Wenn das "Ich" verschwindet

Liebe Mitglieder des Forums
Sorry wenn ich hier im Forum irgendeine Funktion falsch bediene. Es ist mein allererste Forum, ich versuche zurecht zu kommen... Und Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache, ich versuche mein Bestes zu geben...
lg
 
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Oceani schrieb:
Liebe Mitglieder des Forums
Sorry wenn ich hier im Forum irgendeine Funktion falsch bediene. Es ist mein allererste Forum, ich versuche zurecht zu kommen... Und Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache, ich versuche mein Bestes zu geben...
lg
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Erstmal, ich kann verstehen was du schreibst.

Und zum Thema. Das ich verschwindet nicht. Wenn das ich verschwunden wäre, gäbe es runde Ecken.
Es ist paradox zu sagen: mein ich ist verschwunden.

Obwohl ich den Menschen für ein paradoxes Wesen halte.

Eine Vorstellung des ichs kann sehr wohl verschwinden. Zb.: ich dachte immer ich wäre pro "blabla", dabei bin ich es nicht mehr.

Die Identifikation des ichs ist nicht immer das selbst. Bei überzeugungen und ästhetischen Angelegenheiten ist das noch leicht zu verstehen.

Interessanter sind für mich die Rollenächsten die ein ich einnimmt, ohne sich bewusst zu sein.

Du bist zb Tochter oder Sohn deiner Eltern und du verstehst es diese Rolle einzunehmen. Dann bist du Schüler deiner Lehrer, Freundin, vlt Mutter, Arbeitnehmerin, Bekannte, im Sport Verein Teamkollegin, im Forum Userin.

Alle Rollen beherrscht du perfekt, doch gibt es bei jeder Bedingungen.
Das ich ist an Bedingungen geknüpft.

Wenn du nun das was alles wahrnimmst betrachtest, dann siehst du das etwas wahrnimmt das all diese Rollen ausfüllen kann, und dennoch unberührt davon ist. DIn Essenz, die allen Möglichkeiten deines Lebens den Raum schenkt dies zu entfalten und dazu alles empfindet und erlebt.

Ein "Ich" verschwindet nicht einfach.

Manches ich in jeweiliger rolle ist einfach nicht witzig aber redet es sich ein. Und an ganz anderer Stelle ist es humorvoll.

Doch Fakt ist, das es viel zu lachen gibt beim entdecken des selbst, wenn das ich nicht größer als das selbst ist.

Lg
 
Thaisen schrieb:
huhu ^^

Mir ist irgendwie langweilig, deswegen schreibe ich hier mal, da ich sonst auch keine Freunde oder Bekannte habe die Spirituell sind und mit denen ich darüber reden könnte

Also :), ich habe vor kurzen erkannt das alles eins ist. Und nun geht mein Weg weiter, ich Arbeite gerade mit einem Erwachten und mache Direkt Pointing (oder wie das heißt, die Ich-Illusion durchschauen).

Nun, ich habe Angst zu erkennen das "ich" gar kein Ich habe das mein Ich nur ein Gedanke ist. Ich habe davor Angst mich zu verlieren, da ich mich liebe wie ich bin. Besonders habe ich Angst davor meinen Humor zu verlieren, ich liebe Verrückt/Albern sein Humor haben und habe echt schiss das, das danach einfach verschwunden ist, das da keiner mehr ist der Lacht.
Am liebsten würde ich es vorzeitig beenden, das ich nicht erkenne (und ich bin schon am "erkennen"), da "ich" mich nicht verlieren möchte, aber ich denke ich sollte den Weg gehen, was meint ihr so :)?

Oder wie war es bei euch...Lacht ihr noch, habt ihr noch Humor?

Liebe Grüße von Thaisen
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Der Humor nimmt bei diesem Prozess eigentlich zu, weils eben über dieses Ich viel zu lachen gibt. Du kannst es auch positiver formulieren: Dein Ich nimmt dermaßen zu, das irgendwann die ganze Welt darin Platz findet. Manchmal tuts etwas weh, wenn das Ich sich vergrößert , weil eine zu eng gewordene Schale zerplatzen muss. Danach hast Du aber etwas gewonnen, nichts verloren. Manchmal ists wundervoll wie ein Orgasmus ( Versuch mal bei Deinem Höhepunkt "Ich" zu denken, das geht nicht ;) ) , manchmal kanns auch unangenehm sein, weil ein Fokus zur Orientierung fehlt.
Jedenfalls ists insgesamt ne gute Sache:thumbup:
 
Thaisen schrieb:
huhu ^^

Mir ist irgendwie langweilig, deswegen schreibe ich hier mal, da ich sonst auch keine Freunde oder Bekannte habe die Spirituell sind und mit denen ich darüber reden könnte

Also :), ich habe vor kurzen erkannt das alles eins ist. Und nun geht mein Weg weiter, ich Arbeite gerade mit einem Erwachten und mache Direkt Pointing (oder wie das heißt, die Ich-Illusion durchschauen).

Nun, ich habe Angst zu erkennen das "ich" gar kein Ich habe das mein Ich nur ein Gedanke ist. Ich habe davor Angst mich zu verlieren, da ich mich liebe wie ich bin. Besonders habe ich Angst davor meinen Humor zu verlieren, ich liebe Verrückt/Albern sein Humor haben und habe echt schiss das, das danach einfach verschwunden ist, das da keiner mehr ist der Lacht.
Am liebsten würde ich es vorzeitig beenden, das ich nicht erkenne (und ich bin schon am "erkennen"), da "ich" mich nicht verlieren möchte, aber ich denke ich sollte den Weg gehen, was meint ihr so :)?

Oder wie war es bei euch...Lacht ihr noch, habt ihr noch Humor?

Liebe Grüße von Thaisen
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Wenn das ich sich was flötet, inexistent wird, dann erwacht das Ich der Wahrnehmhmung, das Du.

DIese offenbare Ichlosigkeit ist die Urteilslosigkeit, und die EIntrittskarte in das Universum des anderen.

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, muss man das Ich nicht abmasturbieren, mit etwas geistigem Geschick kann man es wahrscheinlich auch schön für andere Sachen verwenden,
oder ein Ich unabsichtlich im Traum loswerden, muss man auch nicht, man kann auf seine Astralreise gehen. etc. etc. etc.
 
Grüß an alle,

Ja, man kann klar beobachten dass das Selbst unabhängig von der Entscheidungen der jeweiligen Rollen ("Ichs") wirkt.
Das Selbst kann Veto auf Entscheidungen des verschiedenen "Ichs" einlegen. Größenwahn wird nicht gefordert. Die Weichen werden so gestellt dass solch eine Haltung nicht ausartet, was für einen "Ich" der sich weit aus dem Fenster lehnt schon ein Stück Herausforderung mit sich bringt.
Immmerhin wird die Entscheidung fällig was es mehr Sinn macht: rechtzeitig in Kontakt mit anderen milde walten lassen und Luft zum Atmen geben oder auf Kosten der Umgebung sein Ding durchziehen.
Bei der zweiten Entscheidung wird dann Zeit die Sache regeln. Bei bestimmten Saturnzyklen wird das Thema aufgearbeitet. Nur das es dann nicht Ohlala sondern eher unter Schmerzen aufgearbeitet wird.
lg
 
Oceani schrieb:
Das Selbst kann Veto auf Entscheidungen des verschiedenen "Ichs" einlegen.
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Veto?
Vorausgesetzt man ist sich des Selbst bewusst, was ja zu 99,99% nicht der Fall ist ... :sneaky:
Und auch das ist eine vorübergehende Erscheinung ...
Quasi die Phase 1.


Sobald die Identifikation mit dem SELBST vollständig und ausschliesslich geworden ist, kommt man in die Rolle des Beobachter.
Das ICH plaudert und plaudert ...
Man hört zu, oder ignoriert es.
Man folgt dem oder nicht.
Der Verstand hat nur noch beratende Funktion.


Irgendwann hört dann auch noch das ungefragte Geplapper auf, ganz von selbst.
Und weicht der Stille ... :LOL:
 
SoulCat schrieb:
Veto?
Vorausgesetzt man ist sich des Selbst bewusst, was ja zu 99,99% nicht der Fall ist ... :sneaky:
Und auch das ist eine vorübergehende Erscheinung ...
Quasi die Phase 1.


Sobald die Identifikation mit dem SELBST vollständig und ausschliesslich geworden ist, kommt man in die Rolle des Beobachter.
Das ICH plaudert und plaudert ...
Man hört zu, oder ignoriert es.
Man folgt dem oder nicht.
Der Verstand hat nur noch beratende Funktion.


Irgendwann hört dann auch noch das ungefragte Geplapper auf, ganz von selbst.
Und weicht der Stille ... :LOL:
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Ja, aber das dauert ...und dauert ...und dauert........ weil der Verstand plaudert ...und plaudert... und plaudert... und einfach nicht die Klappe halten mag....
...... das kriegst nur Du so gut hin:)
 
Hallo SoulCat,

"Irgendwann hört dann auch noch das ungefragte Geplapper auf, ganz
von selbst.
Und weicht der Stille..."

... und man staunt sprachlos bei dem Anblick in das Wunderbare.
lg
 
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huhu

Sein "Ich" wegornanieren wäre auch zu schön ^^ *g*.

Also ich bin noch mit meinen Gedanken identifiziert (noch). Für mich plapper ich da die ganze Zeit, aber ich höre mir sehr gerne zu ^^.

"Wenn das "Ich" verschwindet" war etwas falsch gewählt, ich hätte eher schreiben sollen: "Wenn man merkt, "man" ist nicht sein Ich".

Ich bin gerade in der Phase des Erkennens und Nicht-Erkennens/Verstehens des Ichs, es dauert bestimmt noch eine Weile, aber der Weg macht mir ehrlichgesagt viel Spaß und ich finde es schön.
Das der Humor bleibt und nicht zu kurz kommt freut mich sehr, da ich gerne Lache und mal ehrlich ohne Humor wäre das Leben langweilig. Da kann ich so Heilig sein wie ich will, wenn der Humor weg wäre, wäre alles nur noch Öde. Und Ja, über das Ich kann man teilweise sehr Lachen und das ist schön so. Danke für eure Beiträge hier und tauscht euch gerne aus, dafür habe ich diesen Thread erstellt, es freut mich das er Anspruch findet.

LG von Thaisen
 
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