Wenig Tarotliebhaber?

Hallo fantastfisch,

ich hab immer das Buch dabei benutzt, dann hab ich mich sicherer gefühlt. Jetzt brauch ich es nicht mehr.

Ich vergess bei den Lennis wohl auch immer, dass man einfach die Dinge "deuten" muss, die auf den Karten drauf sind. Das ist ja bei Tarot nicht so.

Ganz am Anfang hatte ich auch Crowley, aber die sind mir doch irgendwie zu grausam. Diese Schwerter mit dem Blut dran und dann manche Deutungstexte in den Büchern... uha.

Liebes Grüssle vom andern Berch.

Marry
 
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Hallo Marie,

die erste Deutung war etwas praktischer ausgelegt, die hat aber mein PC ins Nirwana geschickt, so war ich gezwungen alles neu zu schreiben. Die zweite Deutung fiel etwas anders aus, sollte wohl so sein. Das Schöne an Tarot ist ja, dass sie auch in die Tiefe gehen. Wobei man ja bei den Lennies ja auch erstaunlich in die Tiefe gehen kann, wenn man es Kann! Da bin ich leider noch total unwissend.

Schön, dass du etwas damit anfangen konntest, mir fehlt ein bisschen der direkte Dialog, deswegen ist die Deutung vielleicht etwas hakelig ausgefallen.

VG Undine
 
wie funktioniert das mit dem Übermitteln durch die Familie? Sitzt man einfach nur dabei und schaut erstmal zu und die Oma erklärt dann etwas?
Oder wie muss man sich das vorstellen?

Tut mir leid, ich hatte schon ganz vergessen das ich hier geschrieben habe, deshalb kommt die Antwort jetzt ;)

Zuerst habe ich (ich weiß net wie das in anderen Familien gemacht wird, deshalb kann ich jetzt nur davon sprechen anstatt allgemein ;)) ein Tarotkarten Set bekommen, dass meine Mutter vor Jahren von meiner Großtante bekommen hat. Dieses musste ich erst mal eine Woche lang immer bei mir haben, also Tagsüber mit mir rumtragen und Nachts hats unter meinem Kopfkissen legen, damit es sich mit meiner Energie anfreunden und aufladen kann. Dann haben wir uns an einen Tisch gesetzt und sie hat mir gesagt, dass ich die Karten mischen muss, wie man die Karten legt und dann habe ich geübt, bis ich gespührt habe, was die Karten mir sagen wollen. Deshalb trägt man sie bei dieser Methode bei sich und lässt sie nicht von anderen anfassen, sonst würde die Energie sich nicht mehr richtig verständigen.

Und der Erfolg gibt mir bisher auch recht, ich bekomme heute noch Anrufe von Leuten denen ich früher die Karten gelegt habe, die sich bei mir bedanken.

Ich finde es übrigens schön, dass es so viele verschiedene Methoden gibt :)
 
Hallo Marie23,

im Jahre 2005 bin ich selber mit den Tarot-Karten angefangen. Dann hatte ich eine längere Zeit keine Lust gehabt, diese hervor zuholen.
Letztes Jahr hat es mich gepackt und musste für mich fest stellen, dass ich mit den Tarot-Karten nicht zurecht kommt bzw. auch nicht mit denen warm wurde.
Ich habe für mich die Lennis entdeckt und komme mit denen besser zu recht.
Naja, vllt. packt es mich doch noch mal und vllt. finde ich dann auch den Zugang zu den Karten. ;)
Wäre ja schade, wenn meine Karten nur noch in der Kiste bleiben würden.

Ich wünsche dir viel Spaß und Glück mit deinen Karten.

Liebe Grüße
Yv
 
ich lege und deute beides. kann aber meine knapp bemessene zeit nicht damit verbringen, anderen usern die karten zu deuten; zumal auch sehr wenig retour kommt. seitenlange deutungstexte erfordern einen gewissen energieaufwand...

beide systeme sind grundverschieden, tarot dient m.m.n. in erster linie der initiation, nicht dem wahrsagen (obwohl man es genauso dazu verwenden kann), lennies sind, wie auch kipper, zigeuner, aufschlag-, sibilla und wie-sie-alle-heissen- karten, sind wahrsagekarten, bei denen es nur um die deutung einer situation geht.

beide lassen sich m.m.n. nicht durch auswendiglernenen von entsprechender literatur, die es ja mannigfach gibt, erlernen, sondern durch die auseinandersetzung und verinnerlichung des systems (lenormand), oder der übergeordneten strukturen (tarot). was rodica beschreibt ist eine gute einführung.
 
Hallöle!

Ich muss leider immer mit Bedauern feststellen, dass bei den Tarotlegungen nur wenig Beiträge kommen. Da ich mit Tarot begonnen habe, und das nun schon seit einer halben Ewigkeit betreibe, wurschtel ich mir mit den Lennis immer sehr unbeholfen einen zurecht. Obwohl ich das jetzt auch schon seit ein paar Jahren versuche, der letzte Funke will einfach nicht überspringen. Da passt wohl ganz gut das Sprichwort "Schuster, bleib bei deinen Leisten".
Ja also Mädels, und Jungs, wer kann denn auch Taroteln?

LG,
Marry


shalom mary,

ich legte vor lange lange zeit (ab denn 70er jahren...) sehr oft und sehr viel tarot. später gab ich auch tarotkurse (meist über das Grosse Arcanum) und dann (so ab 97 des letzten Jh.) wurde die intersse immer weniger und weniger...

ich kann natürlich nicht genau sagen woran ds liegen mag, einige vermutungen habe ich aber. erstmal ist die esoterikwelle (die mit auftreten von bhagwan/osho eingesetzt hat) ist wieder ebgeebt und es gibt weniger intersse, die menschen gehen anderen "verknügungen" nach.
dann ist noch etwas anderes: tarot ist "ein speil der fanatsie", einerseits ein "spiel des narren", und erfordert viel fantasie, und andersseits ist tarot auch "ungenau" und muss geduetet werden. beide, leger und klient müßen genügend fantasie haben und das ist leider ... leider unzeitgemäss. wir sind durch ässere umstnde (krisen und wirtschaftlöiche unsicherheiten) viel nüchterner geworden als in den zeiten der "studentenrewolte" wir noch wahren ...damals wollten wir das unmögliche, heute sind wir nur noch angepasst und streben das machbare an.

des kommt nicht von ungefähr, dass die "neuen grossen" des tarots und auch bhagwan selbst, vom spiel geprochen haben. tarot ist natürlich nicht nur ein orakelbuch, sondern ein weisheitsbuch und steht mit kabbala in verbindung, aber als eine bildliche dartellung der kabbala wird nur selten benützt... die meisten die tarot legen, benützen tarot leider nur als orakelbuch.

woran denkst du bei "taroteln"? und was solten wir hier mit karten anstellen deiner meinung nach?


shimon
 
woran denkst du bei "taroteln"? und was solten wir hier mit karten anstellen deiner meinung nach?


shimon


Hallo shimon,

ich freue mich sehr, dass sich jemand aus deiner Sparte berufen fühlt auf mein Posting zu antworten. :)

Ich bin ähnlicher Meinung über das Angepasstsein, wobei ich das natürlich wegen meines Alters nur in der Theorie nachvollziehen kann.

Crowley hat, glaube ich, ein schönes Buch über die Verbindung von Tarot und Kabbala geschrieben, wobei er aber natürlich sein eigenes Deck häufig mit einbezieht. Es ist aber schon eine Weile her, als ich es gelesen habe.

Die Karten finden vielfach Verwendung in "meiner Phantasie". Neben der Zeitenschau - also Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, und Eventualität, finde ich es auch gut, wenn man die Symbolik hinterfragt. So einfach manche Abbildungen auch sein mögen, beinhalten selbst die kleinsten Merkmale einen tiefen Ursprung. Leider ist es nicht immer einfach, so etwas in die Deutung mit hinein zu legen. Darum spielt der Kontext immer eine grosse Rolle.

Mich würde interessieren, wie man ein Blatt besser in einen Kontext einfügen kann und die "richtigen" Aussagen herauszufiltern, die tatsächlich wichtig sind.

Liebe Grüsse,
Marie23
 
Hallöle!

Ich muss leider immer mit Bedauern feststellen, dass bei den Tarotlegungen nur wenig Beiträge kommen. Da ich mit Tarot begonnen habe, und das nun schon seit einer halben Ewigkeit betreibe, wurschtel ich mir mit den Lennis immer sehr unbeholfen einen zurecht. Obwohl ich das jetzt auch schon seit ein paar Jahren versuche, der letzte Funke will einfach nicht überspringen. Da passt wohl ganz gut das Sprichwort "Schuster, bleib bei deinen Leisten".
Ja also Mädels, und Jungs, wer kann denn auch Taroteln?

LG,
Marry

ich tus ab und an einfach
ob ichs kann ...
na ja wie gesagt
ich tus einfach:)
 
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