Wenn die Bäume weinen....

ja, optimismus, lachen und ein lichtlein anzünden...du hast schon recht. anderen hoffnung machen, da hast du auch recht...schließlich hat angst noch niemandem geholfen, im gegenteil. aber es ist die frage, ob es reicht, über etwas zu reden und den müll zu trennen, sich darüber zu streiten, wer auf der richtigen seite steht.
früher habe ich mich bestens aufregen können und damit beschäftigt, was der g8 gipfel zu stande bekommt und die bewundert, die mit greenpeace booten den walfangschiffen den weg versperrten, alles vertane zeit.
muss in mir selbst nach dem sinn suchen und antworten finden, meine verantwortlichkeit sehen, für meine tat und mein tun. da lenkts am ende ab, was ein verein noch so viel angeblich gutes tut...
...will lieber darauf hören was die bäume in ihren klageliedern singen.

LG,
peron

P.S. werde mal deinem tip nachgehen
 
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ja, optimismus, lachen und ein lichtlein anzünden...du hast schon recht. anderen hoffnung machen, da hast du auch recht...schließlich hat angst noch niemandem geholfen, im gegenteil. aber es ist die frage, ob es reicht, über etwas zu reden und den müll zu trennen, sich darüber zu streiten, wer auf der richtigen seite steht.
früher habe ich mich bestens aufregen können und damit beschäftigt, was der g8 gipfel zu stande bekommt und die bewundert, die mit greenpeace booten den walfangschiffen den weg versperrten, alles vertane zeit.
muss in mir selbst nach dem sinn suchen und antworten finden, meine verantwortlichkeit sehen, für meine tat und mein tun. da lenkts am ende ab, was ein verein noch so viel angeblich gutes tut...
...will lieber darauf hören was die bäume in ihren klageliedern singen.

LG,
peron

P.S. werde mal deinem tip nachgehen

Lieber peron,

ich danke dir für deinen Zuspruch und hoffe das du DEINEN inneren Frieden findest. Es ist nicht immer leicht in unserer Welt zu leben und erst gar nicht mit manchen darüber zu sprechen was für eine Einstellung man selber zum Leben hat, doch, muss man Ihnen auch verzeihen, denn sie wissen es einfach nochnicht besser. Unwissenheit ist keine Schande, die Schande besteht darin es zu wissen und es nicht zu nutzen!!!:liebe1:

Ganz liebe Grüsse Elfenstaub
 
Aber du musst doch ehrlich sein, dass wir die Gattung Mensch auf unseren gemeinsamen Planeten ernsthaften Schaden verursachen!?! Ich sage nicht, dass das alles bewusst und böswillig geschieht
Um das zu sehen, muss man nicht mal besonders ehrlich sein - es genügt, wenn man nicht restlos verblödet ist. Und zum Teil geschieht es auch durchaus bewusst und böswillig.

Gut - Aufklärung Missverständnis - 2. Teil : Meiner Meinung nach wird die Natur idealisiert. Wie wenn alles gut ist, wenn's nur natürlich ist. Die Natur ist das Gute und der Mensch ist das Böse.

Im Menschen zeigt sich das Zerstörerische in der Natur derzeit lediglich am deutlichsten.

In der Natur gibt es sehr vereinfacht ZWEI Möglichkeiten des (Über)Lebens:

1. gemeinsam mit anderen (in Kooperation - wie zB. in der Symbiose)
2. im gegeneinander (der Stärkere frißt den Schwächeren)

Der Mensch ist anscheinend das einzige Lebewesen hier, das sich entscheiden kann, welche Lebensform es wählt. Eine Katze kann sich nicht dafür entscheiden, Vegetarier zu werden - der Mensch schon.

Es genügt also nicht, bloß "natürlich" zu werden. (Die Steinzeit-Menschen zB. waren "natürlich".)

Wir hingegen können uns entscheiden, welche Form der Natürlichkeit wir wählen.

Jetzt klarer ?

LG, Reinhard
 
hallo,

wir können wählen und das geschenk des freien willens nutzen. das heißt auch, wir können bei jeder entscheidung richtig oder falsch liegen, oder irgendwo im graubereich, was mehr falsch als richtig ist. jeder hat wohl eine eigene natürlichkeit, was du tust und richtig im sinne deiner lebensaufgabe ist, ist es nicht gleich für mich und umgekehrt. wenn jeder sich darauf konzentreiren würde, hätten wir weniger gelegenheit uns auszumalen, wieviel öl noch in alska liegt und wie wir das bruttosoziaalprodukt steigern.
die wahl zu haben verpflichtet, nicht vor der idealisierten natur, sondern vor sich selbst.

LG,
peron
 
Ja, das wollte ich auch noch sagen:

Die Erde selbst kann sich helfen - sie ist nicht auf uns angewiesen. Wir sind hier Gast und benehmen uns wie Schmarotzer (da muß ich immer an die zunehmende Zeckenplage denken - ein schöner Spiegel für die Menschheit!).
Es ist unsere dringende Aufgabe, mitzuarbeiten , mit der Natur, nicht gegen sie, denn sie ist unsere Lebensgrundlage und ermöglicht uns, hier zu sein in dieser Form.

Liebe Grüsse, Alana
 
Es gibt immer weniger Weiden

in unserer Zeit, es ist ein Baum der sich stets geopfert hat.
Selbststlos und mit Hingabe dem Menschen, der ihre ZWeige für
Körbe und das Holz für "Weiden"-pfähle aus dem Stamm geschlagen hat, wissend, dass sie es nicht übel nahm dafür zu dienen.

AUf dem Waldweg meiner Kindheit standen Kopfweiden, ein Hauch einer
anderen ZEit wehte von Ihnen schon als Kind zu mir, als könnten
sie etwas erzählen. Etwas davon, dass alles in dieser Welt einen Sinn
erfüllt wenn wir es beachten.


Es gibt immer mehr Ego, Teufel mit Engelsgesichtern
mehr Schein als Sein, charakterlose Leben, charakterlose Ziele.
 
Hallo Zusammen :liebe1:

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Hier könnt Ihr die Eichenprozessionsspinner sehen - auf den Weg über den Holzsteg - der Pegnitz... Meine Anfrage bei der Gemeinde ergab folgendes :
Sie sind nicht meldepflichtig !
Bei Hautkontakt kann es zu Hautallergien kommen !
An Kindergärten und Schulen würden sie entfernt werden - aber nicht in der Natur...
Sie fressen zwar die Eichenblätter ab verpuppen sich dann an den Eichen und fliegen wieder 2 km weiter als Falter um im nächsten Jahr wieder auf Wanderschaft zu gehen...
Ich muß Euch sagen mir standen die Haare zu Berg als ich die am Brückengeländer sah... Nun weiß ich auch was die Bäume mir sagen wollten...
Die Gemeinde hat dann doch nachgesehen und festgestellt daß an jedem 2- 3 Eichenbaum sollche Raupen hängen...

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Ich seh´s wie Walter R. . Die Natur ist nicht "gut" . Für mich und wohl (hoffentlich) die meisten Menschen stellt eine gesunde Natur im Sinne von Ökologie aber ein erstrebenswertes Ideal dar.
Der Natur macht die Zerstörung ökologischer Zonen IMHO auch nicht soviel aus, die erholt sich schon wieder, verändert zwar und vieler Gattungen beraubt, aber sie kommt wieder, egal wie lang es dauert. Im Endeffekt machen wir uns unseren eigenen Lebensraum, den wir parasitisieren, kaputt und schaden uns primär selbst. Wir bedrohen unsere physische Zukunft (Klimawandel, Bienenschwund usw.) und den Begriff der "Schönheit" der Natur, der zumindest bei einigen auch wichtig für die seelische Gesundheit sein dürfte (Bei mir z.B. :banane: ). Was das für andere Wesen der Natur, seien es nun Tiere oder Bäume oder feinstofflichere Präsenzen, angeht, sieht die Sache natürlich anders aus :(

ciao, :blume: Delphinium
 
Ich seh´s wie Walter R. . Die Natur ist nicht "gut" . Für mich und wohl (hoffentlich) die meisten Menschen stellt eine gesunde Natur im Sinne von Ökologie aber ein erstrebenswertes Ideal dar.
Richtig. Gesunde Natur heißt, aufbauende und auseinandernehmende Kräfte sind im Gleichgewicht. Wo aber in dieses Gleichgewicht eingegriffen wurde, funktioniert es eben nicht mehr - was dann weitere Eingriffe notwendig macht... da wir aber immer nur einen Ausschnitt wahrnehmen und nie das Ganze, sind unsre Eingriffe immer einseitig.

Drum ist es so wichtig, daß sie erwachen... und wieder gehört werden...
 
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mich ärgert immer ,wenn etwas passiert, dass es dann heisst: oh schon wieder eine naturkatastrophe .na was soll das heissen? die natur rächt sich an den menschen ,die menschheit ist leider selber schuld und wenn dann die "hohen herren"und gremien aufrufen,edlich etwas zutun.hallo,haben das nicht die wissenschaftler vor langer zeit schon gesagt? jetzt aufrufen ist wohl schon ein bisserl spät
 
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