wenig wasser - aber viel gefühl?

hallo jake,

sehr interessant!

wie meinst du das, das die leitbilder, ideologien des pluto von jupiter präsentiert werden?

hm, und noch eine frage: wenn ein mensch viel feuer hat, aber wenig wasser - dann hat er sozusagen wenig empfindungen, die "reinkommen".
jetzt sagst du, das gefühle aber die reaktion auf empfindungen sind (was ja auch logisch ist - erst die krebsempfindung, dann der löweausdruck).

wenn nun aber wenig wasser und viel feuer vorherrscht, werden dann die wenigen reinkommenden empfindungen vervielfacht, da ja mit viel feuer eben auch viel "rauslässt" an gefühlsausdruck?

lg

x-tox
 
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X-Toy schrieb:
wie meinst du das, das die leitbilder, ideologien des pluto von jupiter präsentiert werden?
gelebt werden die natürlich über die sonne bzw. die gesamte konstellation, aber im entwicklungszyklus folgt auf den skorpion der schütze, und das ist ja auch oft zu sehen ... etwa in tief leitbild gebundener religiosität (die immer auch ihre stark emotionalen konnotationen hat), im "gefühl" für richtig und falsch, gut und böse - wobei der schütze zu den beweglichen häusern gehört, und in denen ist es weniger so, dass sich gefühle manifestieren, sondern sie "schmieren" eher die funktionalen, in beziehung setzenden aktivitäten dieser häuser. wenn du so ein ideologisches leitbild hast, wonach "das boot voll wäre", dann geht die fremdenphobie in den sozialen bezügen des 9. hauses gang glatt runter...

X-Toy schrieb:
wenn nun aber wenig wasser und viel feuer vorherrscht, werden dann die wenigen reinkommenden empfindungen vervielfacht, da ja mit viel feuer eben auch viel "rauslässt" an gefühlsausdruck?
nun, wir haben alle einen mond, einen pluto, einen neptun... ich würde die elementegewichtung eigentlich nicht mit hierarchischen vokabeln wie "vorherrschen" verwenden - solche einteilungen sind nur ein anhaltspunkt für einen ersten eindruck. und in der regel beziehen sie auch nicht alles ein, was "elementar" gewicht hat ... z.b. die häuserstellung oder aspekte.

aber tendenziell ist dein gedankengang schon richtig - und wir kennen ja auch die menschen, die gern "aus einer mücke einen elefanten machen". das sagt aber überhaupt nichts aus über die tiefe, mit der jemand empfindet, und dieses übersteigerte verhalten wird wohl auch nur auftreten, wenn es jemand kompensatorisch lebt. wenn das feuer am brennen gehindert ist, wodurch auch immer, kann das auch eine depressive komponente bilden. vom potenzial her, als lösungsbild: die wärmende, nährende, begeisternde flamme, irgendwo zwischen strohfeuer und asche...

alles liebe, jake
 
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