Wenn das Herz aufgeht

regen... schrieb:
nicht einmal die sogenannte dunkelheit es schaffen kann, dass wir für immer unbewusst bleiben. :)
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Was ist eigentlich eine sogenannte Dunkelheit? - Es gibt hier auf der Erde
Zyklen. Eine davon ist der Lauf von Tag und Nacht. Ich meine, dass es für jeden ein ganz natürlicher Kreislauf ist mit Tag und Nacht zu leben. Niemand verherrlicht die Nacht oder den Tag mehr, nur weil es geschieht hell und dunkel zu sein. Es gehört beides zum Leben auf der Erde Tag und Nacht.
Das ist ein geschehen lassen, ein SEIN lassen - nicht mehr und nicht weniger.
Es ist Tag und Nacht und ich bin ein Teil dieser Zyklen.
 
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AphroditeTerra schrieb:



liebe Malve,


sehr schöne Beiträge hast du hier geschenkt bekommen:umarmen:


das Herz wird von dir selbst geöffnet
da mag jemand kommen und es wird angeklopft
aber die Herzenstür geht nur von INNEN auf!


in London in Westminster Aby hängt ein Bild
von Jesus Christus und einer Tür in seinem Herzen
und diese Tür öffnest du selbst


ich drück dich
und alle anderen auch
ganz herzlich:umarmen::umarmen::umarmen:




Ali:umarmen:
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Liebe Ali

du hast mir damit etwas sehr Wichtiges gesagt!
Ich bin geneigt, den Menschen, den ich liebe, zu idealisieren, und schon bin ich in so einem Muster drin: Der andere wird grösser (mächtiger), ich werde kleiner...

Er hat an die Tür geklopft. Mein Herz geht von innen auf. So ist es.

Ich danke dir! Liebe Grüsse
Malve
 
esofee74 schrieb:
Hallo!

Man ist gar nicht so alleine, wie es sich oft anfühlt....

Weine auch manchmal Tränen der Einsamkeit.

Ich durfte auch vor 2 Jahren erfahren, wie mein Herz aufging. Ich wurde wieder wach und war voller Energie.

Jetzt plagen mich viele Zweifel. Wunschgedanken und die Realität sind oft zu weit voneinander entfernt.

Ich finde jetzt nicht viele weise Worte, jedoch fühle ich mit!

Liebe Grüße und viel Kraft, damit das Tief nicht zu tief wird.......
esofee74
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Liebe Esofee

ich danke dir für dein Mitgefühl. Das Mitgefühl zu spüren ist schön, es braucht nicht immer weise Worte.
Ich kann dich gut verstehen. Und ich möchte dir sagen, wir können uns jeden Moment neu entscheiden, ob wir uns mit Zweifel und Wunschgedanken unsere Realität erschaffen oder mit Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Ich versuche es mit den Wunschgedanken so zu halten, dass ich sie annehme und ihnen ihren Platz gebe, aber ich muss sie auch hin und wieder in ihre Schranken weisen...wie gerade momentan. Achtsamkeit finde ich über die Sinneswahrnehmung, die Atmung, aber auch, und immer mehr, über meine Gedanken.
Du siehst, ein bisschen bin ich schon wieder "aufgebaut".
Alles Liebe
Malve
 
FrauLuna schrieb:
Liebe Malve,

ich bin bei Dir und trockne Dir Deine Tränen - es ist noch gar nicht soooo lange her, da habe ich diese geweint. Bitterlich.

Nun zitiere ich mal wieder Diddi -

er sagte, tauche ins Tal der Tränen hinab tief in Deine inneren Seelenqualen -
und Du wirst aus dem blauen Meer tauchen - tief hinein in Dein wahres Selbst.

Lass Dich nocheinmal ganz fest halten
und spüre, dass wir da sind für Dich: JETZT

Deine
Luna
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:umarmen:Danke Luna.
Es ist immer schön, von dir zu hören und jetzt besonders!:umarmen:
 
regen... schrieb:
es gibt sehr viele wirklich bewusste wesen, die nie negative erfarhungen gemacht haben und nicht machen werden. solche erfahrungen sind auch gar nicht notwendig, sie sind bloß erlaubt.
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Liebe regen
sprichst du von Menschen? Mich würde interessieren, wie du zu dieser Aussage kommst. Wieviele solcher Wesen kennst du? Und meine wichtigste Frage: Weshalb glaubst du, dass es ein "Verherrlichen" von Dunkelheit ist, wenn man einfach nur akzeptiert, Mensch zu sein, hier zu sein, um die Erfahrung in einer polaren Welt zu machen?
Liebe Grüsse
Malve
 
Malve schrieb:
Obwohl ich oft nicht ganz verstehe, weshalb du sagst, was du sagst...wenn ich mir dich so vorstelle in deinem Hexenhäuschen, wie du träumst, bist du mir einfach sympathisch Schamanin!
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Ich habe eine ziemliche Tour hinter mir, weil ich ein Jahr lang komplett aufs Herz gehört habe. Und mein Herz war nicht gerade lupenrein, da sich auch Frau Verstand oft eingemischt hat. Und die war total am Spinnen, da sie sich dem Herzen unterordnen wollte. Doch das klappte nicht ganz einwandfrei.

Jetzt sagt mein Herz gar nichts mehr. Denn das Herz hat, wenn man genau hinhört, keine Sprache. Erst dann ists rein.

Mein Verstand hat ebenfalls ausgesetzt. Ich bin total auf dem Nullpunkt. Das bestätigt auch meine Vision am See vor einigen Tagen in der Vollmondnacht (siehe Schwan/Skorpion). Weder Liebe noch Ablehnung. Ich bin auf null. Momentan bin ich in einer Phase, die man mit Leere umschreiben kann.

So, jetzt habe ich die Karten auf den Tisch gelegt. Und du: Warum sagst du das, was du so sagst? Höhö, eigentlich eine blöde Frage, nicht wahr?

LG
Schama...
 
Schamanin73 schrieb:
So, jetzt habe ich die Karten auf den Tisch gelegt. Und du: Warum sagst du das, was du so sagst? Höhö, eigentlich eine blöde Frage, nicht wahr?

LG
Schama...
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Hallo liebe Schama, liebe Malve,

das was Du beschreist Schama, da war ich auch erst vor ein paar Wochen.
Ein totaler Nullpunkt, totale Leere, keine Visionen, keine Wünsche, kein nix.
Ich war einfach nur leer. Mein Körper kraft- und energielos. Mein Geist irgendwo, nur nicht bei mir und so fühlte ich mich krank, elend und leer.
Viele Tränen usw.

Dann habe ich eine Frau getroffen. Sie lachte mich an und sagte, das ist ja wunderbar, wenn Sie sich so fühlen. Fand ich jetzt eher nicht, ein scheiß Gefühl war das.

Dann sagte sie zu mir, dass alles was Hirn,Herz und Verstand so produziert haben "gestorben" ist. Nun Raum da ist für neues. Für Entwicklung, für mehr inneren Raum, ein neues inneres Leben.

Ich sagte, es ist furchtbar, ich weiß nicht mehr wer ich bin, wie ich bin, was ich für Wünsche, Träume, Ziele habe. Und sie sagte, das ist gut, denn jetzt sind Sie wirklich offen für Neues.

Aha dachte ich, hmm.

Tatsächlich war das so - es ist ruhiger geworden. Meine innere Haltung ist geklärter, friedlicher, vielleicht liebender geworden. - Was mich eigentlich am meisten blockiert hat in dieser Leere war meine alte Konditionierung, dass das ein schlechtes Gefühl, etwas furchtbares ist.

Als die Frau mir sagte, hey, es ist oke, es darf sein, es soll sein - da war mir leichter und ich fühlte, wehren ist sinnlos, einfach kommen lassen, anschauen, gehen lassen, vielleicht irgendwann mal drüber lächeln.

Und so kam wieder Stück für Stück Licht, Leichtigkeit und Lebendigkeit in meinen Raum - und na ja, nun kann der Tanz des Lebens ja beginnen.
 
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