Wenn alles Eins ist ...

Werbung:
Goldklang))) schrieb:
Und weder mit noch ohne Zucker, hab ich weder recht noch unrecht?

:confused4 :lachen: :cry3: ;)

wenn du tee trinkst im glauben/wissen es sei zucker darin enthalten - dann wird er wohl süßlich schmecken, hingegen dein angebliches gegenüber von dessen exsitenz du überzeugt sein kannst oder auch nicht in anbetracht was du als real gegeben aktzeptierst bitter schmecken da er daran glaubt/weiß das kein zucker darin enthalten sei.

glaubst du an diesen tee? :lachen:
 
whiterabbit schrieb:
wenn du tee trinkst im glauben/wissen es sei zucker darin enthalten - dann wird er wohl süßlich schmecken, hingegen dein angebliches gegenüber von dessen exsitenz du überzeugt sein kannst oder auch nicht in anbetracht was du als real gegeben aktzeptierst bitter schmecken da er daran glaubt/weiß das kein zucker darin enthalten sei.

glaubst du an diesen tee? :lachen:

Ich glaube weder, dass ich ein weißer Hase bin, noch kein weißer Hase zu sein, der mir die Frage stellt, ob ich an einen Tee, weder mit noch ohne Zucker glaube.
Und ich glaube weder, das Niemand den Berg Berg sein lässt, noch die Berge versetzen kann.............

Huiii, jetzt wird´s aber schön langsam brenzlig.................:escape:
 
Mache folgendes Experiment.
Versuche das Was Sein bedeutet zu realisieren und nimm ein Symbol für Sein.
Z.B. eine Kugel inmitten eines leeren Raumes.
Wenn wir bei diesem Bild bleiben, dann haben wir immer noch drei Dinge.
1. Die Kugel,
2. die Leere drum herum und
3. ich, der ich beide unterscheide.

Versuche alle Drei in ein Sein zu verschmelzen.

Was Du dabei aufgeben mußt sind.
1. Die Unterscheidung der Objekte (in diesem Fall die Kugel von deren Umgebung)
2. Die Unterscheidung zwischen Ich und Objekt.

Denke ich mir diesen Zustand, dann sind zwei Dinge Möglich.

1, Alles auszufüllen und zu SEIN.
2. Nach etwas zu suchen.
Im Fall 2. bin ich aus dem SEIN herausgefallen und werde NICHTS finden. Denn es gibt ja nichts was zu unterscheiden wäre.

Auf diese Weise sind SEIN und NICHT-SEIN ein Ding und nicht trennbar.
Sie sind lediglich zwei Betrachtungsweisen von EINEM das weder Sein noch nicht sein ist.
Nicht dies und nicht das. Ohne Unterscheidung LEERHEIT im Sinne des Zen.

"Der Ungrund ist ein ewig Nichts, und machet aber einen ewigen Anfang als eine Sucht"
Jakob Böhme, Mysterium Pansophia

Wenn man das erstmal verstanden hat, dann kann man anfangen darüber zu meditieren. Dieses Sein hat seinen Sitz im eigenen Herzen.

Ich habe mir sagen lassen, dass das, was ich mir da ausgedacht habe ja ganz nett sei, aber es ist besser wenn man es selbst erlebt.

Also üben...

Gruß Willibald
 
Werbung:
Zurück
Oben