Wenn das Problem untrennbar mit einem verknüpft ist?

Das wäre ja dann so, als würd man sich so ne Depri mal eben von der Straße aufheben. :rolleyes:

Der Mensch kommt nicht als unbeschriebenes Blatt auf die Welt, und demnach wäre auch die Anlage zur Depression schon von Geburt an vorhanden. Ausprägen tut sich diese Anlage dann durch bestimmte Begebenheiten.

Lass mich raten, Du hast auch Depressionen?
Oder zu mindestens mal akut gehabt?
 
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Zitat:Irgendwo?^^

Gemeint ist: Es ist ein Grund dagegen, aber weit davon entfernt ein Totschlagargument dagegen zu sein.

Beispiele:

Ausrede:Morgen kann ich nicht vorbeikommen, weil ich aufräumen muss
(obwohl man nicht aufräumen muss, entweder weil alles in Ordnung ist, oder
weil man auch übermorgen dafür Zeit hätte.

Grund: Ich fahre bei Glätte kein Auto weil die Unfallgefahr zu hoch ist.
(obwohl im Normalfall auch nichts passiert)

"Totschlagargument": Ich springe nicht ohne Fallschirm aus dem Flugzeug, weil ich keine Flügel habe (sonst schlägt es einen tot;))

Es ist nicht immer ganz klar, was ein Grund und was eine Ausrede ist, bzw. manchmal redet man sich auch Gründe ein, die möglicherweise auch eher Ausreden sind, also eben
irgendwo

Nachtrag: Es kommt auch auf die Umgebung und Perspektive an: Aus der Sicht eines kleinen Kindes wäre es ein Grund, sich verlaufen zu können,
wenn es auf die Jagd gehen müsste. Wenn ein Steinzeitjäger sagen würde,
dass er fürchtet sich bei der Jagd zu verlaufen (im angestammten Gebiet), hätten seine Stammesmitglieder das nicht mal als Ausrede sondern als Joke aufgefasst.
 
Zitat:Irgendwo?^^

Gemeint ist: Es ist ein Grund dagegen, aber weit davon entfernt ein Totschlagargument dagegen zu sein.

Beispiele:

Ausrede:Morgen kann ich nicht vorbeikommen, weil ich aufräumen muss
(obwohl man nicht aufräumen muss, entweder weil alles in Ordnung ist, oder
weil man auch übermorgen dafür Zeit hätte.

Grund: Ich fahre bei Glätte kein Auto weil die Unfallgefahr zu hoch ist.
(obwohl im Normalfall auch nichts passiert)

"Totschlagargument": Ich springe nicht ohne Fallschirm aus dem Flugzeug, weil ich keine Flügel habe (sonst schlägt es einen tot;))

Es ist nicht immer ganz klar, was ein Grund und was eine Ausrede ist, bzw. manchmal redet man sich auch Gründe ein, die möglicherweise auch eher Ausreden sind, also eben
irgendwo

Eben...Ausrede bleibt Ausrede, da führt kein Weg dran vorbei^^
UND wenn ich lange genug suche finde ich sogar nen Grund^^
 
Erst wenn Du mir erzählst,
das Du unter Deinen Depris leidest
UND dann noch Gründe nennt warum
Du nichts dagegen tust ;)

Die gehen mir langsam aus. :rolleyes: :D
Aktuell wüsste ich auch gar keinen. Es sei denn, es ist einer, wenn ich sag, ich weiss nicht wie.
Ich versuch halt schon ne Art Akzeptanz zu entwickeln, was NICHT mit Resignation gleichzusetzen ist.
 
Ich bin kein Psychater sondern professionelles *********,
deswegen erlaube ich mir da auch so direkt zu sein. :D

Ich hab nen Burn Out gehabt,zu mindestens kann man das
im nachhinein jetzt so nennen..nur das ich es nicht gewußt habe
als ich ihn hatte ;) Mir fehlt ein ganzen Jahr. Von dem
ich nicht aber auch gar nichts mehr weis,außer das es
wohl offensichtlich dagewesen sein muss.

Und wenn man weiß das man Depressionen hat,darunter
leidet aber nicht dagegen macht, sind alle Argumente
gegen eine Behandlung nur Ausrede. Punkt.


Wenn ich ein Nagel im Kopf hab,beschwer ich mich auch nicht
wen der Blitz einschlägt XD
 
Zitat:Eben...Ausrede bleibt Ausrede, da führt kein Weg dran vorbei^^
UND wenn ich lange genug suche finde ich sogar nen Grund^^


Wer soll entscheiden, was ein Grund und was eine Ausrede ist?

Was für den einen ein Grund sein mag, ist für den anderen eine Ausrede.
Noch ein Beispiel: A fordert B auf sich mit ihm zu prügeln.
B sagt, er will sich nicht prügeln weil Gewalt keine Lösung ist.
A hält das für eine Ausrede und B sei einfach feige.
Dies könnte natürlich der Fall sein, aber Bs Aussage stellt aus Sicht vieler Leute auch einen guten Grund dar.
 
Zitat:Eben...Ausrede bleibt Ausrede, da führt kein Weg dran vorbei^^
UND wenn ich lange genug suche finde ich sogar nen Grund^^


Wer soll entscheiden, was ein Grund und was eine Ausrede ist?

Was für den einen ein Grund sein mag, ist für den anderen eine Ausrede.
Noch ein Beispiel: A fordert B auf sich mit ihm zu prügeln.
B sagt, er will sich nicht prügeln weil Gewalt keine Lösung ist.
A hält das für eine Ausrede und B sei einfach feige.
Dies könnte natürlich der Fall sein, aber Bs Aussage stellt aus Sicht vieler Leute auch einen guten Grund dar.


Und wenn man weiß das man Depressionen hat,darunter
leidet aber nicht dagegen macht, sind alle Argumente
gegen eine Behandlung nur Ausrede. Punkt
 
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Es muss ja nicht gleich der Therapeut sein (so einer würde sich z.B. an mir die Zähne ausbeissen xD), aber ein Neurologe kann da schon ein erster guter Schritt sein, vor allem auch Behandlungsmethoden aufzeigen^^
 
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