Es macht auch insofern Sinn, weil Telepathie einfacher wird, wenn man Sinneswahrnehmungen abschaltet.
OBEs (kann ich nicht) werden angeblich auch auf ähnliche Weise provoziert.
Und eine NTE, oder eben auch der Tod selbst, sind insofern wohl damit vergleichbar.
Wahrnehmungen gehen gegen 0, und das Bewusstsein wird von seinen Fäden an die körperliche Existenz gelöst.
Temporär oder eben für immer.
ja, ganz genau so - die Sinneswahrnehmungen sind ja vom eigenen Körper und das ist der Filter oder der Deckel oder Hemmschuh für telepathische Botschaften oder überhaupt ein Hindernis für die Kommunikation mit der geistigen Welt
die zufälligen OBE (außerkörperlichen Erfahrungen), die ich erlebte, wollte ich danach gar nicht mehr provozieren, weil mir schnell klar war, dass ich dazu neigen würde, mich ganz zu lösen dabei - ich kann bis heute nicht verstehen, warum Menschen das lernen möchten und es attraktiv finden, das Leben hier ist ein Geschenk, auch wenn es manchmal weh tut
vermutlich sind die Mönche, die jahrzehntelange Meditationspraxis haben, auch darin geübt, ihre körperinduzierten Sinneswahrnehmungen auszuschalten, also diesen Zustand auf Abruf selbst herstellen zu können, sie können sich auch zu "guten Empfangsstationen" machen
nach Deinen Beschreibungen von Deinen Erfahrungen glaube ich, dass Du einfach eine Veranlagung dazu hast und diese auch trainiert hast - für Dich ist der Zugang zur Kommunikation mit den "Geistern", also den inkarnierten Bewußtseinsfeldern, leicht
so würde es auch vermutlich für Dich leichter sein als für andere Menschen, mit nicht inkarnierten Bewußtseinen kommunizieren zu können
liebe Grüße
eva