wenn die Planeten eine Farbe wären ...

10 User schreiben und haben 10 verschiedene Zuordnungen. Und nun???
Das liegt m.E. daran, dass astrologische Symbole keine eindeutige, objektiv festzumachende Bedeutung haben, sondern erst durch Zu-Schreibung ihre Be-Deutung bekommen. Das ist eine komplexe Angelegenheit, in der sich tradierte Deutungen mit individuellen Erfahrungen verbinden ... da haben sich im tradierten Bereich Deutungen etabliert, bei denen es sich bewährt hat, die Dinge so zu sehen (und da gibt es je nach Fokussierung genug viel bedeutsame :D Unterschiede), und im individuellen Bereich ist es ja nicht zum Beispiel "der" Mond, der zur Debatte steht, sondern ein ganz bestimmter Mond, der in ganz bestimmten Konstellationen steht. Und ums noch ein wenig unübersichtlicher zu machen: Dieser Mond steht ja auch noch in den Kontexten einer aktuellen Entwicklung, die im astrologischen Werkzeugkasten dann Progression oder Direktion o.ä. heißt ... kein Wunder also, dass der Mond im subjektiven Farbempfinden (wobei das Empfinden ja eine originäre Mond-Funktion ist) ganz unterschiedlich getönt daherkommt. Das ist einfach nur ein Spiegelbild von Wirklichkeit, die ist nicht einfarbig ...
 
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Dieser Mond steht ja auch noch in den Kontexten einer aktuellen Entwicklung, die im astrologischen Werkzeugkasten dann Progression oder Direktion o.ä. heißt ... kein Wunder also, dass der Mond im subjektiven Farbempfinden (wobei das Empfinden ja eine originäre Mond-Funktion ist) ganz unterschiedlich getönt daherkommt. Das ist einfach nur ein Spiegelbild von Wirklichkeit, die ist nicht einfarbig ...

hallo Jake,

dann brauche ich also die Mischung von all diesen Konstellationen, was es sehr schwierig macht. - Es hätte ja auch einmal einfach sein können. :zauberer1

Viele Grüße Pluto
 
Das liegt m.E. daran, dass astrologische Symbole keine eindeutige, objektiv festzumachende Bedeutung haben, sondern erst durch Zu-Schreibung ihre Be-Deutung bekommen. Das ist eine komplexe Angelegenheit, in der sich tradierte Deutungen mit individuellen Erfahrungen verbinden ... da haben sich im tradierten Bereich Deutungen etabliert, bei denen es sich bewährt hat, die Dinge so zu sehen (und da gibt es je nach Fokussierung genug viel bedeutsame :D Unterschiede), und im individuellen Bereich ist es ja nicht zum Beispiel "der" Mond, der zur Debatte steht, sondern ein ganz bestimmter Mond, der in ganz bestimmten Konstellationen steht. Und ums noch ein wenig unübersichtlicher zu machen: Dieser Mond steht ja auch noch in den Kontexten einer aktuellen Entwicklung, die im astrologischen Werkzeugkasten dann Progression oder Direktion o.ä. heißt ... kein Wunder also, dass der Mond im subjektiven Farbempfinden (wobei das Empfinden ja eine originäre Mond-Funktion ist) ganz unterschiedlich getönt daherkommt. Das ist einfach nur ein Spiegelbild von Wirklichkeit, die ist nicht einfarbig ...


Danke für die schöne Zusammenfassung. Das ist genau das, was ich bei der Aufgabe empfunden habe.

@Pluto: Mit Farben, die ich nicht so mag, ist es eigentlich so, dass ich sie in bestimmten Kontexten nicht mag, nicht generell. Dies ist dann beispielsweise abhängig von der Materie, die in der bestimmten Farbe schwingt; so könnte ich mir beispielsweise nicht vorstellen, viele schwarze Möbel in der Wohnung zu haben, obwohl ich schwarz ja mag.

Oder die Abneigung für eine Farbe ist von meiner Stimmungen abhängig, was dann wieder mit dem "ganz bestimmten Mond", von dem Jake schreibt, zusammen hängt.

:)
 
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Dabei habe ich zugeordnet:
Sonne = gelb = Freude
Mond = blau = Angst
Venus = grün = Liebe
Mars = rot = Ärger
absteig. Mondknoten = schwarz = Trauer (? )

So spekuliert halt jeder Laie nach seinen subjektiven Vorstellungen. Kaum jemand kennt die Bedeutung der Farben und nirgendwo sind diese wahrlich veröffentlicht.

Nur soviel: Gelb ist das Leid, die Sucht oder die Krankheit ...

Und wenn schon, dann steht Blau für den Planeten Erde.
 
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