Wenn die Seele traurig ist.....

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Einen Rat habe ich für dich nicht. Nur meine Gedanken.

Du hast dich getrennt. Wenn eine Partnerschaft nicht mehr funktioniert, wenn kein Gefühl mehr da ist, ist es besser und ehrlicher, man trennt sich. Außenstehende sollten dazu schweigen, denn sie waren nicht dabei. Und wenn sie es nicht tun, solltest du die Ohren auf Durchzug stellen.

Und aus Mitleid sollte man weder in einer Partnerschaft bleiben, nochin eine zurückkehren.
Allerdings wäre es vielleicht vorteilhaft herauszufinden, was du willst. Denn du deutest ja auch an, dass dir deine neue Partnerschaft nicht wirklich genügt.

Ein Kind ist mit dir gegangen oder hat eine eigene Wohnung. :dontknow:
Zwei sind beim Vater geblieben. Was ist daran schlimm? Nichts! Das ist doch in Ordnung. Und das sagt auch nicht, dass du eine Rabenmutter wärst. :nono:

Dein Sohn ist bei seinem Vater geblieben, da er anscheinend den Weg des geringsten Widerstandes gehen möchte.
Bei dir hätte er es schwerer. Du nimmst die Verantwortung deinen Kindern gegenüber ernst, versuchst, anständige Menschen aus ihnen zu machen., die erkennen müssen, dass es auch Grenzen gibt. Spricht doch für dich.
Deine Tochter ist anscheinend beim Vater geblieben, weil sie sich um ihn sorgt. So verstehe ich es jedenfalls. Das zeigt, dass sie ein mitfühlender junger Mensch ist. Sie meint wohl, dass ihr Vater ganz allein ist und du ja einen Partner hast, sie also nicht so dringend brauchst.
Du pflegst mit deinen Kindern einen liebevollen Umgang, obwohl ihr nicht zusammen wohnt.
Und wenn ich mir das Alter deiner Kinder anschaue, werden sie bald sowieso ihre eigenen Wege gehen, was ja ganz natürlich ist.

Und jetzt zu deinem Problem mit dem Alkohol.
Du gibst zu, in letzter Zeit zu viel zu trinken. Angeblich willst du das nicht.
Wenn du es nicht wollen würdest, würdest du den Rat deiner Freundin befolgen. Denn sie hat bestimmt nicht aus Spaß an der Freude gesagt, dass du die anonymen Alkoholiker aufsuchen solltest.
Dass du mit dem Rauchen aufhören konntest, zeigt, dass du auch schaffen würdest, von dem Alkohol los zu kommen, wenn du es denn tatsächlich wolltest.

Diese Sätze zeigen aber, dass du es gar nicht wirklich willst:
Du trinkst angeblich um deinen Kummer zu betäuben. Der Alkohol gibt dir dieses losgelöst sein. Alkohol macht alles leichter.

Das ist alles Quatsch! Damit belügst du dich nur selbst. Aber das kannst du machen. Es ist dein Leben. Niemand kann für dich die Entscheidungen treffen. Nur du allein.

Etwas möchte ich aber in dem Zusammenhang zu bedenken geben:
Was passiert, wenn du weiter trinkst?
Du sagst, du hängst sehr an deinen Kindern und es macht dir zu schaffen, dass sie, besonders deine Tochter, nicht mit dir gegangen sind, sondern beim Vater bleiben wollten.
Wie würden sich deine Kinder fühlen, was würden sie denken, wi würden sie damit klar kommen, wenn sie wüssten, dass ihre Mutter mehr Alkohol trinkt, als ihr gut tut?

Vielleicht hätten sie Mitgefühl? Vielleicht wollten sie dir helfen?
Aber vielleicht würden sie sich auch von dir abwenden? Vielleicht würden sie innerlich daran zerbrechen, dass ihre Mutter eine Alkoholikerin ist? Jubeln und sich freuen würden sie auf jeden Fall nicht.

So wirst du dein gutes Verhältnis, was du ja zu deinen Kindern hast, vermutlich eher aufs Spiel setzen.

Wenn du das möchtest, dann trinke weiter. Wenn nicht, dann denke ich, hat dir deine Freundin schon einen sehr guten Tipp gegeben.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.
 
Hallo Silviy

Deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Ich glaube, daß du sehr stark bist, weil du diesen Weg gegangen bist.

Was deinen derzeitigen Kummer betrifft, meine ich, daß der nur auf deinem schlechten Gewissen
beruht.
Und dieses schlechte Gewissen ist nicht wirklich deins, sondern es wird dir durch die Jammer-SMS
deines Ex eingeredet.

Du hast dich zwar äußerlich nun von deinem alten Leben getrennt, aber innerlich noch nicht. Mach
einen Schlußstrich. Wegen der Kinder ist es dir vermutlich nicht möglich, dir eine andere Handy
Nummer zuzulegen. Aber dann solltest du deinem Ex klarmachen, daß du keine SMS oder sonstige
Botschaften mehr von ihm hören willst.

Falls die Kinder auch jammern, dann untersage es ihnen mit guten Argumenten. Schließlich ist
niemand gestorben - Gottseidank - und ihr könnt euch sehen, wann immer ihr wollt. Und sie hatten
ja die Wahl.

Eine harte Trennung wird auch gut für deinen Mann sein. Wenn er niemanden mehr hat, bei dem
herumheulen kann, dann findet er am schnellsten seinen richtigen Weg.
Und du findest dann endlich deinen Weg.

Bis jetzt steht jeder von euch - bildlich betrachtet - noch an einer Kreuzung und ihr könnt euch weder
trennen noch seit ihr in der Lage, euren Weg zu erkennen.

Mach Nägel mit Köpfen. Es hatte ja einen Grund, warum du gegangen bist. Der ist dir nur noch
nicht bewußt geworden, wahrscheinlich war es 'nur so ein Gefühl', aber es wird nicht mehr lange
dauern, dann erkennst du den Grund auch.

Um den Alkohol-Genuß brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Für starke Menschen besteht
keine Gefahr des Abhängigwerdens. Laß einfach deinen Gelüsten freien Lauf. Wenn du heute
Appetit darauf hast, dann laß es zu. Es kommen wieder andere Zeiten mit anderen Bedürfnissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch etwas wollte ich schreiben:

Ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind und wie nah die Zeit ist, da sie sowieso ausziehen
werden. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir das vor Augen hältst.

Und davon abgesehen hast du dir nichts vorzuwerfen. Du bist keine Rabenmutter. Also mach dir
keine Vorwürfe. Die ziehen dich nur runter, machen dich traurig und handlungsunfähig.
 
Du wärst krankgeschrieben, und niemand würde erfahren warum.

Hey Garfield:) , ich weiß, es geht allerdings nicht darum,dass es niemand erfahren soll,sondern dass ich meine Chefin in Stich lassen würde...
Ich gehöre zu den Arbeitnehmern,die immer für alle und jeden da sind...selbst Schuld, ich weiß, ich danke dir trotzdem für den Tip!!!

@Patty
Danke für deine Gedanken, sie sind sehr hilfreich für mich...
Deine kleine Zusammenfassung gefällt mir sehr gut, wie ich zu meinen Kindern stehe und was mir wichtig ist und ja,sie gehen irgendwann ihre eigenen Wege...hmm, leider. So richtig anfreunden kann ich mich damit noch nicht ganz. Das hat wohl auch was mit loslassen zu tun?! Aber so soll es ja auch sein...

würdest du den Rat deiner Freundin befolgen. Denn sie hat bestimmt nicht aus Spaß an der Freude gesagt, dass du die anonymen Alkoholiker aufsuchen solltest.
Dass du mit dem Rauchen aufhören konntest, zeigt, dass du auch schaffen würdest, von dem Alkohol los zu kommen, wenn du es denn tatsächlich wolltest.
.

Ich weiß nicht ob ich mich zu den anonymen Alkoholiker schon zählen möchte? Und du hast natürlich absolut Recht, wenn ich es denn wollte. Du hast es schon richtig erkannt, wirklich aufhören möchte ich damit nicht wirklich....
Zu bestimmten Anlässen möchte ich mir schon gern noch ein Gläschen Wein gönnen...
Ich möchte mich einfach nur nicht mehr besinnungslos betrinken, vorallem weil ich dann so unglaublich melancholisch werde, mich selbst ständig bedauere...
Wie würden sich deine Kinder fühlen, was würden sie denken, wi würden sie damit klar kommen, wenn sie wüssten, dass ihre Mutter mehr Alkohol trinkt, als ihr gut tut?

Vielleicht hätten sie Mitgefühl? Vielleicht wollten sie dir helfen?
Aber vielleicht würden sie sich auch von dir abwenden? Vielleicht würden sie innerlich daran zerbrechen, dass ihre Mutter eine Alkoholikerin ist? Jubeln und sich freuen würden sie auf jeden Fall nicht.

.



Vielleicht vielleicht ja vielleicht, du hast sooooooo Recht, mir ist das auch alles klar. In dem Moment wenn mein Verstand arbeitet, wenn mein Gefühl im Vordergrund steht,hab ich schon wieder schlechte Karten. Manchmal hab ich Tage, da geht es ganz gut, dann fühl ich mich gut und denke,du hast alles richtig gemacht und dann gibt es wieder solche Tage, da zweifel ich schon wieder. Völlig im Zwiespalt...

Danke Patty , oftmals reicht schon ein Anstubser, dann kann ich meine Gedanken neu sortieren. Mit meinen Partner kann ich da auch drüber sprechen, Außenstehende können glaub ich realistischer sein...denke ich!

@Sidala, vielen Dank für dein Feedback,
Du hast dich zwar äußerlich nun von deinem alten Leben getrennt, aber innerlich noch nicht. Mach
einen Schlußstrich
.

Innerlich noch nicht, stimmt...ich war 21 Jahre mit meinem Mann zusammen, auch wenn ich mich getrennt habe, schwer ist es dennoch! Er ist allerdings schon ganz lange nicht mehr der Mann den ich mal geheiratet habe. Meine Scheidung zieht sich in die Länge,weil er es so unendlich rauszögert. Ich habe Angst vor diesen Termin...er tut mir so Leid und es tut mir weh, dass ich ihn weh tue...ach, wie soll ich das sagen.
Ich habe mich oft gefragt,ob es jetzt Mitleid ist oder Liebe?
Es ist Mitleid was ich nur noch für ihn empfinde.
Dann denke ich, wenn er ausgezogen wäre, wär doch alles in Butter , meine Kinder wären alle bei mir und gut .
Er wollte nicht gehen, er wollte seine Familie nicht aufgeben....haaach, ich hasse mich!Und jetzt muss ich schon wieder weinen, reiße mich zusammen damit mein Partner nix merkt. Ist das nicht blöd?

Mach Nägel mit Köpfen. Es hatte ja einen Grund, warum du gegangen bist. Der ist dir nur noch
nicht bewußt geworden, wahrscheinlich war es 'nur so ein Gefühl', aber es wird nicht mehr lange
dauern, dann erkennst du den Grund auch.

Ja Sidala, stimmt ,es hatte seinen Grund und ich halte mir das sehr sehr oft vor Augen!
Jetzt auch wieder...

Tut echt gut , wenn man ein wenig Zuspruch und mal einen anderen Eindruck von außen gesagt bekommt.
Es bringt etwas mehr Klarheit, vorallem weil ich mir auch immer für alles und jedes die Schuld gebe...
Ich weiß auch überhaupt nicht warum das immer so ist.
Ich kann stark sein, wenn es sein muss, aber nur wenn ich muss....
Ansonsten bin ich ständig in der Opferrolle, ich hasse das mittlerweile...
Führe schon Serlbstgespräche, baue mich innerlich selbst wieder auf...eure Zeilen hier geben mir auch ungeheure Kraft, hätt ich nie gedacht!
DANKE EUCH....:umarmen:

Bis bald LG Silviy
 
@Patty
Danke für deine Gedanken, sie sind sehr hilfreich für mich...


Das freut mich, wenn es so ist.



Deine kleine Zusammenfassung gefällt mir sehr gut, wie ich zu meinen Kindern stehe und was mir wichtig ist und ja,sie gehen irgendwann ihre eigenen Wege...


Ja, so ist der Lauf der Dinge.



hmm, leider. So richtig anfreunden kann ich mich damit noch nicht ganz. Das hat wohl auch was mit loslassen zu tun?! Aber so soll es ja auch sein...


Kinder sollten die Chance haben, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Sie gehören den Eltern nicht. Die Eltern dürfen sie nur eine Weile begleiten. Mal länger und mal kürzer. Und die Kinder werden nicht immer mit den Erwartungen oder Hoffnungen und Wünschen der Eltern übereinstimmen. Wichtig ist doch nur, dass die Kinder glücklich sind, wo und wie auch immer. Jedenfalls sollte das mMn so sein.

Und sie sind ja auch nicht "aus der Welt". Deine Kinder haben doch Kontakt zu dir. Und das gerne. Was kann es Schöneres geben?

Freue dich doch, dass du es geschafft hast, aus deinen Kindern lebenstüchtige junge Menschen "zu machen", die im Leben klar kommen, die ihr Leben meistern können, aber gerne Kontakt zu dir haben. Da hast du doch etwas Tolles erreicht.




Ich weiß nicht ob ich mich zu den anonymen Alkoholiker schon zählen möchte?

Das kannst du dir nur selbst mit schonungsloser Ehrlichkeit beantworten.

Auch wenn ich mich wiederhole. Ich denke, deine Freundin wird dir den Vorschlag nicht ohne Grund gemacht haben.

Und wenn ich lese, dass du nicht wirklich mit dem Trinken aufhören möchtest, dann könnte ich mir vorstellen, dass deine Freundin, die dich mit Sicherheit schon lange und gut kennt, sich durchaus berechtigte Sorgen um dich macht.

Für mich sieht es so aus, als wolltest du dein Trinken beschönigen. Willst nicht wahr haben, dass da ordentlich etwas im Argen liegt. Dass es höchste Zeit wird, da hin zu schauen, sich helfen zu lassen, bevor es richtig heftig ausartet.




Und du hast natürlich absolut Recht, wenn ich es denn wollte. Du hast es schon richtig erkannt, wirklich aufhören möchte ich damit nicht wirklich....

Das ist der Punkt. Du möchtest es nicht. Du möchtest weiter trinken, weil du in dem Moment, wo du trinkst, das Gefühl hast, dass alles leichter ist, dass die Probleme verschwunden sind.
Wie auch schon erwähnt, das ist Quatsch. Dadurch werden deine Probleme am Ende nur noch größer. Und es werden auch immer mehr und nicht weniger.
Aber, es ist immer deine Entscheidung... Nur du kannst sie treffen... Niemand anderer kann das für dich tun.





Zu bestimmten Anlässen möchte ich mir schon gern noch ein Gläschen Wein gönnen...

Dagegen würde auch gar nichts sprechen, wenn es dabei bleiben würde, was es aber augenscheinlich nicht tut.





Ich möchte mich einfach nur nicht mehr besinnungslos betrinken, vorallem weil ich dann so unglaublich melancholisch werde, mich selbst ständig bedauere...

Dann tue es nicht mehr. Ich denke du kannst das! Wirklich!
Aber, wenn du es nicht wirklich willst, dann wird es auch nicht gehen. Dann wird es nur immer noch schlimmer.





Vielleicht vielleicht ja vielleicht, du hast sooooooo Recht, mir ist das auch alles klar.

Vielleicht denkst du immer dann, wenn du zum Glas greifen möchtest, an deine Kinder. Vielleicht könnte dir das helfen. :dontknow:





In dem Moment wenn mein Verstand arbeitet, wenn mein Gefühl im Vordergrund steht,hab ich schon wieder schlechte Karten.

Wenn du es weißt, kannst du es ändern.





Manchmal hab ich Tage, da geht es ganz gut, dann fühl ich mich gut und denke,du hast alles richtig gemacht und dann gibt es wieder solche Tage, da zweifel ich schon wieder.

Völlig im Zwiespalt...

Ich denke, du hast alles richtig gemacht.

Allerdings wäre es vielleicht vorteilhaft, auf eine Sache aufzupassen. Nämlich den Alkohol.





Danke Patty , oftmals reicht schon ein Anstubser, dann kann ich meine Gedanken neu sortieren. Mit meinen Partner kann ich da auch drüber sprechen, Außenstehende können glaub

ich realistischer sein...denke ich!

Bitte.





Tut echt gut , wenn man ein wenig Zuspruch und mal einen anderen Eindruck von außen gesagt bekommt.

Kann mitunter helfen, in eine andere Richtung zu schauen.





Es bringt etwas mehr Klarheit, vorallem weil ich mir auch immer für alles und jedes die Schuld gebe...

Wofür solltest du dir die Schuld geben? Dafür, dass du ein Leben möchtest, in dem es nicht nur Streit gibt, in dem du auch gesehen wirst und nicht nur funktionierst? Ich denke, das ist legitim. Du hast Dinge gemacht, damit es dir besser geht, damit du dich wohl fühlst und nicht, um jemanden zu verletzen. Ist also völlig in Ordnung und nichts, für das man sich in irgendeiner Form die Schuld geben müsste.





Ich weiß auch überhaupt nicht warum das immer so ist.

Das weiß ich auch nicht. Denn wie gesagt, du hast ja nichts getan, um jemanden bewusst zu verletzen oder jemandem bewusst zu schaden.





Ich kann stark sein, wenn es sein muss, aber nur wenn ich muss....

Dann solltest du vielleicht jetzt damit anfangen. Für dich, aber auch für deine Kinder!






Ansonsten bin ich ständig in der Opferrolle, ich hasse das mittlerweile...

Dann ändere es. Nur du kannst es. Du allein. Sonst niemand.





Führe schon Serlbstgespräche, baue mich innerlich selbst wieder auf...eure Zeilen hier geben mir auch ungeheure Kraft, hätt ich nie gedacht! DANKE EUCH....:umarmen:

Bis bald LG Silviy

Wünsche dir weiterhin viel Kraft! Wenn du es wirklich, wirklich willst, dann schaffst du es.
 
Hallo Silviy

ich habe das gleiche wie du durchgemacht vor 7 Jahren.
Glaub mir alles geht vorbei nur wenn du es willst.
Du musst Strak sein und es wollen und Veränderungen zulassen.
(Hättest du es nicht gewollt ? Dann hättest du dich nicht getrennt)
Hatte auch Schuldgefühle und dachte ich wäre eine Rabenmutter.
Aber Kinder sind geliehenes Glück , sie gehören uns nicht.
 
Hey Garfield:) , ich weiß, es geht allerdings nicht darum,dass es niemand erfahren soll,sondern dass ich meine Chefin in Stich lassen würde...
Ich gehöre zu den Arbeitnehmern,die immer für alle und jeden da sind...selbst Schuld, ich weiß,



Naja, das ist vermutlich auch ein Teil deines Problems, das mal therapeutisch bearbeitet werden sollte.

Weil vermutlich wird dich diese Chefin, wenn sie dich nicht mehr braucht dann halt auch kündigen. Was man in eine Beziehung oder Situation investiert sollte nicht mehr sein als das was man rausbekommt, sonst schädigt man sich auf Dauer.

Und diese Art von Selbstüberforderund könnte auch ein Grund für deine Depressionen sein..
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist vermutlich auch ein Teil deines Problems, das mal therapeutisch bearbeitet werden sollte. Auch hier wird sie erst dann reagieren wenn sie so richtig enttäuscht und am Boden liegt.

Weil vermutlich wird dich diese Chefin, wenn sie dich nicht mehr braucht dann halt auch kündigen. Dann kommt die große Enttäuschung und das Denken "das hab ich nicht verdient" aber so ist es im Leben. Man wird einfach weggeschmissen wenn man nicht mehr gebraucht wird. Deshalb immer zu erst an sich denken und dann an andere. Was man in eine Beziehung oder Situation investiert sollte nicht mehr sein als das was man rausbekommt, sonst schädigt man sich auf Dauer. Bingooo

Und diese Art von Selbstüberforderund könnte auch ein Grund für deine Depressionen sein..

Ein Anfang wäre es anzufangen sich selbst zu schätzen und zu lieben.
 
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Hallo und vielen Dank für eure Unterstützung,
war länger nicht mehr hier, d.h. ich habe hier schon gelesen, nur hatte ich keinen Antrieb irgendwas zu schreiben....

Mich gefragt warum ich eigentlich hier schreibe? Und doch finde ich es gut,weil ich mich doch sehr verstanden fühle....dann hab ich überlegt, wen intressiert es denn überhaupt? Ach völlig blöde Gedanken!!!
Ich schreibe hier,weil es mir gut tut....

Hallo Silviy

ich habe das gleiche wie du durchgemacht vor 7 Jahren.

Du musst Strak sein und es wollen und Veränderungen zulassen.

Hatte auch Schuldgefühle und dachte ich wäre eine Rabenmutter.
Aber Kinder sind geliehenes Glück , sie gehören uns nicht.

Du sagst Kinder sind geliehenes Glück? Hmm?
Da mag was dran sein...aber geliehenes? Ja,sie sind mein Glück...sie sind mein Ein und Alles!!! Die Veränderungen zuzulassen ist das Problem was ich habe....
Ich habe viel nachgedacht in letzter Zeit, oft fall ich viel ins grübeln und dann fang ich an,es zu verdrängen...so hab ich es in meiner Kindheit gelernt...

Heute Morgen habe ich hier sehr viel gelesen, das tut mir auch sehr gut hab ich bemerkt:) Da hat eine Userin geschrieben.....Erinnere Dich an die Glücksmomente in Deiner Kindheit, denn diese Perlen geben Dir neue Kraft......Dieser Satz stimmte mich sehr nachdenklich?! Mir fielen ehrlich gesagt, keine Glücksmomente ein. Ich hatte keine schöne Kindheit....bin mit Schlägen groß geworden, bei uns wurde alles totgeschwiegen...kann mich auch nicht daran erinnern, dass mich mal jemand in den Arm genommen hatte...geschweige denn gesagt, dass man mich lieb hat!
Nunja, es ist wie es ist!!!

Morgen habe ich meinen Scheidungstermin, ich habe Angst davor....ich weiß nicht warum!
21 Jahre....

Ich merke selbst beim schreiben schon dass ich wieder mal zuviel zurückschaue....nach vorne sehen, ich weiß....ich bemüh mich auch.


Aber ich habe damit begonnen ganz bewusst aufzuarbeiten und nicht mehr die Schublade meines Lebens zu betätigen damit ich abschließen kann. Langsam lerne ich auch, mich an erster Stelle zu stellen und nicht immer das zu tun, was andere von mir erwarten.

Was passiert ist, ist passiert man kann es nicht ändern doch man kann lernen es zu "akzeptieren" und damit zu leben

Dieser Satz ist mir an anderer Stelle aufgefallen... ...ich möchte es auch

"LANGSAM LERNEN!"

Wofür solltest du dir die Schuld geben? Dafür, dass du ein Leben möchtest, in dem es nicht nur Streit gibt, in dem du auch gesehen wirst und nicht nur funktionierst? Ich denke, das ist legitim. Du hast Dinge gemacht, damit es dir besser geht, damit du dich wohl fühlst und nicht, um jemanden zu verletzen. Ist also völlig in Ordnung und nichts, für das man sich in irgendeiner Form die Schuld geben müsste.

Danke liebe Patty,
ja ...ich weiß...und doch geht es mir manchmal ziemlich schlecht damit .

Ich arbeite daran... ...

LG Silviy
 
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