SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Logidenk,
um über diese Frage sinnvoll zu diskutieren, müsste man zu allererst die Grundlagen behandeln, und zwar die Frage, was ist Bewusstsein? Hat man das geklärt, kann man auch verstehen, wieso Sterne oder Neutronengebiete oder andere Dinge Bewusstsein hervorbringen können, welches dem unsrigen so überlegen ist, dass wir es als "Götter" bezeichnen.
Den besten Ansatz hierfür bietet meines Erachtens die Capra-Theorie (in Fritjof Capra, Lebensnetz). Hier werden mithilfe der Systemtheorie jene Eigenschaften analysiert, welche zur Erzeugung von Bewusstsein notwendig sind.
Die Schlussfolgerung ist die interessante Idee, dass JEDES System, welches ausreichend komplex ist, Bewusstsein hervorbringt. Na ja, den Rest kannst du dir denken, das Universum ist auch ein System, und zwar das komplexeste, das es gibt.
Da passt auch deine Bemerkung vom Ebenbild gut hinein. Wenn das Universum Gott ist, dann ist der Mensch ein Wesen, welches fähig ist, dieses Universum im Kleinen nachzubilden, also sein Ebenbild. Also muss man nur das "erschuf" in deinem Satz etwas anders interpretieren, und zwar im Sinne von Selbstorganisation oder zufälligem Hervorbringen. (Wobei das "zufällig" verschieden zu interpretieren ist, je nachdem, welchem anthropischen Prinzip man zugeneigt ist, bevorzugt man das starke, heißt es, die Möglichkeit "Ebenbild" bzw. "Mensch" ist ein so starker Attraktor, dass er verwirklicht werden MUSS.)
Und in deinem letzten Satz, wenn man statt "der Mensch schuf Gott" sagt, "der Mensch erkannte Gott", kommt es auf das selbe heraus.
um über diese Frage sinnvoll zu diskutieren, müsste man zu allererst die Grundlagen behandeln, und zwar die Frage, was ist Bewusstsein? Hat man das geklärt, kann man auch verstehen, wieso Sterne oder Neutronengebiete oder andere Dinge Bewusstsein hervorbringen können, welches dem unsrigen so überlegen ist, dass wir es als "Götter" bezeichnen.
Den besten Ansatz hierfür bietet meines Erachtens die Capra-Theorie (in Fritjof Capra, Lebensnetz). Hier werden mithilfe der Systemtheorie jene Eigenschaften analysiert, welche zur Erzeugung von Bewusstsein notwendig sind.
Die Schlussfolgerung ist die interessante Idee, dass JEDES System, welches ausreichend komplex ist, Bewusstsein hervorbringt. Na ja, den Rest kannst du dir denken, das Universum ist auch ein System, und zwar das komplexeste, das es gibt.
Da passt auch deine Bemerkung vom Ebenbild gut hinein. Wenn das Universum Gott ist, dann ist der Mensch ein Wesen, welches fähig ist, dieses Universum im Kleinen nachzubilden, also sein Ebenbild. Also muss man nur das "erschuf" in deinem Satz etwas anders interpretieren, und zwar im Sinne von Selbstorganisation oder zufälligem Hervorbringen. (Wobei das "zufällig" verschieden zu interpretieren ist, je nachdem, welchem anthropischen Prinzip man zugeneigt ist, bevorzugt man das starke, heißt es, die Möglichkeit "Ebenbild" bzw. "Mensch" ist ein so starker Attraktor, dass er verwirklicht werden MUSS.)
Und in deinem letzten Satz, wenn man statt "der Mensch schuf Gott" sagt, "der Mensch erkannte Gott", kommt es auf das selbe heraus.