herzenstueren
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Auszug aus einem mail (gerne auch weiterleiten - ):
Betreff: an jede, der/die vielfalt in der nahrung schätzen
In der EU wird momentan eine neue Saatgutverordnung diskutiert, welche den Handel und die Weitergabe von nicht offiziell registrierten Saatgutsorten untersagt.
Laut Arche Noah könnten dann eine Vielzahl der heimischen seltenen und alten Sorten von Obst, Gemüse und Getreide aufgrund unüberwindbarer bürokratischer und finanzieller Hürden
der Zulassungsverfahren aus biologischen Gründen nicht bestehen und wären damit von der Weitergabe ausgeschlossen.
Weiters:
Den Kritikern der geplanten Verordnung zufolge zeichne sich deutlich eine Begünstigung der Großindustrie (Monsanto, Syngenta etc.) ab. Das Argument, den Konsumenten nur höchste - weil streng geprüfte - Qualität
anbieten zu wollen, sieht die Arche Noah nur als Deckmantel. Vielmehr sei der Druck der großen Saatgutindustrien spürbar. Durch die strengen Aufnahmeverfahren könne die Industrie steuern,
was zum Konsumenten gelangt und sich der kleineren Konkurrenten entledigen.
Arche Noah und Global 2000 wollen in einer gemeinsamen Petition unter anderem verpflichtende Sortenzulassung und Zertifizierung für samenfestes Saat- und Pflanzgut, das nicht durch geistiges Eigentumsrecht geschützt ist, verhindern.
Es geht lt. Arche Noah nicht darum, ein paar arme Pflanzerln zu retten, die sonst aussterben, sondern um die Frage, was Bauern noch anbauen können. Es gehe um Grundsatzfragen - etwa, welche
Wahlfreiheit Konsumenten beim Essen haben: Welches Saatgut ist noch erhältlich, und was landet am Ende des Tages auf unseren Tellern?
Wenn ihr, einen kleinen Beitrag leisten wollt, um dieses wie ich finde Horrorszenario zu verhindern, dann unterschreibt die og Petition unter: http://helfen.global2000.at/de/node/19
Für Hintergrundinfos:
http://www.orf.at/stories/2177429/2177431/
Betreff: an jede, der/die vielfalt in der nahrung schätzen
In der EU wird momentan eine neue Saatgutverordnung diskutiert, welche den Handel und die Weitergabe von nicht offiziell registrierten Saatgutsorten untersagt.
Laut Arche Noah könnten dann eine Vielzahl der heimischen seltenen und alten Sorten von Obst, Gemüse und Getreide aufgrund unüberwindbarer bürokratischer und finanzieller Hürden
der Zulassungsverfahren aus biologischen Gründen nicht bestehen und wären damit von der Weitergabe ausgeschlossen.
Weiters:
Den Kritikern der geplanten Verordnung zufolge zeichne sich deutlich eine Begünstigung der Großindustrie (Monsanto, Syngenta etc.) ab. Das Argument, den Konsumenten nur höchste - weil streng geprüfte - Qualität
anbieten zu wollen, sieht die Arche Noah nur als Deckmantel. Vielmehr sei der Druck der großen Saatgutindustrien spürbar. Durch die strengen Aufnahmeverfahren könne die Industrie steuern,
was zum Konsumenten gelangt und sich der kleineren Konkurrenten entledigen.
Arche Noah und Global 2000 wollen in einer gemeinsamen Petition unter anderem verpflichtende Sortenzulassung und Zertifizierung für samenfestes Saat- und Pflanzgut, das nicht durch geistiges Eigentumsrecht geschützt ist, verhindern.
Es geht lt. Arche Noah nicht darum, ein paar arme Pflanzerln zu retten, die sonst aussterben, sondern um die Frage, was Bauern noch anbauen können. Es gehe um Grundsatzfragen - etwa, welche
Wahlfreiheit Konsumenten beim Essen haben: Welches Saatgut ist noch erhältlich, und was landet am Ende des Tages auf unseren Tellern?
Wenn ihr, einen kleinen Beitrag leisten wollt, um dieses wie ich finde Horrorszenario zu verhindern, dann unterschreibt die og Petition unter: http://helfen.global2000.at/de/node/19
Für Hintergrundinfos:
http://www.orf.at/stories/2177429/2177431/