Wenn das Problem untrennbar mit einem verknüpft ist?

Übrigens bin ich zur Zeit (auch in dieser Richtung) eigentlich enthaltsam (nicht aus spirituellen Gründen, sondern eher um nachzudenken usw, und weil ich mich ja sowieso praktisch komplett isoliert habe, ohnehin habe ich ja den entsprechenden Telepathie-Thread geschlossen). Vielleicht mag ich die Einsamkeit auch einfach zu sehr in jeder Hinsicht. Wenn es nicht so wäre, würde man vielleicht auch mehr dagegen tun, oder nicht?! Jedenfalls war das immer meine Zuflucht.

Nun gut, vor ein paar Tagen meinte meine Mutter in einer Diskussion auch, was ich alles tun soll, und machen muss. Ausnahmsweise hat sie ja auch nicht mal Unrecht, aber ich habe weder Ideen, noch Motivation oder Glauben, an vielen Tagen scheint es einem auch egal zu sein, an anderen würde man am liebsten im Boden versinken, oder man grübelt ohne wirklich weiter zu kommen. Es ist irgendwo so, dass diese vollkommene Weltflucht im Moment der einzige Weg ist mit mir selbst und allem fertig zu werden, auch wenn es auf Dauer eher das Gegenteil bringt, aber ich bin mir darüber durchaus im klaren, aber mir gelingt es seit langem schon (länger als ich hier im Forum schreibe) nicht mehr dauerhaft dagegen anzukämpfen. Ich bin zusehr in meinen Verhaltensweisen gefangen, und wenn man mal einen Schritt weiter kommt, geht es wieder zwei zurück, oder man bleibt auf der Stelle stehen, was aufs gleiche raus kommt, weil die Zeit gegen einen spielt. Es ist schon schwer genug in dieser Gesellschaft einen Platz zu erkämpfen, wenn man auch noch gegen sich selber kämpfen muss, ist das irgendwann wirklich zuviel.
Wie gesagt, ich mag die Isolation zu sehr, ich bin eben so,ich passe hier einfach nicht rein, das ist alles.

LG PsiSnake

Hm, ich bekenne gleich zu Beginn, dass ich nun auch aus Zeitgründen nicht alle Beiträge und Antworten gelesen habe, aber darf ich erfahren, wie alt Du bist, wie Deine berufliche Perspektive ausschaut? Du schreibst ja von nahezu kompletter Isolation, so dass ein stabiler Freundes- und Bekanntenkreis wohl nicht gegeben ist. Aber zu Deiner Mutter scheinst Du Kontakt zu haben. Anstatt des Wortes "Ich" verwendest Du, als Du Dein Potential zur Entwicklung angesprochen oder vielmehr in Frage gestellt hast, das Wörtchen "Man" und verlässt in dem Moment die gefühlte Ich-Bezogenheit. Gestehst Du Dir eine Wandlung im Leben, ein zum Positiven verändertes Verhalten nicht zu? Trägst Du ein unbewusstes, emotionales Verbot in Dir, Dich aus der Welt der Resignation hinauszuentwickeln? Nährst Du einen krankhaften Narzissmus? Du, ich mag keineswegs zu direktiv in meinen Fragestellungen wirken, aber ich glaube, es ist wichtig, dass DU Dir selbst die Antworten hierauf immer wieder überlegst. Und vor allem stellt immer die Frage: Was möchte ich vom Leben, wohin möchte ich? Wenn Dir die Einsamkeit gefällt, machst Du Dir eher etwas vor, glaube ich. Sicher, die Seele findet ihre Mechanismen, um mit Einsamkeit und Alleinsein zu (über-)leben, aber der Wunsch eines Menschen ist eigentlich und ursprünglich ein anderer.

Deine inneren Wünsche und Bedürfnisse erfährst Du des Nachts in Deinen Träumen, gleichfalls die emotionalen Bindungen, die Dich am Leben hindern und Dir das Alleinsein auflasten. Vonnötig ist einzig, dass Du Deine Träume zu deuten verstehst, wobei ich mich gern anbiete, mich dafür zur Verfügung zu stellen, soweit es mir möglich ist. Träume sind wichtig!!! Sie bringen Dich durch ihre Informationen dem Kern Deines Selbst näher, das Dir im bewussten Wachzustand wahrscheinlich größtenteils unbewusst ist. Bitte, nimm meine Ratschläge ernst.
 
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Hallo nochmal Alice

Ja, kann dir gerne die Fragen beantworten, wurde sowieso schon alles irgendwo hier im Forum niedergeschrieben.

Zitat:Hm, ich bekenne gleich zu Beginn, dass ich nun auch aus Zeitgründen nicht alle Beiträge und Antworten gelesen habe, aber darf ich erfahren, wie alt Du bist, wie Deine berufliche Perspektive ausschaut?

Als ich so alt war, wie du jetzt, wurdest du eingeschult;)
Es ist schon fast erschreckend, wie alt ich bin:eek:
26 Jahre sind es mittlerweile.

Nun, was mache ich eigentlich?
Ich war bis in die 8.Klasse hinein immer sehr gut in der Schule,
dann habe ich in der 9.Klasse nichts mehr gemacht und bin sitzengeblieben
Gründe waren u.a. wohl Mobbing, 1.-9.Klasse war ich durchgängig Klassenars......( der der es immer abbekommt), Rebellion gegen meine Eltern (Schule war da das wichtigste) u.a. Dinge (Pubertät,...)
In der 9. und 10. wäre ich fast wieder sitzengeblieben, was bedeutet hätte, dass ich ohne! Abschluß gewesen wäre oder mit Hauptschulabschluß (obwohl ich da nicht mehr gemobbt wurde, habe ich mich selbst ausgegrenzt, was ich in Wirklichkeit bis heute nicht geändert habe). Ich war einfach zu gar nichts mehr zu gebrauchen.
In der Oberstufe (11. 12. 13. (ist bei euch eigentlich G8?) war ich dann wieder recht gut (wäre ohne die Windpocken kurz vorm Abi vielleicht ein 1er
Schnitt geworden, so wurde es ein 2,1 Abi)
Dann habe ich zuerst 2,5 Semester Bio studiert, und seitdem dann Philosophie. Eingeschrieben bin ich da immer noch, aber in den letzten 3 Semestern war ich nur eines davon (das mittlere) anwesend. Ich bekomme da teilweise sogar Einser, aber oft gebe ich keine Arbeiten ab, oder melde mich nicht an usw.
Dazu müsste ich mich mit 2 Nebenfächern beschäftigen, dafür habe ich aber noch nahezu nichts gemacht. Selbst wenn ich das Studium noch abschließen sollte,wonach es nicht unbedingt aussieht, was mache ich mit Philosophie? Ich habe keine Ahnung.

Zitat: Du schreibst ja von nahezu kompletter Isolation, so dass ein stabiler Freundes- und Bekanntenkreis wohl nicht gegeben ist.

Zur Zeit gibt es noch 2 Personen, mit denen ich mich vielleicht jeden Monat treffe. In der Schule hatte ich kaum Kontakte, in der Uni reichte es für paar Gespräche und Diskussionen. Seit langem liegt das fast ausschließlich an mir,
dass es so ist wie es ist. Am meisten menschlichen Kontakt habe ich hier im Forum:rolleyes:

Zitat:Aber zu Deiner Mutter scheinst Du Kontakt zu haben.

Ich habe zu meiner ganzen Familie Kontakt. Bin zurzeit mit meinem Bruder (der mir recht ähnlich ist) in einer WG (wir kommen gut miteinander klar, soll aber nicht ewig so weiter gehen in der Konstellation) , mit meiner Mutter ist der Kontakt mehr schlecht als recht wie immer (Kontakt bedeutet Stress), und mein Vater lebt in seiner eigenen Welt (da kann man nicht mehr sinnvoll reden), aber irgendwo hält man auch zusammen. Ich habe dazu auch einiges hier geschrieben.

Zitat:Anstatt des Wortes "Ich" verwendest Du, als Du Dein Potential zur Entwicklung angesprochen oder vielmehr in Frage gestellt hast, das Wörtchen "Man" und verlässt in dem Moment die gefühlte Ich-Bezogenheit.

Du bist aufmerksam;) Ja, wahrscheinlich bin ich überhaupt distanziert in Bezug auf mich selbst. Das war früher wohl oft Selbstschutz, lässt so einiges von einem abprallen.

Zitat:Gestehst Du Dir eine Wandlung im Leben, ein zum Positiven verändertes Verhalten nicht zu? Trägst Du ein unbewusstes, emotionales Verbot in Dir, Dich aus der Welt der Resignation hinauszuentwickeln?

Ist schon möglich. Kommt mir selbst manchmal auch so vor. Ich weiß aber auch nicht, was es genau ist. Möglicherweise bin ich doch masochistisch
(nicht aufs sexuelle bezogen) Ich bin zudem auch sehr selbstkontrolliert.

Zitat:Nährst Du einen krankhaften Narzissmus?

Ich bin schon egozentrisch. Vielleicht will ich was verteidigen, was es nicht wert ist. Gegen mich selbst, gegen meine Umwelt? Vielleicht.
Ich kann nicht jetzt sagen, dass ich nun alles anders mache, als je zuvor, das wäre Kapitulation.Das untergehende Schiff kann ich nicht verlassen.
Obwohl ich weiß, dass das Nonsens ist.Da ist wohl immer noch die Abwehrhaltung, immer noch das kleine Kind...

Zitat: Du, ich mag keineswegs zu direktiv in meinen Fragestellungen wirken, aber ich glaube, es ist wichtig, dass DU Dir selbst die Antworten hierauf immer wieder überlegst.

Kein Problem, ich bin da sehr unempfindlich, und mag klare Aussagen, solange ich nicht beleidigt werde. Kannst sagen, was du denkst.

Zitat:Und vor allem stellt immer die Frage: Was möchte ich vom Leben, wohin möchte ich?

Das weiß ich eben nicht. Ich kann mich da nirgendwo in der Zukunft sehen.Leere. In der letzten Zeit geht es mir am meisten noch darum bestimmte Dinge für mich rauszufinden.Ich denke auch darüber nach einfach
zu verschwinden. Für einen Depressiven kann sich Todesehnsucht vielleicht wie Heimweh anfühlen (Ja, manchmal fürchtet sich das Leben nicht nur vor dem Tod, sondern fühlt sich auch dazu hingezogen). Ich komme mir vor als wäre ich am falschen Ort, immer schon. Solange nicht alles in meiner kleinen Welt (die Welt in meinem Geist nicht eingerechnet) zusammen bricht, komme ich aber zurecht. Ich würde auch zuviel vermissen, und wollte das keinem antun. Solange ich mich nicht in ähnlichen Situationen vorfinde, wie als Kind, und dadurch die negativen Emotionen hochkommen besteht keine Notwendigkeit. Nur wenn ich denken würde, dass es mich mein Herz kosten würde (da würde ich eher mich opfern), wenn irgendwas in diese bestimmte Richtung laufen würde, dann wäre es erst eine Alternative.

Zitat:Wenn Dir die Einsamkeit gefällt, machst Du Dir eher etwas vor, glaube ich. Sicher, die Seele findet ihre Mechanismen, um mit Einsamkeit und Alleinsein zu (über-)leben, aber der Wunsch eines Menschen ist eigentlich und ursprünglich ein anderer.


Wahrscheinlich schon, aber ich habe mich schon sehr lange damit angefreundet. Zeitweise hatte ich auch mal Freunde, mit denen ich u.a. Fußball gespielt habe, aber irgendwie findet man immer in seine Muster, die
vertraute Umgebung zurück.Die Einsamkeit und ich führen eine Hassliebe. Nur bei ihr fühle ich mich sicher, aber dann steigt auch wieder die Traurigkeit hoch (bildlich gesprochen):rolleyes:

Zitat: Deine inneren Wünsche und Bedürfnisse erfährst Du des Nachts in Deinen Träumen, gleichfalls die emotionalen Bindungen, die Dich am Leben hindern und Dir das Alleinsein auflasten. Vonnötig ist einzig, dass Du Deine Träume zu deuten verstehst, wobei ich mich gern anbiete, mich dafür zur Verfügung zu stellen, soweit es mir möglich ist. Träume sind wichtig!!! Sie bringen Dich durch ihre Informationen dem Kern Deines Selbst näher, das Dir im bewussten Wachzustand wahrscheinlich größtenteils unbewusst ist. Bitte, nimm meine Ratschläge ernst.

Ich erinnere mich oft zwar noch am Morgen, aber dann vergesse ich fast alle Träume wieder. Ich nehme dich schon ernst, ich messe das an den Worten, an sonst nichts.

LG PsiSnake
 
(11. 12. 13. (ist bei euch eigentlich G8?)

Also, ich muss bis zur 13. Klasse.

Ich habe zu meiner ganzen Familie Kontakt. Bin zurzeit mit meinem Bruder (der mir recht ähnlich ist) in einer WG (wir kommen gut miteinander klar, soll aber nicht ewig so weiter gehen in der Konstellation) , mit meiner Mutter ist der Kontakt mehr schlecht als recht wie immer (Kontakt bedeutet Stress), und mein Vater lebt in seiner eigenen Welt (da kann man nicht mehr sinnvoll reden), aber irgendwo hält man auch zusammen. Ich habe dazu auch einiges hier geschrieben.

Eltern haben vor allem auf Empfindsame und Sensible einen enormen, oft nicht direkt wahrnehmbaren emotionalen Einfluss, dem man unterliegt und der die betroffenen, bereits biologisch erwachsen gewordenen Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung immens blockiert. Ich glaube daher, es ist immer wichtig, sich den Eltern gegenüber abzugrenzen. Es ist auffällig, dass in Deinem Leben einzig der Kontakt zu Familienmitgliedern nicht derart misslang bzw. diese weitgehend Dein gesamtes soziales Umfeld ausmachen. Es gibt Familien mit mafiösen Strukturen. Hier gilt es wie in Mafiakreisen als Loyalitätsbruch, sich anderen, fremden Menschen zuzuwenden und mit ihnen tiefere Beziehungen aufzubauen. Diese emotionalen Verbote zu außerfamiliären Kontakten werden zuvorderst unbewusst internalisiert in der frühen Kindheit. Spricht man die Betroffenen darauf an, reagieren sie nicht selten mit heftiger Abwehr, die von Schuldgefühlen motiviert wird. "Die Eltern bleiben die Eltern", äußern sie meistens in einer kindlich-trotzigen Haltung.

Ich würde Dir empfehlen, den Kontakt zu Deinen Eltern erheblich zu beschränken: zweimal im Jahr besuchen, alle sechs Wochen miteinander telefonieren. So hast Du die Chance, Dein Leben gänzlich unabhängig von äußeren emotionalen Bindungsmechanismen gedanklich und strukturell neu zu ordnen. Mit 26 ist es an der Zeit, eine eigene Familie zu gründen und sich nahezu vollständig von der Ursprungsfamilie abzulösen, da sie - allein wegen der Altersunterschiede - nicht Deine Zukunft sein kann und soll. Deine Seele verkümmert und sucht nach alternativen Befriedigungen, wenn ihre Archetypen und tief verankerten Wünsche nicht ausgelebt werden. Manche flüchten sich zum Beispiel in die Intellektualität, andere konsumieren Drogen, spielen Gewaltspiele oder neigen zur extrovertierten Aggressivität. Durch all diese Maßnahmen wird das kindlich Gebliebene in dem betroffenen Menschen durch scheinbar erwachsenes und mächtiges Verhalten kompensiert oder aber verdrängt. Eine wahre Lösung ist das jedoch nicht, zumal es eben allzu oft in die Einsamkeit treibt.

Ich bin schon egozentrisch. Vielleicht will ich was verteidigen, was es nicht wert ist. Gegen mich selbst, gegen meine Umwelt? Vielleicht.
Ich kann nicht jetzt sagen, dass ich nun alles anders mache, als je zuvor, das wäre Kapitulation.Das untergehende Schiff kann ich nicht verlassen.
Obwohl ich weiß, dass das Nonsens ist.Da ist wohl immer noch die Abwehrhaltung, immer noch das kleine Kind...

Steuere Dein Lebensschiff, indem Du Dich erwachsen zeigst, Dich Deiner Verstandeskräfte bedienst, Verantwortung für Dich und Deinen Willen übernimmst und Dein Leben neu strukturierst. Definierte Ziele und Vereinbarungen mit Dir selbst halte ich für unabdingbar. Belohne Dich für Erfolge im Anschluss. Ziehe die Aussage Deiner Träume als Wegweiser zurate.

Für einen Depressiven kann sich Todesehnsucht vielleicht wie Heimweh anfühlen (Ja, manchmal fürchtet sich das Leben nicht nur vor dem Tod, sondern fühlt sich auch dazu hingezogen).

Todessehnsucht ist das Gegenteil von Entwickeln, von Selbstwerdung, von Individuation. Der Tod verheißt vollständige Passivität. Er ist das Ende Deines individuellen Strebens, Du musst im Tod zudem keine Smyptome mehr aushalten. Daher zieht er Dich wahrscheinlich an. Ich finde Deine Beschreibung der Todessehnsucht sehr treffend: Sie hat Parallelen zum Heimweh, was der Sehnsucht nach dem nährenden, liebenden, wärmenden Aspekt des Mutterleibes, der tiefen symbiotischen Beziehung mit der Mutter entspricht, die Bedeutung, Aufwertung , Allmachtsgefühle und (scheinbaren) Sinn verspricht. Der Tod wird zur Projektionsfläche der erlösenden, allgewaltigen Mutter, denn für das Kind in Dir ist die idealisierte Mutter noch immer die große, unbewusste Hoffnung auf narzisstische Verschmelzung und eindringliche, symbiotische Einheit. Dieser unbewusste, zurückgerichtete Wunsch, der Dich an die früheste Vergangenheit fesselt, verhindert sicherlich Dein Reifen, ein auf die Zukunft ausgerichtetes Handeln. Entwicklung zur Selbstständigkeit bedeutet nämlich Abschied von Vergangenem, Abschied vom Kindlichen, Abschied von der Vorstellung einer konzentrierten symbiotischen Einheit mit der Mutter. Dass diese Abschiednahme depressive Symptome und Trauer hervorruft, ist nur allzu verständlich. Auch scheitern diese Wünsche nach vollkommener Resonanz und Verständnis an der Realität, weil eine solche einheitliche Nähe nur noch eine Utopie ist. Umso wichtiger ist es, dass Du lernst, mit diesen Symptomen umzugehen, sie zu lindern und sie auszuhalten. Schaffe Dir unbedingt Lebensfreude.

Es war, als hätt' der Himmel
die Erde still geküsst,
dass sie im Blütenschimmer
nun von ihm träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis' die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus.
zog durch die Stillen Lande
als flöge sie nach Haus.

(Joseph von Eichendorff).

Meine spontan dargelegte tiefenpsychologische Interpretation: Der Himmel steht für die große Mutter, während die Erde das Kind symbolisiert. Mit dem Himmelskuss wird die symbiotische Einheit von Seiten der Mutter geschlossen, die das Kind auch über sexuelle Reize verführerisch an sich bindet (Ödipuskomplex). Das Kind schwelgt danach in Träumen von der Mutter, welche es unbewusst an die Vergangenheit fixieren und Individuation verhindern.

Stille und Harmonie liegt in der Luft, wie es auch damals der Fall war, als das Kind noch in der Symbiose mit der Mutter lebte: Es war weder verantwortlich, noch musste es sich mit den Komplikationen des Alltags auseinandersetzen und konfliktfähig sein. Es stand im Zentrum des mütterlichen Erlebens und musste keine depressiven Symptome der Ablösung aushalten. Der sternklare Himmel spricht wieder für die nahe und direkte Bindung zur Mutter, indem der allgewaltige, unendliche Kosmos der von dem Kind erlebten Allgegenwärtigkeit der Mutter entspricht.

Im letzten Absatz tritt der unbewusste Wunsch nach dieser symbiotischen Beziehungswelt hervor. Der Betroffene möchte nach Hause fliegen, um die Gefühle der Allmacht, der Fusion, der Bedeutsamkeit, des Sinns, des süßen Verführerischen wieder innig zu spüren und um symptomfrei zu sein.

Dank des Berufes meines Vaters ergab sich die Möglichkeit, mich intensiver mit Psychoanalyse und Tiefenpsychologie zu befassen, zumal wir innerhalb der Familie einander auch unsere Träume erzählen und deuten. Meine Aussagen müssen, das weißt Du ja selbst, keinesfalls auf Dich zutreffen. Aber vielleicht bieten sie neue Denkanstöße.

Dass die Träume mit dem Einsetzen der Ich-Zensur im Wachzustand zunehmend verdrängt (nicht vergessen!) werden, ist verständlich. Darum ist es umso relevanter, das Traumgeschehen unmittelbar nach dem Aufstehen niederzuschreiben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Erinnern von Träumen zu erlernen. Ganz allgemein:

1. Lege Dich abends entspannt ins Bett und nimm Dir vor zu träumen. Plane, den Traum am nächsten Morgen zu erinnern.

2. Nach dem morgendlichen Aufwachen verändere NICHT Deine Liegeposition, sondern verbleibe in der Lage, in der Du erwachtest. Frage Dich: "Habe ich heute Nacht geträumt? Was habe ich heute Nacht geträumt?" und lasse die Erinnerung an den Traum in Dir abspielen. Halte Stift und Papier bereit und notiere den Traum anschließend. Im Laufe des Tages kannst Du dann eine Interpretation folgen lassen, die Du unter dem Traum aufschreibst.

Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Du mir mal einen Dich beeindruckenden Traum von Dir erzählst. Falls Du Dich dazu entschließt, ist es wichtig für mich zu wissen, in welchem Abschnitt Deines Lebens Du den Traum träumtest.
 
Zitat:Also, ich muss bis zur 13. Klasse.


Ok, die, welche jetzt (seit 2009) im Saarland Abitur machen betrifft das schon.
Wieder was, was nicht einheitlich umgesetzt wurde, bedeutet natürlich,
dass mehr durchgenommen werden muss pro Jahr. Wobei du wahrscheinlich froh wärest wenn du früher fertig wärst;)

Zitat:Eltern haben vor allem auf Empfindsame und Sensible einen enormen, oft nicht direkt wahrnehmbaren emotionalen Einfluss, dem man unterliegt und der die betroffenen, bereits biologisch erwachsen gewordenen Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung immens blockiert. Ich glaube daher, es ist immer wichtig, sich den Eltern gegenüber abzugrenzen. Es ist auffällig, dass in Deinem Leben einzig der Kontakt zu Familienmitgliedern nicht derart misslang bzw. diese weitgehend Dein gesamtes soziales Umfeld ausmachen.

Gelungen würde ich unsere Familienstruktur nicht nennen:rolleyes:
Details wurden im Thread genannt. Ich habe (und hatte) keine besonders emotionale Bindung zu meiner Mutter, ich bin halt finanziell abhängig, aber sonst eher nicht. Ich rufe da auch selten an, weil es meistens unsinnige Diskussionen gibt. Mein Vater lebt in seinen eigenen religiösen Vorstellungen, und ist da nicht mehr wirklich ansprechbar (was sinnvolle Gespräche betrifft) Wobei es schon richtig ist, dass ich sonst kein soziales Umfeld habe

Zitat:Es gibt Familien mit mafiösen Strukturen. Hier gilt es wie in Mafiakreisen als Loyalitätsbruch, sich anderen, fremden Menschen zuzuwenden und mit ihnen tiefere Beziehungen aufzubauen. Diese emotionalen Verbote zu außerfamiliären Kontakten werden zuvorderst unbewusst internalisiert in der frühen Kindheit. Spricht man die Betroffenen darauf an, reagieren sie nicht selten mit heftiger Abwehr, die von Schuldgefühlen motiviert wird. "Die Eltern bleiben die Eltern", äußern sie meistens in einer kindlich-trotzigen Haltung.


So würde ich es bei mir jetzt nicht sehen. Meine Mutter wollte mir als ich klein war allerdings immer die Freunde raussuchen, später dann nicht mehr.

Zitat:Ich würde Dir empfehlen, den Kontakt zu Deinen Eltern erheblich zu beschränken: zweimal im Jahr besuchen, alle sechs Wochen miteinander telefonieren. So hast Du die Chance, Dein Leben gänzlich unabhängig von äußeren emotionalen Bindungsmechanismen gedanklich und strukturell neu zu ordnen. Mit 26 ist es an der Zeit, eine eigene Familie zu gründen und sich nahezu vollständig von der Ursprungsfamilie abzulösen, da sie - allein wegen der Altersunterschiede - nicht Deine Zukunft sein kann und soll.

Ich bin zwar finanziell abhängig, aber geistig absolut unabhängig, wobei sich meine Mutter natürlich immer gerne einmischt.
Familie gründen,...ähem,LOL:D Da bin ich sehr weit von entfernt, und das wäre in jetziger Situation wirklich keine gute Idee. Ich bin mir da auch nicht im klaren ob ich das jemals will, ob ich es überhaupt verantworten kann Kinder in die Welt zu setzen. Was erwartet uns denn schon an diesem Ort?

Zitat: Deine Seele verkümmert und sucht nach alternativen Befriedigungen, wenn ihre Archetypen und tief verankerten Wünsche nicht ausgelebt werden. Manche flüchten sich zum Beispiel in die Intellektualität, andere konsumieren Drogen, spielen Gewaltspiele oder neigen zur extrovertierten Aggressivität. Durch all diese Maßnahmen wird das kindlich Gebliebene in dem betroffenen Menschen durch scheinbar erwachsenes und mächtiges Verhalten kompensiert oder aber verdrängt. Eine wahre Lösung ist das jedoch nicht, zumal es eben allzu oft in die Einsamkeit treibt.


Ich bin im Grunde meistens allein gewesen. Alkohol (und andere Drogen) fasse ich aber zum Glück nicht an. Im Moment könnte man mich internetsüchtig nennen, zumindest wenn es nach der täglichen Zeit am Computer geht. Ich habe eben auch nichts anderes zu tun.

Zitat:Todessehnsucht ist das Gegenteil von Entwickeln, von Selbstwerdung, von Individuation. Der Tod verheißt vollständige Passivität. Er ist das Ende Deines individuellen Strebens, Du musst im Tod zudem keine Smyptome mehr aushalten. Daher zieht er Dich wahrscheinlich an.

Wenn du magst kannst du dir auch dies anschauen
https://www.esoterikforum.at/threads/112062
Ersetze "Gott" durch absolutes Bewusstsein, wenn du zu sehr an den Christengott denkst. Aber es wäre dann doch irgendwo primitiv es so direkt (Suizid) zu versuchen. Die Doppeldeutigkeit ist aber schon beabsichtigt.

Zitat:Ich finde Deine Beschreibung der Todessehnsucht sehr treffend: Sie hat Parallelen zum Heimweh, was der Sehnsucht nach dem nährenden, liebenden, wärmenden Aspekt des Mutterleibes, der tiefen symbiotischen Beziehung mit der Mutter entspricht, die Bedeutung, Aufwertung , Allmachtsgefühle und (scheinbaren) Sinn verspricht. Der Tod wird zur Projektionsfläche der erlösenden, allgewaltigen Mutter, denn für das Kind in Dir ist die idealisierte Mutter noch immer die große, unbewusste Hoffnung auf narzisstische Verschmelzung und eindringliche, symbiotische Einheit. Dieser unbewusste, zurückgerichtete Wunsch, der Dich an die früheste Vergangenheit fesselt, verhindert sicherlich Dein Reifen, ein auf die Zukunft ausgerichtetes Handeln. Entwicklung zur Selbstständigkeit bedeutet nämlich Abschied von Vergangenem, Abschied vom Kindlichen, Abschied von der Vorstellung einer konzentrierten symbiotischen Einheit mit der Mutter. Dass diese Abschiednahme depressive Symptome und Trauer hervorruft, ist nur allzu verständlich. Auch scheitern diese Wünsche nach vollkommener Resonanz und Verständnis an der Realität, weil eine solche einheitliche Nähe nur noch eine Utopie ist. Umso wichtiger ist es, dass Du lernst, mit diesen Symptomen umzugehen, sie zu lindern und sie auszuhalten. Schaffe Dir unbedingt Lebensfreude.


Es hätte was mit allem eins zu werden, sich in die Wellen zu stürzen und eins zu werden mit dem Meer.

"Wenn das Bewusstsein Wasser ist und die Welt das Meer, dann bin ich eine Welle."

Die Welle (das Individuum) ist seiner Form nach eine Art Wasserspiel im Meer,
etwas was eben einer Welle gleicht, ein Teil ist an der Oberfläche (direkt bewußt),sie ist (in) Bewegung, im Fluss, nicht klar abgegrenzt ,nach außen hin verliert sie sich im Meer, in anderen Wellen ,sie ist ein Teil des Meeres (der Welt) . Und die Substanz aus dem das Meer ist, ist eben Wasser (Bewusstsein) Anders als im Falle des Wassers sollte man aber nicht von Bewusstseinsmolekülen sprechen :D (aus einem anderen Thread)

Hmm, hoffentlich lesen das nicht wirklich Suizidgefährdete.

Wobei du irgendwo auch Recht hast. Wenn ich schon mal in dieser Form existiere kann ich versuchen auch was damit anzufangen.

Zitat: Dank des Berufes meines Vaters ergab sich die Möglichkeit, mich intensiver mit Psychoanalyse und Tiefenpsychologie zu befassen, zumal wir innerhalb der Familie einander auch unsere Träume erzählen und deuten. Meine Aussagen müssen, das weißt Du ja selbst, keinesfalls auf Dich zutreffen. Aber vielleicht bieten sie neue Denkanstöße.

Da hast du dich ja schon wirklich eingehend mit beschäftigt:) ich weiß noch, dass ich, als ich sogar noch paar Jahre jünger war (13-14), sehr viel über Dinosaurier gewusst habe. Mehr als heute;) (vieles vergessen)

Zitat: Dass die Träume mit dem Einsetzen der Ich-Zensur im Wachzustand zunehmend verdrängt (nicht vergessen!) werden, ist verständlich. Darum ist es umso relevanter, das Traumgeschehen unmittelbar nach dem Aufstehen niederzuschreiben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Erinnern von Träumen zu erlernen. Ganz allgemein:

1. Lege Dich abends entspannt ins Bett und nimm Dir vor zu träumen. Plane, den Traum am nächsten Morgen zu erinnern.

2. Nach dem morgendlichen Aufwachen verändere NICHT Deine Liegeposition, sondern verbleibe in der Lage, in der Du erwachtest. Frage Dich: "Habe ich heute Nacht geträumt? Was habe ich heute Nacht geträumt?" und lasse die Erinnerung an den Traum in Dir abspielen. Halte Stift und Papier bereit und notiere den Traum anschließend. Im Laufe des Tages kannst Du dann eine Interpretation folgen lassen, die Du unter dem Traum aufschreibst.


Könnte man mal versuchen. Bisher habe ich mich nie wirklich für Traumdeutung interessiert, obwohl ich teils sogar luzide Träume habe.

Zitat:Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Du mir mal einen Dich beeindruckenden Traum von Dir erzählst. Falls Du Dich dazu entschließt, ist es wichtig für mich zu wissen, in welchem Abschnitt Deines Lebens Du den Traum träumtest.

Mal schauen, ich erinnere mich allerdings nur noch an einzelne Dinge aus verschiedenen Träumen.

LG PsiSnake
 
Psisnake, man darf Intelligenz und ihre individuelle Form des Auftretens nicht persönlich nehmen. Das lohnt sich auf Dauer nicht, wie Du ja erkennst.

Wenn Du außergewöhnlich bist, dann bist Du offensichtlich zu Außergewöhnlichem geboren. Warum solltest Du denn sonst außergewöhnlich sein?

Es macht doch keinen Sinn, das als Strafe zu empfinden. Und darunter zu leiden, bzw. die Schuld in Anderen zu suchen bzw. sich damit dran zu halten, der Umgebung die Schuld zuzuweisen. Aber das machst Du ja im Grundsatz nicht, Du erkennst ja Dich als Problem, und das ist zwar richtig, aber bestimmt auch das Problem selber. Es ist quasi dreidimensional vorhanden, dieses Problem. :rolleyes:

Komm, geh wieder studieren. Du schaffst das. :)

lg,
Trixi
 
Hallo Trixi Maus

Zitat:psisnake, man darf Intelligenz und ihre individuelle Form des Auftretens nicht persönlich nehmen. Das lohnt sich auf Dauer nicht, wie Du ja erkennst.


Du meinst was genau?

Zitat:Wenn Du außergewöhnlich bist, dann bist Du offensichtlich zu Außergewöhnlichem geboren. Warum solltest Du denn sonst außergewöhnlich sein?


Wer sagt dass ich nicht schon viel "außergewöhnliches" gemacht habe, auch wenn mir das keine "Orden" bringen wird, aber das hätte auch nicht zu dieser Lebensgeschichte gepasst.
Jeder sollte das tun, was er am besten kann, denke ich, und das habe ich auch ,manchmal mit ein wenig Ignoranz, aber es war die Chance mich selbst nicht nur als den weltverlassenen Einzelgänger zu sehen, und PsiSnake wurde geboren:)Ich hatte auch viel Freude dabei. Mittlerweile habe ich alles was ich dazu sagen kann auch hier mitgeteilt. Ich bin dem Schicksal auch nicht mehr böse. Aber das ändert nichts an meiner Gesamtsituation. Im Gegenteil wurde ich dadurch noch mehr zum Alien. Nun habe ich das Gefühl, dass dies auch weitgehend abgeschlossen ist. Ich werde irgendwo zu alt dafür (und das meine ich nicht mal in Zahlen)

Zitat:Es macht doch keinen Sinn, das als Strafe zu empfinden. Und darunter zu leiden, bzw. die Schuld in Anderen zu suchen bzw. sich damit dran zu halten, der Umgebung die Schuld zuzuweisen. Aber das machst Du ja im Grundsatz nicht, Du erkennst ja Dich als Problem, und das ist zwar richtig, aber bestimmt auch das Problem selber. Es ist quasi dreidimensional vorhanden, dieses Problem.


Nenne mich schicksalsgläubig. Das trifft meine Ansicht noch am ehesten.
Der Sinn in einem Leben liegt im Auge des Betrachters. Ich empfand mein bisheriges Leben nicht als Verschwendung, auch wenn es mir oft nicht so gut ging, und sicher nicht alles gelungen ist (obwohl es aus der Außensicht hätte gelingen können, aber ihr seid nicht hier bei mir), aber ich würde nicht mit vielen (wenn überhaupt) tauschen. Das ist Tragikromantik, so könnte man sagen;)

Zitat:Komm, geh wieder studieren. Du schaffst das.


Hmm, das habe ich ja auch schon probiert, aber es lief nicht gut (ein Hin und Her, ohne wirkliches Ergebnis). Wenn ich nicht schaffe an der Gesamtsituation was zu ändern, wird mir wohl nichts mehr gelingen, und es wird ja auch gar nicht besser in letzter Zeit. Ich werde tatsächlich wieder zu einem Therapeuten gehen und schauen ob mir das hilft. Fitnessstudio ist geplant... Wenn es nicht klappt ziehe ich mich halt endgültig zurück, solange das eben geht. Ich spüre eben diese Leere nun ganz stark, und wenn ich mal raus gehe, habe ich das Gefühl nicht mehr wirklich hier zu sein, mehr als je zuvor. Ich schaue ins Nichts, und da ist nicht mehr viel was mich antreibt.

Klar, jammern bringt nichts, aber so ist es eben zur Zeit.

LG PsiSnake
 
Hey Psi,

ich selber habe noch keine Patentlösung gegen Depression gefunden.

Außer vielleicht eine Gabel im Auge:

w w w.youtube.com/watch?v=Sw7VB2_dJmY


Mal so zur Aufheiterung.:umarmen:
 
Hey Psi,

ich selber habe noch keine Patentlösung gegen Depression gefunden.

Außer vielleicht eine Gabel im Auge:

w w w.youtube.com/watch?v=Sw7VB2_dJmY


Mal so zur Aufheiterung.:umarmen:
Ich glaube die Patentlösung, die im Rahmen der Schöpfung erfunden wurde, ist die Positive Motivation. Die fehlt ja bei der Depression.

Leider hat der liebe Gott dieses Patent wohl schon verkauft bzw. in Lizenz gegeben, denn dieses Bauteil ist im Menschen ja schon eingebaut. Schließlich hat ja jeder Mensch grundsätzlich das Potential zu Positiver Motivation. Nur in der Depression ist es eben schwierig, dieselbe "anzuknipsen". :)

Ansonsten helfen bestimmt Glückshormone, in Pillenform.

lg,
Trixi
 
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Hmm....

wieder eine Mischung aus intensiver Liebe und totaler Verlassenheit:o:dontknow2

Aber manchmal mag dieser Schmerz zuckersüß sein, mit bitterem Nachgeschmack.Und nach einigen Stunden ist dann fast nur noch die Leere da...
 
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