Wenn christliche Bischöfe brav ihr Kreuz ablegen ...

Und manche wollen gar nicht zu ihm. (zu Jesus Christus)
Auch das ist wahr, nicht zu ändern und ok.
Freilich ist das nicht zu ändern und ok für den, der nicht zu Jesus Christus will.

Es ist nur so: Gegenüber solchen Menschen schweigen die höheren geistigen Welten, solange sie keinen Bezug zu Gott entwickeln und alles Göttliche verschmähen, ablehnen.

Dafür ist das Geschehen auf Golgatha sinnbildhaft. Der eine schmäht und verhöhnt an seinem Kreuz Jesus Christus. Diesem Menschen gegenüber verbirgt sich das Göttliche und schweigt. Jesus gibt auf die Schmähungen keine Antwort. Das feine hohe Geistige verschließt sich und der Mensch schimpft und tobt weiter.

Auch der andere an das Kreuz geheftete (genagelte) Mensch ist alles andere als eine weiße Seele, ist ein Mörder, Verbrecher. Trotzdem spürt dieser Mensch das Unschuldige, das Schwingen einer höheren Welt - und deshalb schmäht er nicht, obwohl er sich dem Höheren nicht anschließt. Er fühlt sich außen vor, aber einsichtig. Und er bekommt Antwort.
 
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Freilich ist das nicht zu ändern und ok für den, der nicht zu Jesus Christus will.

Es ist nur so: Gegenüber solchen Menschen schweigen die höheren geistigen Welten, solange sie keinen Bezug zu Gott entwickeln und alles Göttliche verschmähen, ablehnen.

Dafür ist das Geschehen auf Golgatha sinnbildhaft. Der eine schmäht und verhöhnt an seinem Kreuz Jesus Christus. Diesem Menschen gegenüber verbirgt sich das Göttliche und schweigt. Jesus gibt auf die Schmähungen keine Antwort. Das feine hohe Geistige verschließt sich und der Mensch schimpft und tobt weiter.

Auch der andere an das Kreuz geheftete (genagelte) Mensch ist alles andere als eine weiße Seele, ist ein Mörder, Verbrecher. Trotzdem spürt dieser Mensch das Unschuldige, das Schwingen einer höheren Welt - und deshalb schmäht er nicht, obwohl er sich dem Höheren nicht anschließt. Er fühlt sich außen vor, aber einsichtig. Und er bekommt Antwort.


Komisch, ich kenne eine Menge Berichte von Nicht-Christen, die Kontakt zur geistigen Welt haben.
Nichts gegen Jesus, der Zugang erfolgt aber nicht über ihn, sondern über das eigene Innere.
Das hat er ja auch selbst gesagt.
 
Komisch, ich kenne eine Menge Berichte von Nicht-Christen, die Kontakt zur geistigen Welt haben.
Nichts gegen Jesus, der Zugang erfolgt aber nicht über ihn, sondern über das eigene Innere.
Das hat er ja auch selbst gesagt.
Dem will ich auch nicht widersprechen, dass es jede Menge Nicht-Christen gibt, die Kontakt zur geistigen Welt haben.

Der für mich spezielle Ansatzpunkt hier im Thread ist aber der, dass "christliche" Bischöfe ihr Kreuz nicht tragen, aber um die Vorherrschaft ihrer "Kirche" bzw. um ihren persönlichen Vorrang streiten.

Aber weil sie namentlich "Christen" sind, deswegen konnten sich meine dargelegten Gedanken mit dem direkten Bezug zu Jesus Christus so entwickeln und aufbauen, dass seine Gestalt repräsentativ für die "höhere, feine geistige Welt" vor das innere Auge tritt.

So ist die tiefe Aussagekraft von Golgatha sinnbildlich auch für das heutige Desinteresse an Gott von Bedeutung. Denn das heutige sich Abwenden von Gott und die Hinwendung zu einem Ersatz, was gleichzeitig mit dem Verhöhnen der Kraft, Weisheit und Tiefe Gottes einher geht, das ist die moderne Kreuzigung Gottes.

Und viele Menschen denken innerlich schimpfend, wütend, tobend so: Also wenn Gott es nicht schafft, uns und sich vom schweren Kreuz der schäbigen Welt zu lösen, dann kann es keinen Gott und keine höhere, feine Geistigkeit geben. Sonst würde Gott eingreifen, und nicht nur die Bischöfe notgedrungen eines Besseren belehren.---- So aber schweigt Gott.

Gott schweigt allgemein, weil es so viele Streiter, Rechthaber, Machtbesessene, Fanatiker gibt. Sie kommen aus jeder religiösen Richtung und aus jeder weltlichen Geisteshaltung. Sie alle treten Gott mit den Füßen, kreuzigen ihn und bleiben selber die hart Gekreuzigten am Kreuz der Welt.

Man muss sich nur die Schimpferei, das Jammern und Jeiern, den Missmut und den Ärger ansehen, den es gibt. Im Stillen, insgeheim und unausgesprochen wird von Gott ein sofortiges Wunderwirken verlangt, damit alles schlagartig besser wird. Damit wir von unserem Kreuz herunter kommen.

Und wir werden nicht erhört. Wir bekommen vom Geistigen keine Antwort, bzw. keine Antworten. Mit "Wir" meine ich die große Hälfte der Menschen, die keine wahre innere Liebe zum feinen Geistigen entwickeln kann.

Nur, und das sei mir gestattet zu sagen, das ganz ganz hohe feine Geistige in meinem Weltbild ist Jesus Christus als die innere Sonne im Allerhöchsten was es gibt. Nämlich Gott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum geht es doch hier gar nicht. Sondern darum, dass Bischöfe christliche Symbole verleugnen und sich für andere Religionen nicht mehr offensichtlich zum christlichen Glauben bekennen. Was dieser Bedford-Strom und seine Kollegen von der katholischen und evanglischen Kirche sich leisten, ist würdelos allen wahren Christen gegenüber

Was genau sind 'wahre' christen?

Man muss nicht Imame in christlichen Kirchen predigen oder gar deren Bekenntnisruf in christlichen Gotteshäusern zulassen, sich nicht vor deren Buch und Lehre verneigen wie das der Papst tat usw. Das ist falsch verstandene Toleranz und streng genommen aus christlicher Sicht sogar Götzendienst. Der Ruf nach einer Vermischung und gar einer OneWorldReligion ist dabei nicht zu übersehen, in Berlin wird ja schon fleißig gebaut. Es ist ein Zeichen der Zeit. Aber Jesus hat das alles schon gewusst.

Was ist gegen eine 'vermischung' einzuwenden?

Den schlusssatz vom Die Welt autor L. Wiegelmann finde ich ganz passend, als christin:
Hätte es die deutsche Delegation für ihren Gang über den Tempelberg zur Bedingung gemacht, die Amtskreuze zu tragen, „hätte die Kirche in der Heiligen Stadt ihrer Entstehung vielleicht mehr Kreuz zeigen können. Aber bestimmt nicht mehr Christentum“.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Erinnerung:

Zu einer ökumenischen Pilgerreise ins Heilige Land hatten sich Mitte Oktober Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der katholischen Deutschen Bischofskonferenz aufgemacht. Beim Besuch des Tempelbergs, für den die islamische Behörde Wakf zuständig ist, sowie an der jüdischen Klagemauer in Jerusalem haben die Kirchenmänner ihr Amtskreuz teilweise nicht getragen. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm erklärte laut evangelisch.de, dass sie sowohl von muslimischen als auch von jüdischen Begleitern gebeten worden seien, ihre Kreuze abzunehmen, um nicht zu „provozieren“.

Der israelische Militärsprecher Arye Sharuz Shalicar weist nun auf Facebook zurück, dass es von jüdischer Seite die Bitte gegeben habe, die Kreuze abzulegen. Er schreibt: „Ich fordere Sie hiermit auf, es öffentlich zu machen, welcher Sicherheitsdienst von jüdischer Seite aus bei Ihrem Besuch der Klagemauer in Jerusalem von Ihnen gefordert haben soll, ‚aufgrund der angespannten Lage in Jerusalem‘ Ihre Glaubenssymbole nicht offen zu tragen, um angeblich ‚eine Provokation zu vermeiden‘.“ Shalicar habe laut eigener Aussage den Vorwurf überprüft und „man war empört über diese Behauptung“.


Der Militärsprecher kritisiert zudem, dass die Kirchenmänner ihre Kreuze abgenommen haben. Er nennt es „fraglich genug, warum Sie vor den radikal-arabisch-muslimischen Gastgebern auf dem Felsendom eingeknickt sind“. Noch mehr empöre ihn jedoch, „noch zu behaupten, dass aus ‚Sicherheitsgründen‘ ähnliche Forderungen von den jüdischen Gastgebern geäußert wurden“.

http://www.pro-medienmagazin.de/ges...fe-nicht-um-abnahme-der-kreuze-gebeten-98238/
 
Mit dem Vatikan hat das eher wenig zu tun.

Und: Ist Bedford-Strohm denn katholisch?
Es ist wohl mit dem Vatikan zu tun! Alles was dort abgeht ist definitiv nicht Jesu Christi Sinn. Und Landeskirchen sind genau so kein wiedergeborene Christen, wo die nur Traditional religiosen und keine Fundament haben.

Danke für ergaenzung.
 
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