Die Milliarden, die für den Bau und den Betrieb von Raumsonden oder Teleskopen ausgegeben werden, verteilen sich aber über viele Jahre bzw. Jahrzehnte. Gemessen am Erkenntnisgewinn, ist die Erforschung des Weltalls doch eher noch ein kostengünstiger Wissenschaftszweig. Wobei es natürlich schwierig ist, den Wert solcher Erkenntnisse bewerten zu wollen. Welchen Nutzen für die Menschheit hat die Entdeckung von so etwas wie dunkler Materie und dunkler Energie?
Ob es sinnvoll war, für 100 Milliarden eine Raumstation zu bauen, von der nun niemand so recht weiß, was man damit eigentlich anfangen soll, will ich mal dahingestellt sein lassen. Aber bei Projekten wie Hubble, den Voyagersonden und vielen anderen, war und ist das Geld extrem gut angelegt, finde ich.[/QUOTE
Natürlich war es sinnvoll, da viel Grundlagenforschung betrieben wurde (wird) .Auch im Hinblick auf spätere Raummissionen musste Wissen darüber erlangt werden wie der menschliche Körper (und Geist) einen längeren Aufenthalt im All am Besten "Überstehen" würde. Jede weitere Mission, sei es der Mars oder auch später die äußeren Planeten bedürfen ja sorgfältigster Planung. Und wir (die Menschen) werden (müssen) hinaus gehen. Ich glaube das liegt in unseren "Genen " Grenzen zu überwinden und ins Unbekannte aufzubrechen. Somit ist es mMn keine Verschwendung, nein man müsste och vielmehr investieren, denn da draußen liegt unsere Zukunft ......
von den "Sternen" kommen wir
zu den "Sternen" kehren wir zurück
sind wir doch
transformierter Sternenstaub
vielleicht zieht es uns deshalb "hinaus"
LG