wenn dämonen zerplatzen, sind sie dann für immer weg?

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Danke Thul. Ich habe damals mit dem Pfarrer der örtlichen Gemeinde Kontakt aufgenommen, im selben Hotel gab es bereits mehrere Zwischenfälle, es wurde auch ein Kind attackiert und verwundet. Kann ich dieses Wesen unschädlich machen, ich habe jedoch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet ... ?!

Klar kannst du. Das nächste Mal nimmst du eine Nadel mit, und wenn der ballonköpfige Dämon dann wieder erscheint, stichst du erbarmungslos zu.

Zwar zerplatzt er dann wieder, aber nicht von selbst, du hast ihn zur Strecke gebracht, und das ist der entscheidende Unterschied.

Für den Dämonen ist dann endgültig Feierabend und du kannst dann wieder in aller Ruhe übernachten und Seminare abhalten.

:)
 
Hallo swash,

ich hab mal alles durchgelesen. Einerseits haben alle recht. Andererseits ist es mir zum heulen. Die Sache ist die, dass es einerseits hilfreich ist, all das zu tun, was Dir da jemand empfiehlt undaber was mir fehlt, ist der Hintergrund, den da jeder hat - denn es ist ja der Hintergrund auf dem der oder die aufbaut und jene Handlung ausführt: also bei mir hat das oft nicht funktioniert, was mir jemand mal so empfohlen hat......................

Und wenn mir jemand zwei Wochen vor einem Termin eine Psychotherapie empfehlen würde, sorry, nett gesagt, finde ich das unangebracht.

1. Frage an Dich: wieviel Zeit hast Du, von jetzt ab täglich, um selbst etwas zu tun? Und hast Du schon etwas getan dafür/dagegen?

2. Frage an Dich: was ist Dein Hintergrund (Glauben, Wie stehst Du zu Esoterik, Psychoanalyse, Kirche.... ???)
Die Frage hat den Hintergrund, dass es verschiedene Ansätze gibt und falls es mir möglich ist, Dir einen Tipp zu geben, ist es am besten, dort anzufangen, wo Du sozusagen zuhause bist.

3. Mir scheint es so zu sein, dass Du sensibel, feiner fühlend und umfangreich wahrnehmend bist, Wahrnehmungskanäle geöffnet sind - grundsätzlich hört sich das nett an, aber es ist auch belastend, insofern, dass es nicht zur Standardausbildung gehört, damit umzugehen: Die meisten Menschen haben diese Kanäle noch geschlossen, weil sie nicht wahrnehmen wollen was da ist. Dämonen und andere Energien aller Art sind. Deine eigene Psyche ist und sie ist (wie bei mir und allen Menschen) nicht wirklich heil/geheilt. Mein eigener innerer Affenzirkus (so nenne ich meine ungeliebten Anteile in mir manchmal) wird vom äusseren Affenzirkus (Energien aller Art, einschließlich Dämonen) angeregt (um es so neutral wie möglich zu sagen): daher ist es sinnvoll innen (bei Dir) und aussen (im Hotel) zu arbeiten. Das ist zusätzliche Arbeit für die Dich üblicherweise niemand bezahlt, was Du in Deiner Freizeit machen mußt und die für lange Zeit in Deinem Leben nicht aufhört: Du bist immer geschützt UND Du mußt Dich selbst schützen (lernen), Dir begegnet immer, was zu Dir gehört, zu Deinem Wachstum, zu Deiner Geschichte und Verantwortung. Du lebst, Du hast den Angriff des Dämonen überlebt UND es ist sau-unangenehm!

Ich wünsche mich hilfreich ausgedrückt zu haben und bin gespannt.

Segen Deinem Wachstum!
 
Hallo

ich finde auch, dass man diese Dinge ernst nehmen sollte. Wie weit einem die eigene Psyche dabei einen Streich spielt, bleibt dahingestellt. Derjenige, der damit zu tun hat, hat ein grosses Problem.
Eine Möglichkeit wäre, die Räume auszuräuchern. Schau mal unter Feng Shui, dort werden mehrere Möglichkeiten vorgestellt.

LG Floo
 
3. Mir scheint es so zu sein, dass Du sensibel, feiner fühlend und umfangreich wahrnehmend bist, Wahrnehmungskanäle geöffnet sind - grundsätzlich hört sich das nett an, aber es ist auch belastend, insofern, dass es nicht zur Standardausbildung gehört, damit umzugehen: Die meisten Menschen haben diese Kanäle noch geschlossen, weil sie nicht wahrnehmen wollen was da ist. Dämonen und andere Energien aller Art sind. Deine eigene Psyche ist und sie ist (wie bei mir und allen Menschen) nicht wirklich heil/geheilt. Mein eigener innerer Affenzirkus (so nenne ich meine ungeliebten Anteile in mir manchmal) wird vom äusseren Affenzirkus (Energien aller Art, einschließlich Dämonen) angeregt (um es so neutral wie möglich zu sagen): daher ist es sinnvoll innen (bei Dir) und aussen (im Hotel) zu arbeiten. Das ist zusätzliche Arbeit für die Dich üblicherweise niemand bezahlt, was Du in Deiner Freizeit machen mußt und die für lange Zeit in Deinem Leben nicht aufhört: Du bist immer geschützt UND Du mußt Dich selbst schützen (lernen), Dir begegnet immer, was zu Dir gehört, zu Deinem Wachstum, zu Deiner Geschichte und Verantwortung. Du lebst, Du hast den Angriff des Dämonen überlebt UND es ist sau-unangenehm!

Ich möchte das hier gerne in die Auslage stellen... so groß wie nur irgend möglich. Ich habe selten etwas Hilfreicheres gelesen. Und dankeschön für den Ausdruck "innerer Affenzirkus", der trifft es nämlich haargenau.

Es bleibt dahingestellt, woher die Realität nun kommt und entspringt, in der sich solche Kräfte als manifeste Wesen darstellen. Maßgeblich ist, für den sie Erlebenden sind sie im Moment des Geschehens real...

Was die Empfehlung in Richtung "Therapie" angeht, habe ich einst einmal auch zu deiner hier geäußerten Ansicht geneigt und das als wenig hilfreich empfunden. Inzwischen denke ich da anders darüber. In meinen Augen ist es egal, wann und wie jemand auf die Idee gebracht wird, er könne sich für innen Hilfe holen, um außen etwas in den Griff zu kriegen - dieser Weg kann nicht schlecht sein. (Wobei nicht für jeden dasselbe gut ist - dem einen hilft der Psychotherapeut, dem anderen vielleicht Reiki, dem nächsten Meditation, oder eine Sportart, die ihn zu sich selber bringt, oder sonstwas - soviele Wege, wie Menschen.) Es wäre nur wünschenswert, einen solchen Hinweis auch so zu formulieren, daß er landen kann - und nicht verletzend trifft... weil er sonst die gegenteilige Wirkung hat, als erwünscht.

Von da her kann auch zwei Wochen vor einem Seminar ein Beginn irgendeiner Form von Selbst-Ergründung und Selbst-Stärkung gut sein - besser als gar nichts, mein ich.

Gruß
Kinny
 
an kinnaree:

Du hast natürlich recht, dass es auch 2 Wochen vor X (was auch immer), Sinn macht eine Psychotherapie zu beginnen: ich habe, um meine Antwort kurz zu halten, das folgende nicht ausgeführt: Ich wöllte eine Unterstützung dahingehend geben, dass innert 2 Wochen etwas getan werden kann, was gewiss die Situation erleichtert.
Eine Psychotherapie hat dabei vorallem ein Hindernis: Gute, wirklich gute Therapeuten haben Wartezeiten UND ein existenzieller Notfall liegt - soweit mir bekannt - nicht vor. Einfach irgendwo hingehen? Würd ich nicht empfehlen.
Und das zweite ist, dass man sich Zeit lassen sollte, was auf einen selbst am besten wirkt, vielleicht hier und dort ein Vorgespräch führen UND das alles in einer entspannten Lebenssituation, zumindest soweit das möglich ist ... sonst kommt noch Torschlußpanik und so weiter dazu.
Und das dritte ist, dass ein Mensch, so einer der im Alltag lebt und wie swash ja gesagt hat, so eine Zusammenkunft leitet, selten noch irgendwas einfügen kann, was viel Zeit braucht.
Also muss was her, was wirklich unterstützt .... und das ist einfach UND nicht einfach zugleich .... wie soll man das sagen?
Mit diesen Aspekten zusammen, krieg ich einen dicken Hals, wenn eben jemand 2 Wochen vor X, mir oder jemand anderem eine Psychotherapie verkaufen will - soweit sogut. Psychotherapie an und für sich befürworte ich.
Alles zu seiner Zeit.
 
an kinnaree:

Du hast natürlich recht, dass es auch 2 Wochen vor X (was auch immer), Sinn macht eine Psychotherapie zu beginnen: ich habe, um meine Antwort kurz zu halten, das folgende nicht ausgeführt: Ich wöllte eine Unterstützung dahingehend geben, dass innert 2 Wochen etwas getan werden kann, was gewiss die Situation erleichtert.
Eine Psychotherapie hat dabei vorallem ein Hindernis: Gute, wirklich gute Therapeuten haben Wartezeiten UND ein existenzieller Notfall liegt - soweit mir bekannt - nicht vor. Einfach irgendwo hingehen? Würd ich nicht empfehlen.
Und das zweite ist, dass man sich Zeit lassen sollte, was auf einen selbst am besten wirkt, vielleicht hier und dort ein Vorgespräch führen UND das alles in einer entspannten Lebenssituation, zumindest soweit das möglich ist ... sonst kommt noch Torschlußpanik und so weiter dazu.
Und das dritte ist, dass ein Mensch, so einer der im Alltag lebt und wie swash ja gesagt hat, so eine Zusammenkunft leitet, selten noch irgendwas einfügen kann, was viel Zeit braucht.
Also muss was her, was wirklich unterstützt .... und das ist einfach UND nicht einfach zugleich .... wie soll man das sagen?
Mit diesen Aspekten zusammen, krieg ich einen dicken Hals, wenn eben jemand 2 Wochen vor X, mir oder jemand anderem eine Psychotherapie verkaufen will - soweit sogut. Psychotherapie an und für sich befürworte ich.
Alles zu seiner Zeit.

Womit du natürlich vollkommen recht hast. - Das habe ich tatsächlich nicht bedacht - daß es bei mir seinerzeit ein echter Glücksfall war, sofortamentegleich eine Therapeutin zur Verfügung zu haben, als ich anfangen wollte. Innerhalb von drei Tagen hab ich auch anfangen können... aber das ist ja leider eben nicht die Regel, das bedenke ich zu wenig...

Insoferne schließe ich mich da deiner Sichtweise durchaus auch an - es ist förderlich, zu einem Hinweis auf die Sinnhaftigkeit einer Therapie anzufügen, daß das halt eben eine längerfristige Art von Abhilfe ist und keine ErsteHilfeNotmaßnahme.

Danke für die Zurechtrückung der Sichtweise
Kinny
 
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fist, ich habe noch nie gekifft. aber vielleicht fange ich bald damit an.


Bevor du dir auf diese Weise zu einer "Selbstmedikation" für deine psychischen Probleme schreitest würde ich dir doch dringend raten dir ärztliche Hilfe für deine Probleme zu holen.


Bei vielen Menschen sind zB Antidepressiva sehr gut verträglich und hilfreich. Und zwar viel besser als Gras zu rauchen zum Runterfahren.

Unter den illegalen Drogen wirst du jedenfalls keine vernünftige Hilfe finden (bei legalen Drogen wie Alkohol übrigens auch nicht)
 
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