Wenn der Islam eine Religion des Friedens ist

Ich denke, die Religionen - gleich welche - werden dazu missbraucht, um "die anderen" die Andersgläubigen, herabzusetzen und diese dann im Namen Gottes im schlimmsten Falle auch ermorden zu lassen.

Hier in Europa war dies im 30-jährigen Krieg zwischen Katholiken und Protestanten der Fall, seit Ende der 40iger Jahre bekriegen sich Israelis und die arabische Welt, inzwischen entflammen die kriegerischen Auseinandersetzungen auch zwischen Islamisten und westlicher (christlicher) Welt. Und dann natürlich all die anderen Kriege dazwischen: I WK, II WK, Vietnam, Süd-Korea u.s.w.

Und das alles im Namen eines liebenden Gottes. Ich hab den Eindruck, er hat nicht viel zu bestellen, weil er sich ja im Himmel befindet und wir??

Meine Therorie ist ja: Wir befinden uns bereits in der Hölle und der Anstifter von all dem Hass ist der Teufel. Es ist sein Zeitvertreib, uns bei unserem Treiben zuzusehen. Vielleicht schließt er auch Wetten ab, ob bei diesen Auseinandersetzungen sich wieder einmal ein Diktator als besonders grausam erweist und möglichst viele umbringen lässt.

Aber vielleicht muß er auch später die Menschenseelen an Gott abtreten, die sich nicht mit in diesen Strudel hineinziehen lassen? Die Standhaft und mutig all dem Hass widerstehen? Also so ein oder zwei.........Dazu fällt mir das Nadelöhr ein, von dem Jesus gesprochen hat............oder das polnische Ehepaar, welches 1943 - 1945 einen jüdischen Schriftsteller in ihrem Keller versteckten, um ihn vor der Deportation ins KZ zu bewahren und das wenige an Essen mit ihm teilten. Aus keinem anderen Grunde übrigens als den, weil sie wollten, das dieser Fremdling überleben sollte.


LG
Urajup
 
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die heiligen schriften sind gefährlich weil sie zu allem missbraucht werden können und sich menschen ...die imgrunde doch alle nur den einen gott haben können ...so er denn allmächtig ist...gegeneinander aufhetzen...
als wenn der allmächtige darauf angewissen wäre ..wieviel an ihn denn nun glauben oder nicht ...
oder es sidn eben die menschen ...die ihn sich erschaffen ...ja dann könnte es in der tat was ausmachen ..wie viele an ihn glauben oder nicht ...was ist denn nun wahr?
 
Niedliches schrieb:
wieso kommt es mir so vor als wäre "islamkritik" unangebracht oder was schlechtes?

Es gibt doch in unseren Breiten den Spruch "Freiheit des Einen endet da, wo der Schaden des Anderen beginnt." Ich habe das Gefühl, dass die Muslime tief in ihrem Inneren getroffen/verletzt wurden. Auch das gehört zur Akzeptanz bzw. Respekt des Andersdenkenden - auch mal einen Gang zurückschalten zu können.

Unbedingt auf sein Recht pochen zu müssen, schafft Krieg - im Kleinen (siehe Forum, wenn jemand bewusst provoziert) genauso wie im Grossen.

Ich persönlich glaube, dass es sich Hr. Westerwelle ein bisschen zu einfach gemacht hat, als er sinngemäss sagte "wir haben lange überlegt, aber unsere Freiheit auf Meinungsäusserung zählt für uns mehr".

Lichtpriester
 
Cleopatra2000 schrieb:
"Manche Reporter dürften angesichts der friedlich verlaufenden Kundgebung enttäuscht sein, so hatte die online-Ausgabe der "Welt" boulevardesk getitelt: "Freiburg zittert vor muslimischem Wut-Marsch." Zu ähnlich zugespitzten Schlagzeilen gab die Demo keinen Anlass.

Die Atmosphäre zwischen Teilnehmern, Zuschauern und Ordnungshütern war sehr entspannt."

"Badische Zeitung, 21.09.2012"

Ja, hier in unseren Breiten.... aber "dort"? Heute Nachmittag erst wieder gelesen, dass in Pakistan aufgrund dieses Videos 12 Menschen ums Leben kamen.

DA redet plötzlich niemand mehr von Globalisierung? Wenn wir Geld und Waren rund um den Erdball schicken, können wir doch auch mal ein paar Portionen Mitgefühl und Einfühlungsvermögen hinschicken?

Sorry, vielleicht bin ich einfach nur naiv. :confused:

Lichtpriester
 
es gibt das wort ...es gibt gott?
sprache....dient der verständigung
es gibt gut und böse ...ich bin gut du bist böse...
wenn sich das umkehrt...und man sagt du bist gut und ich auch ...das ist das der himmel #den gibts auch auf erden manchmal...:)
das ist auch naiv ...aber nicht nur...und auch nicht immer...
 
wenn etwas heilig ist ...dann ist es unantastbar...
doch wenn jemand das nicht erlkennt ...kann man ihm das zum vorwurf machen?
jeder mensch lebt zwischen geburt und tod unn je näher der rückt ...desto wichtiger werden die fragen um die existenz danach
da gehts um höhere sphären ...doch die hat nicht jeder schon gesehen ...also was bleit...der glaube ...was nicht heissen soll,dass es diese sphären nicht gibt
man stelle sich kolumbus und die indianer vor und rede zu ihnen...eh da gibts europa ...denen bleibt doch nur ...zu sagen ...jaja
also um wieviel schwieriger wirds da mit den geistigen sphären
propheten haben sie gesehen ...der normale mensch eher nicht
und doch erwartet man von ihm ...dass man einfach glaubt und auch weiss ...sie zu würdigen...
das kann man anerziehen ...ja das schon #
achtet die religion der menschen ...keiner hat da besser gedacht als der andere ...wie es bei gröni..richtig heisst ...
nur imgrunde weiss ich immer nocht nicht worum es eigentlich geht
also ganz aus dem wege gehe kann man dieser thematik nicht und es bleibt zu hoffen #
dass es den menschen gelingt ...die rechte herangehensweise da zu finden ...sodass sich nieman d beleidigt oder gar gedemütigt fühlen muss
ich wage mal zu behaupten ...wir wissen alle noch viel zu wenig ...vom rechtem empfang des göttlichen in uns ...und sollten uns auch so sehn #ein jeder helfe dem anderen dabei ...da für sich die rechte einstellung zu diesem göttlichen licht zu finden ....damit es jeder für sich dann auch empfangen kann..:)
 
ich glaube die liberale gesellschaft geht an ihrer toleranz zu grunde.

Toleranz ist eine Haltung, mit der sich viele gerne schmücken – die Reichen gegenüber den Armen, die Starken gegenüber den Schwachen, die Heteros gegenüber den Homos. Wer es sich leisten kann, ist tolerant. Wenn aber »Ehrenmorde« als ganz normale Verbrechen gelten, wenn Terroristen zu »Widerstandskämpfern« deklariert werden, wenn ein Regierender Bürgermeister die Teilnehmer einer Sado-Maso-Fete persönlich willkommen heißt,
dann wird Toleranz zu einem gesellschaftlichen Selbstmord auf Raten. Unter solchen Bedingungen wird Intoleranz zur Pflicht und Tugend: Intoleranz gegenüber dem wohlfeilen Gutmenschentum, gegenüber totalitären Utopien – und gegenüber Menschen und Kulturen, die ihrerseits nichts von Toleranz halten.

Wie schon in seinem Bestseller »Hurra, wir kapitulieren« bietet Henryk M. Broder auch in seinem neuen Buch wieder eine scharfsinnige Gesellschaftsanalyse und warnt vor den seltsamen Blüten, die unsere falsch verstandene Toleranz gegenüber intoleranten Menschen und Meinungen treibt.


ww.amazon.de/Kritik-reinen-Toleranz-Henryk-Broder/dp/3570550893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1348249649&sr=8-1

treffend und leider wahr.
 
prem rawatt...
was ist frieden ..?
frieden ist ein gefühl in dir ...dein zuhause
die welt braucht keinen frieden aber du brauchst ihn...
wenn du krieg willst wirst du ihn finden ....wenn du frieden willst wirst du ihn finden in dir...
er beginnt in dir ...sonst nirgendwo...#
und wenn se dich für naiv und einen gutmenschen halten ...dann lass sie...
es beginnt im hass ...doch da darf man nicht stehen bleiben...
tolerant ...intolereant ...wer bestimmts?...du....
 
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... warum machen sich dann alle in die Hosen?

:(

Gegenfrage: ist das Christentum eine Religion der Liebe, vor allem der Nächstenliebe? Denn diese sogenannte Nächstenliebe wurde mit dem Schwert an Nichtgläubige verbreitet.

Von daher kannst Du davon ausgehen, dass keiner, der fanatisch seiner Religion anhängt, egal welcher, friedlich ist! Unabhängig vom Sinn und Kern der jeweiligen Religion!
 
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