgründen verweigert hätte? Man bedenke auch, es wird uns heute sogar von Ärzten geraten in der Grippezeit vom Händeschütteln abzusehen!

http://www.nohands.de/


Das Motiv der Interviewerin war einfach normales Umgangsverhalten. Alles andere ist eine Unterstellung.In der westlichen Welt gibt man sich nunmal die Hand zur Begrüßung.

Der Verzicht auf Händeschütteln zur Begrüßung aus medizinischen Gründen wird i.d.R. mit den Worten begründet, dass man das man während der Grippezeit die Hand nicht geben möchte. Das Begründen, ist ein Akt der Höflichkeit!

Genau so, habe ich im Beitrag auf den du sich beziehst, das schon beschrieben. Wenn jmd. aus welchen Gründen auch immer, den Handschlag nicht erwidern will, dann ist es eine Pflicht aus Höflichkeit, kurz zu sagen, warum nicht. Wenn jemand mit zur Begrüßung ausgestreckter Hand vor dir steht, und du verweigerst das ohne Worte, dann ist das eine Degradierung des Gegenübers und ein Gespräch auf Augenhöhe hat sich erledigt. Mit ein paar erklärenden Worten, kann man dem Vorbeugen.

Die Reporterin ist nicht in der Erklärplicht, sie verhält sich landestypisch korrekt.
 
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Das Motiv der Interviewerin war einfach normales Umgangsverhalten. Alles andere ist eine Unterstellung.In der westlichen Welt gibt man sich nunmal die Hand zur Begrüßung.

Der Verzicht auf Händeschütteln zur Begrüßung aus medizinischen Gründen wird i.d.R. mit den Worten begründet, dass man das man während der Grippezeit die Hand nicht geben möchte. Das Begründen, ist ein Akt der Höflichkeit!

Genau so, habe ich im Beitrag auf den du sich beziehst, das schon beschrieben. Wenn jmd. aus welchen Gründen auch immer, den Handschlag nicht erwidern will, dann ist es eine Pflicht aus Höflichkeit, kurz zu sagen, warum nicht. Wenn jemand mit zur Begrüßung ausgestreckter Hand vor dir steht, und du verweigerst das ohne Worte, dann ist das eine Degradierung des Gegenübers und ein Gespräch auf Augenhöhe hat sich erledigt. Mit ein paar erklärenden Worten, kann man dem Vorbeugen.

Die Reporterin ist nicht in der Erklärplicht, sie verhält sich landestypisch korrekt.

Ok, wenn du meinst, ich finde halt es ist eine unnötige Eskalation. Ganz besonders Medien sollten bedacht sein, solche Dinge ganz besonders in der heutigen Zeit nicht so breitzutreten, sondern zum angenehmen Miteinander beizutragen!
 
Denn erst das Weibliche ist etwas was empfangen kann, das Göttliche empfangen kann.
Das Männliche kann von seiner Natur her nichts empfangen.
Ich bin ganz Mann und empfange alles, sogar ganz ohne weibliche Starallüren und schönheitsprüfenden Handspiegel,

Hand drauf,
oder :beer3:
In der westlichen Welt gibt man sich nunmal die Hand zur Begrüßung.
Besser die Hand, als jeden Küssen zu müssen :geist:
 
Ich bin ganz Mann und empfange alles, sogar ganz ohne weibliche Starallüren und schönheitsprüfenden Handspiegel,

Hand drauf

Das Zitat, auf das du dich beziehst, spricht aber nicht von Mann und Frau, sondern von männlich und weiblich. Und das ist etwas ganz anderes. Wenn die Heiligen Schriften mal so gelesen und verstanden würden, wäre klar, dass keine Frau sich einem Mann unterordnen oder sich verschleiern soll. Es gibt sehr schöne Erklärungen dazu in diesem Forum. Wer suchet ;)
Besser die Hand, als jeden Küssen zu müssen

So wie in Frankreich oder Russland.
 
Nein. Japaner oder Chinesen sind gewiss nicht dem Islam untergeordnet. Dies ist eine rein westliche Angelegenheit. Der Westen will auch in diesem Aspekt alle anderen zum Niederknien zwingen. Selbst, wenn es nur ein Handschütteln ist. In der heutigen Zeit sollte selbst der Dümmste, der mit diesem Thema konfrontiert wird, die Infos in sich tragen, dass es kulturelle Unterschiede gibt, und diese nichts mit Diskriminierung zu tun haben. Es sei denn: "Es wird erwartet, gefordert, dass der Gegenüber sich zu beugen hat".

In diesem Fall ist es eine Unachtsamkeit der Reporterin.


Das erste, was einem Austauschschüler beigebracht wird, ist, sich den Gegebenheiten im Gastland anzupassen.
Aber es mag auch durchaus sein, dass es gerade hierzulande besonders gefordert wird, auswärts unauffällig zu bleiben.
 
wenn dann eine Provokation von beiden Seiten. Der Koran wird so unterschiedlich ausgelegt, sodaß hier unendlich viel Spielraum entsteht, daher kann man nicht sage wie der Fußballer tatsächlich gedacht hat!
Oder sie hat berücksichtigt, dass Hände nicht geschüttelt werden- mag von ihr provokant gewesen sein.

Sich ohne Aufforderung zu setzen, empfinde ich ebenso als unhöflich. Aber das mag auch rein subjektiv sein.
 
Hier schreibt ein Moslem über jene radikal-"frommen" Moslems, die sich z. B. vor lauter angeblicher "Frömmigkeit" weigern, einer Frau die Hand zu geben.

Hier ein Auszug aus dem Text.

Ich zitiere:

Vor Jahren besuchte ich Neukölln und erkannte den Stadtteil nicht mehr. Ich dachte, ich befinde mich in Kabul. Die arabischen linken Freunde von damals sind heute alte bärtige Männer. Sie haben noch einmal geheiratet, nachdem sie sich von ihren deutschen Frauen scheiden ließen. Ihre neuen Frauen sind junge Araberinnen, Cousinen von ihnen, die sie hierher holten. Alle sind fromme und gläubige Moslems geworden, die felsenfest überzeugt sind, Deutschland wird in naher Zukunft islamisch sein und die Christen oder Juden, die nicht zum Islam konvertiert werden, müssten dann Kopfsteuer (Jizia الجزية) zahlen und sich damit abfinden, Menschen zweiter Klasse zu sein. Meine “Freunde” von damals sagten mir auf meine Fragen: “Ja, wir müssen Hindus, Buddhisten und sonstige Götzenanbieter töten. Bitte verstehe uns nicht falsch, wir haben nichts gegen diese Menschen aber wir müssen Gottes Befehl folgen.”

Vor paar Wochen ging ich mit meiner Frau in meiner badischen Stadt türkisch essen. Ich bestellte ein Bier, bekam ich es aber nicht. Die Kellnerin erklärte mir, es gebe hier in allen acht Restaurants am Marktplatz keinen Alkohol. Sie ergänzte, wer Alkohol trinke sei schlecht und ohne Moral, bald werde man dafür sorgen, dass Alkohol nur in den vier Wänden getrunken werden dürfe.

Ein arabischer Freund von mir betreibt eine Pizzeria. Bei ihm gibt es Pizza mit Schinken und Salami, Bier und billigen Wein. er erzählte mir, dass er von Fundamentalisten immer öfter die Aufforderung erhält, seine Speisekarte auf islamisch umzustellen und den Alkohol zu verbannen, sonst würde er mit Konsequenzen rechnen müssen.

Mehr dazu:
http://www.achgut.com/dadgdx/index....e_fische_frische_fische_fischt_fischers_fritz
 
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Und das ist auch gut so.

Und: Normalerweise muss man so etwas gar nicht erst jemandem "beibringen".

Wer halbwegs sensibel ist, tut das von selbst.
Wir hier tun das- das ist unser Background.
Aber es gibt sicherlich Nationen, bei denen nicht so viel Rücksicht gefordert wird bzw in denen andere Dinge sozio-kulturell wichtiger sind.
 
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