Wenn das Meditieren nicht funktioniert!

Sag nix gegen mein Inneres Kind, Du, das wird schnell grantig. Das muß ich immer hätscheln und tätscheln. Weil ich das mache, habe ich aufgehört über Dinge zu reden, zu denen ich keinen Zugang habe und habe mir die Dummheit angewohnt, alles in Geld- oder Nicht-Geld-Schubladen zu stecken. Vielleicht solltest Du mal auf die Suche gehen, dann kommst Du vielleicht mal auf den Punkt.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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Hallo!
Ich probiere schon ziemlich lange zu meditieren.
Und entweder es funktioniert überhaupt nicht, obwohl ich mich entspanne und tief atme, oder wenn es fast klappt, gehen mittendrinn plötzlich meine Augen auf, manchmal muss ich sie wirklich zu pressen, damit sie nicht aufgehen, aber dann bin ich so verkrampft, dass gar nix mehr funtioniert!
Kann mir bitte irgenwer helfen????
Das wär ur lieb!
Danke
weißer Magier :zauberer1

Beobachte Dich stets genau. Wenn die nichtwillentlichen Denkpausen immer grösser und zahlreicher werden, dann funktioniert das schon und übrigends muss man nicht unbedingt mit geschlossennen Augen meditieren. Du kannst auch z. B. einen beliebigen Punkt an der Wand fixieren. Lasse alles so geschehen wie es kommt und werte es nicht.
 
RegNiDoen schrieb:
Vielleicht solltest Du mal auf die Suche gehen, dann kommst Du vielleicht mal auf den Punkt.
Nein, diese Art von "Suche" ist nichts für mich. Ich sage dir, warum es keine Kommunikation zwischen mir und meinem "inneren Kind" gibt. Ich BIN mein eigenes inneres Kind. Soll ich mich selbst unterteilen, nur weil ein dubioser Guru mich dazu auffordert? Nein, ich bin nicht an diesem kurzfristigen Hokus-Pokus interessiert, ich will das absolute!
 
tamash schrieb:
Soll ich mich selbst unterteilen, nur weil ein dubioser Guru mich dazu auffordert? Nein, ich bin nicht an diesem kurzfristigen Hokus-Pokus interessiert, ich will das absolute!

Das ist schon gut, Tamash, und du hast ja auch damit
Hurra, ein dreifaches Hip-Hip-Hurra auf die komerzielle Esoterik mit ihren "inneren Kindern" und anderen Psychotricks!
ziemlich recht, aber bitte niemanden auslachen so wie hier
Hahahahhahaha, du hast eine sehr seltsame Vorstellung von "Meditation".
.
Wir haben alle unsere Sackgassen hinter uns auf unserem Weg durch das Dickicht der verschiedenen weisen und halbweisen Sprüche. Es kann ja niemand (nein, ich mein nicht dich :stickout2 , Niemand) was dafür, wenn er grad am Anfang des Weges ist. :)
 
Hallo Ihr Lieben,

Kinnaree schrieb:
Wir haben alle unsere Sackgassen hinter uns auf unserem Weg durch das Dickicht
Ja, das liegt wohl auch viel daran, dass wir im "Westen" eine seltsame Ansicht von Meditation haben. Zu viele (falsche) Erwartungen. Meistens erhoffen wir uns doch vom Meditieren, dass es uns in unserer Welt irgendwas nützt: Enspannung, Stressabbau, Verhindern von Emotionen die wir nicht mögen, Änderung von Verhaltensmustern, Veränderung der Realität, Trance-Erfahrungen.

Natürlich kann Meditation auch entspannen oder wir verändern uns selbst und die Welt durch Meditation und das ist auch gut so, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass die wenigsten wissen, dass Meditation eigentlich ein Mittel zum Zweck ist. Und der Zweck ist einzig und alleine: das Erkennen der wahren Natur der Dinge.

Alles Gute.
 
Kinnaree schrieb:
Das ist schon gut, Tamash, und du hast ja auch damit

ziemlich recht, aber bitte niemanden auslachen so wie hier
.
Wir haben alle unsere Sackgassen hinter uns auf unserem Weg durch das Dickicht der verschiedenen weisen und halbweisen Sprüche. Es kann ja niemand (nein, ich mein nicht dich :stickout2 , Niemand) was dafür, wenn er grad am Anfang des Weges ist. :)


Der Begriff "inneres Kind" kommt aus der Psychologie und es ist nicht wirklich zum lachen.
Ich war kürzlich für 2 Monate in einer psychosom. Klinik, wo auch das Thema für mich war, und es war wichtig.
Man kann das Innere Kind auch anders nennen, es sind unsere Bedürfnisse, unsere Lebensfreude, unsere Kreativität...die oft, durch was auch immer, verschütt gegangen sind.
Und was das dann für ein Leben ist, kann man sich ja vorstellen...
Ich jedenfalls habe sehr viel dadurch über mich gelernt und vieles in mir wiederentdeckt, weil ich mein inneres Kind völlig vernachlässigt hatte.

Man sagt übrigens auch, da wo die Psychologie aufhört, fängt die Meditation an.
Ich meditiere schon einige Jahre, bis es zu einer heftigen Krise kam, es ging gar nichts mehr. Aus dem Grund, weil ich mich selbst (mein inneres Kind oder wie auch immer) nicht wahrgenommen hatte.
Nun habe ich auch den Zugang zur meditation wiedergefunden, der eine ganze Weile weg war.

Juddl:weihnacht

PS: Buchempfehlung: Aussöhnung mit dem inneren Kind
 
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