weltwirtschaftskrise

Hallo JoyeuX

Ich weiss sehr wohl, worum es in diesem Thread geht, habe lediglich dein Beispiel mit dem Gemüsegärtchen aufgegriffen. :)

Irgendwie habe ich das Gefühl, die Botschaft dieser *schwierigen Zeiten* kommt nicht so recht bei dir an.

Dadalin schrieb:
Was wir alle nicht kennen, ist das Gleichgewicht und das ist Frieden.
Wird Zeit damit endlich anzufangen und einfach mal darauf zu vertrauen, dass auch alles gut wird.

WTweety schrieb:
Die Frage ist nicht was ich für mich tun? Sonden was kann ich für alle tun.

exuramun schrieb:
...vielleicht schwingt sich ja die menschheit auf in eine neue bewusstseinsevolution... krise als chance..
individuation ins einssein zum beispiel, einer für alle, alle für einen :umarmen:

Auf exuramuns Statement kommt von dir das:

Ja genau, bevor ich meine eigenen Kinder oder Eltern mit meinem Gemüsegärtchen füttere, geb ichs lieber den Nachbarn. Ich bin ja Jesus.... :lachen:

Natürlich gibt es zur Zeit keinen (grossen) wirtschaftlichen Notstand, Gott sei Dank. Sobald der auftaucht (auftauchen sollte), bin ich sicher, dass sich die Menschen wieder vermehrt "zusammentun". Und das macht m.E. auch Sinn. Es gibt bereits seit einiger Zeit mehrere Regionen in Österreich, die parallel zum Euro ihre eigene Währung eingeführt haben; es gibt in Vorarlberg eine Gemeinde, da werden Zeiten und Dienstleistungen statt Geld getauscht (Vorarlberg hat die grösste Arbeitslosenrate Österreichs). Eine Freundin von mir lebt in DE tauscht mit einer Nachbarin Dienstleistungen - Freundin gibt Hilfe bei PC-Problemen, die Nachbarin bringt ihr dafür Lebensmittel.

Es gibt diesbezüglich im Kleinen jede Menge positiver Beispiele, wie es in schwierigen Zeiten auch klappen kann. Nur muss man halt auch den "Nächsten" mal anschauen, und nicht mit dem Blick am eigenen Tellerrand kleben bleiben. Es kommt auf die innere Einstellung an. Die Gesellschaft, so wie sie sich darstellt, ist nichts Anderes als das Spiegelbild der einzelnen Menschen. Das, was im Kern (in meinem Inneren bzw. im Kern einer Gruppe von Menschen) vorhanden ist, strahlt nach aussen. Und je mehr Menschen beginnen, mit anderen zu teilen - sprich: Nach Möglichkeiten/Alternativen zu suchen und sie auch zu finden, umso mehr wird sich die Welt verändern. Geht nicht von heute auf morgen, das weiss ich, aber es geht - mit dem Willen dazu und dem Mut, auf Andere zuzugehen und entsprechende Schritte zu setzen.

Sorry, wenn ich nochmals Jesus anspreche...

*Sei einfach, und Andere werden dir folgen...*

Wie exuramun sagte.... *Einer für alle, alle für einen.* - und wie ich oben schrieb: Wie im Kleinen, so im Grossen.

So, genug gepredigt :D

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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lichtbrücke;1539598 schrieb:
Hallo JoyeuX

Ich weiss sehr wohl, worum es in diesem Thread geht, habe lediglich dein Beispiel mit dem Gemüsegärtchen aufgegriffen. :)

Irgendwie habe ich das Gefühl, die Botschaft dieser *schwierigen Zeiten* kommt nicht so recht bei dir an.

Auf exuramuns Statement kommt von dir das:

Natürlich gibt es zur Zeit keinen (grossen) wirtschaftlichen Notstand, Gott sei Dank. Sobald der auftaucht (auftauchen sollte), bin ich sicher, dass sich die Menschen wieder vermehrt "zusammentun". Und das macht m.E. auch Sinn. Es gibt bereits seit einiger Zeit mehrere Regionen in Österreich, die parallel zum Euro ihre eigene Währung eingeführt haben; es gibt in Vorarlberg eine Gemeinde, da werden Zeiten und Dienstleistungen statt Geld getauscht (Vorarlberg hat die grösste Arbeitslosenrate Österreichs). Eine Freundin von mir lebt in DE tauscht mit einer Nachbarin Dienstleistungen - Freundin gibt Hilfe bei PC-Problemen, die Nachbarin bringt ihr dafür Lebensmittel.

Es gibt diesbezüglich im Kleinen jede Menge positiver Beispiele, wie es in schwierigen Zeiten auch klappen kann. Nur muss man halt auch den "Nächsten" mal anschauen, und nicht mit dem Blick am eigenen Tellerrand kleben bleiben. Es kommt auf die innere Einstellung an. Die Gesellschaft, so wie sie sich darstellt, ist nichts Anderes als das Spiegelbild der einzelnen Menschen. Das, was im Kern (in meinem Inneren bzw. im Kern einer Gruppe von Menschen) vorhanden ist, strahlt nach aussen. Und je mehr Menschen beginnen, mit anderen zu teilen - sprich: Nach Möglichkeiten/Alternativen zu suchen und sie auch zu finden, umso mehr wird sich die Welt verändern. Geht nicht von heute auf morgen, das weiss ich, aber es geht - mit dem Willen dazu und dem Mut, auf Andere zuzugehen und entsprechende Schritte zu setzen.

Sorry, wenn ich nochmals Jesus anspreche...

*Sei einfach, und Andere werden dir folgen...*

Wie exuramun sagte.... *Einer für alle, alle für einen.* - und wie ich oben schrieb: Wie im Kleinen, so im Grossen.

So, genug gepredigt :D

Liebe Grüsse

lichtbrücke


Du führst dennoch hier Dinge an, die nicht vergleichbar sind, mit Situationen wo wirklich an allen Ecken und Enden das Nötigste fehlt.
Denkst du dass du auch in einer Extremsituation noch Nahrungsmittel gegen eine PC Reparatur tauschen kannst?
Dass sich in solch einer Situation jemand einen PC leisten kann?

Meine Großeltern hatten auch während des Krieges ein Grundstück auf dem sie fleissig anbauten, trotzdem erzählte mir meine Großmutter, dass sie als Kind auf einem Fensterbrett ein verschimmeltes Brotstück sah, und sich darüber freute wie an Weihnachten, und es gegessen hat.
Dass ihr Vater mal überraschend mit Fleisch heimkam, es zubereitet, die Familie es hungrig aß, und im Nachhinein stellte sich raus, dass das "Mahl" eine Katze war, die er aus der Not heraus fing und schlachtete...weil es nirgendwo was anderes gab und die Familie schon tagelang nichts ordentliches mehr zu essen bekam.
Dass die Mutter mal mit Milch heimkam, für die sie aber dem Bauern ihren Pelzmantel geben musste...weil der eben nicht soviel zu verschenken hatte, wie Leute da waren die was brauchten.

Hast du solche Geschichten niemals gehört von deinen Großeltern?

Du kannst noch so sehr predigen von Liebe und Teilen und keine Ahnung was, aber dass eine Situation wieder eintritt, in der es eben NICHTS gibt zum teilen, kann dennoch wieder passieren.
Und da wäre ich dann gespannt ob du deine Katze mit den vielen Nachbarn die auch Hunger haben, noch teilst. :)
 
Hallo JoyeuX

Hast du solche Geschichten niemals gehört von deinen Großeltern?

Natürlich. Und natürlich habe ich Beispiele genommen aus der Jetzt-Zeit. Ich frage mich, warum du dich ständig an bestimmten Dingen "aufhängst".... erst war es der Gemüsegarten, jetzt ist es der PC.

Schwarzmalen ist nicht mein Ding, JoyeuX. Ich habe die tiefe innere Gewissheit, in jeder Lebenssituation versorgt zu sein mit dem, dessen ich bedarf. Und das ist ganz bestimmt kein Träumerchen-Märchen.

Was mir bei vielen Menschen fehlt, ist Vertrauen. Aber das muss jeder selber für sich entscheiden. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1539863 schrieb:
Hallo JoyeuX



Natürlich. Und natürlich habe ich Beispiele genommen aus der Jetzt-Zeit. Ich frage mich, warum du dich ständig an bestimmten Dingen "aufhängst".... erst war es der Gemüsegarten, jetzt ist es der PC.

Ich versuche ja nur deine Postings zu kommentieren, wenn du mir von Tauschgeschäften a la PC/Lebensmittel erzählst, oder von Gemüsegärten die für die ganze Nachbarschaft reichen, gehe ich darauf halt ein.
Willst du nicht, dass ich sowas kommentiere, hättest du es nicht schreiben dürfen.

Schwarzmalen ist nicht mein Ding, JoyeuX. Ich habe die tiefe innere Gewissheit, in jeder Lebenssituation versorgt zu sein mit dem, dessen ich bedarf. Und das ist ganz bestimmt kein Träumerchen-Märchen.

Was mir bei vielen Menschen fehlt, ist Vertrauen. Aber das muss jeder selber für sich entscheiden. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke


Das erzähl dann mal Leuten die einen Weltkrieg und/oder Nachkriegszeiten mitgemacht haben.
Wenn du dir sicher bist, dass es nie wieder zu sowas kommen wird, ist es ja schön, aber der Thread ging anfangs im Grunde ja darum, was man machen kann, um für solch eine Situation gerüstet zu sein.


LG
 
Hallo JoyeuX

Ich versuche ja nur deine Postings zu kommentieren, wenn du mir von Tauschgeschäften a la PC/Lebensmittel erzählst, oder von Gemüsegärten die für die ganze Nachbarschaft reichen, gehe ich darauf halt ein.
Willst du nicht, dass ich sowas kommentiere, hättest du es nicht schreiben dürfen.

Das erzähl dann mal Leuten die einen Weltkrieg und/oder Nachkriegszeiten mitgemacht haben.
Wenn du dir sicher bist, dass es nie wieder zu sowas kommen wird, ist es ja schön, aber der Thread ging anfangs im Grunde ja darum, was man machen kann, um für solch eine Situation gerüstet zu sein.

Es geht weder um Gemüsegärten ansich, noch um PC's. Es geht auch nicht um Vergangenheit, sondern um Zukunft. Es geht um Vertrauen; umso mehr, je schwieriger die Zeiten werden. Und je mehr Vertrauen ich habe, umso mehr schaffe ich den Weg vom *ich* zum *wir*.

Ich persönlich sehe in diesen Dienstleistungs-Tauschgeschäften eine echte Alternative bzw. Unabhängigkeit von den "Grossen". Und ich würde mir wünschen, dass dies noch viele andere Menschen auch so sehen, dann wäre Geld nicht mehr gar soooo wichtig. ;)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Hallo JoyeuX

Na dann vertrau mal schön. :)

Keine Angst, ich lass' mich davon eh nicht abhalten. ;)

Vielleicht magst du dir ja mal darüber nachdenken, dass jeder Einzelne mit seinen Gedanken seine eigene, und auch summenmässig gesehen die Gesamtrealität mitgestaltet. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1540170 schrieb:
Hallo JoyeuX



Keine Angst, ich lass' mich davon eh nicht abhalten. ;)

Vielleicht magst du dir ja mal darüber nachdenken, dass jeder Einzelne mit seinen Gedanken seine eigene, und auch summenmässig gesehen die Gesamtrealität mitgestaltet. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke

Na wenn das so ist, müssen die summerischen Gedanken der Menschen alleine in den letzten 100 Jahren ja schier direkt aus der Hölle gewesen sein.
 
Hallo JoyeuX

Na wenn das so ist, müssen die summerischen Gedanken der Menschen alleine in den letzten 100 Jahren ja schier direkt aus der Hölle gewesen sein.

Also, ich fühl' mich hier nicht in der Hölle. ;)

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit, nicht mehr und nicht weniger. Alles, was sich in der Wirklichkeit materialisiert, war zuerst ein Gedanke/Gefühl. Das war schon immer so, ist so, und wird immer so sein. Geistige Gesetze... eigentlich ganz einfach. Zum Unterschied von "früher" wissen die Menschen heute darüber - Gott sei Dank - mehr und mehr Bescheid.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du beizeiten die für dich richtige Lösung findest. :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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