Hallo Auch
Ja, das habe ich falsch formuliert. Es war das Werkzeug und die Motivation, die nicht gepasst haben. Der Weg an sich hat prinzipiell eh gepasst.
Fein, wichtig ist, dass du es für dich selbst weist. Mehr braucht es nicht.
Ja, ich bin seit Jahren glücklich verheiratet
Das freut mich zu lesen. Dein Mann scheint sich viele Gedanke um dich zu machen. Er ist sehr weise, hör auf ihn.
Für Mitlesende, der Ehemann ist in diesem Blatt nicht der Herr (28), sondern das Haus (4), gespiegelt auf den Bären. Das Haus ist eine männliches Symbol, und steht für einen häuslichen, stabilen Herren, der sein Heim zu schätzen weis und Geborgenheit gibt und gern empfängt. Das Haus liegt unter der Dame, das bedeutet zum Einen, dass der Herr selbst seine Dame in dem Kopf hat und sich Gedanken macht, aber auch ein sehr genüsslicher Mensch zu sein scheint. Zum Anderen liegt er unter der Dame und deutet somit daraufhin, dass dieser Mann sich in ihrem direkten Umfeld befindet. Im Außen. Hier haben wir also mehrere Ebenen an Bedeutungen, die sich in einem Blatt angeschaut werden können und es gilt nicht miteinander zu vermischen, weil dann die Deutung ungenau werden kann.
Interessanter Denkansatz. Verliebtheit kann sich aber auch positiv stärken und zur Liebe werden.
Nichts gegen Verliebtheit, ganz klar. Es ist ein Gefühl was zum Leben dazu gehört und den Prozessstatus anzeigt, in dem sich ein Mensch gerade befindet. Ein Wegweiser sozusagen auch. Mir geht es eher um den Umgang mit alle dem. Das Problem ist somit nicht unbedingt die Verliebtheit an sich, sondern die VOR-Stellung. Und diese klafft meist mit der Realität sehr weit auseinander und dann kommt die Enttäuschung, die auch wieder gut ist, weil's aufgedeckt wird und diese für Weiterentwicklung sorgt. Nur kann aus einer Enttäuschung eben auch eine Kränkung heraus entstehen, die letztlich auf sich selbst zurück zu führen ist.
Das ist eben der erste Schritt in eine potentiell richtige Richtung. Zumindest betrachte ich das so. Mir ist wichtig, dass ich dieses Mal etwas mache wo auch mein Herz schlägt.
Der Wunsch ist verständlich und auch nachvollziehbar. Nur meine ich, dass dies schwierig werden könnte, ohne zu wissen, weshalb es bisher nicht dabei gewesen war/ist?! Die Lösung muss dem Problem voraus gehen. Die vermeintlich, gedachte Lösung darf nicht das Problem kompensieren, denn dadurch entsteht nur eine Verlagerung.
Letztlich geht es um das Aufheben von vergangenen Bedeutungen für einen Selbst.
Ich habe da großes Glück, denn meinen Job kann ich sehr kreativ leben aber muß es nicht zwangsläufig. Limitierungen müssen daher nicht zwingend Einschränkungen bedeuten sondern können auch eine spezielle Richtung vorgeben. Wie im Kleinen so im Großen. Klingt vielleicht doof, aber trifft es ziemlich genau.
Jup.