Weltlehrer und Avatare

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Dolphins Mind

Guest
In letzter Zeit fällt häufiger der Begriff "Weltlehrer", gerade im Zusammenhang mit den Aufgestiegenen Meistern Sananda (Jesus) und Kuthumi, welche als solche gelten. Diese werden nun oft mit Avataren gleichgesetzt, z. B. hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltlehrer


Meiner Meinung nach gibt es folgenden Unterschied:

Weltlehrer sind Menschen, auch wenn sie Aufgestiegene Meister sind, mit einem bestimmten Auftrag. Jiddu Krishnamurti wird z. B. als solcher angesehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddu_Krishnamurti



Avatare sind jedoch reine Verkörperungen Gottes bzw. Verkörperungen der Göttlichkeit - und zwar nicht nur von einem Teilaspekt, wie es bei Weltlehrern und anderen Heiligen der Fall sein kann. Als solche stehen sie der Definition nach eher außerhalb des Menschlichen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Avatara




Jesus Christus war demnach eher Weltlehrer und nicht Avatar. Die Wiederkunft Buddhas als Maitreya (als Avatar) ist demnach auch anders einzuschätzen als die Wiederkunft Christis nach der Lehre des Christentums:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya



Dies ist meine Sichtweise. Ich hoffe, ich überfordere niemanden. Wer sich damit schon etwas beschäftigt hat, auf dessen Meinung wäre ich gespannt.



Liebe Grüße
 
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Hallo Dolphins Mind,
pflichte Dir grundsätzlich bei. Wobei ein Avatar aber durchaus als Weltlehrer in Erscheinung treten kann.
laut einem channeling von Djwhal Khul (Tibetian Foundation) waren Jesus und Christus zwei verschiedene "Wesenheiten". Jesus überließ in den letzten Jahren vor der Kreuzigung seinen Körper dem Christus (Lord Maitreya) als "Walk In". Bei der Kreuzigung durchschritt Jesus seine vierte Einweihung,
Christus ging dabei wieder zurück nach oben. Jesus lebte weiter als Meister des 4. Aufstiegs, befreit vom Rad der Wiedergeburt.

Nun, ich denke, für viele ist das halt auch viel Material. Da hilft nur, es immer wieder zu sagen.
Liebe Grüße

Woherwig
 
Hallo Woherwig,


das ist interessant für mich. Mal sehen, was sich aus diesem Wissen noch ergeben wird. Obwohl ich prinzipiell kein Krishnamurti-Fan oder -Anhänger bin (was er selbst wohl am meisten geschätzt hätte:)) möchte ich gerne ein Zitat von ihm hier hereinstellen, das gut beschreibt, worum es momentan in unserer Zeit geht, nämlich auch um die Loslösung von Lehrern und Meistern (was nicht unbedingt heißt, dass man nicht dennoch etwas von ihnen lernen kann, aber ohne die typische "Guru-Verehrung", die es immer noch bei vielen Menschen gibt):



„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f)


http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddu_Krishnamurti



Er hielt diese Rede am 3. August 1929 und löste damit die für ihn gegründete Organisation, den Order of the Star in the East auf.

Seine Philosophie ist dann teilweise für mich sehr von der Ablehnung von solchen Organisationen geprägt, da er mit der Theosophischen Gesellschaft schlechte Erfahrungen gemacht haben dürfte ...



Liebe Grüße
 
Hallo Dolphins Mind,
pflichte Dir grundsätzlich bei. Wobei ein Avatar aber durchaus als Weltlehrer in Erscheinung treten kann.
laut einem channeling von Djwhal Khul (Tibetian Foundation) waren Jesus und Christus zwei verschiedene "Wesenheiten". Jesus überließ in den letzten Jahren vor der Kreuzigung seinen Körper dem Christus (Lord Maitreya) als "Walk In". Bei der Kreuzigung durchschritt Jesus seine vierte Einweihung,
Christus ging dabei wieder zurück nach oben. Jesus lebte weiter als Meister des 4. Aufstiegs, befreit vom Rad der Wiedergeburt.

Nun, ich denke, für viele ist das halt auch viel Material. Da hilft nur, es immer wieder zu sagen.
Liebe Grüße

Woherwig



Ich glaube nicht, dass Christus Lord Maitreya ist, ich glaube eher, dass Buddha Lord Maitreya ist und Christus ein Teil (eine Widerspiegelung) von Lord Maitreya. Christus ist für mich bereits eine Emanation Gottes (die göttliche Liebe, der göttliche Wille), also schon ein Wesen Gottes. Jesus sprach selbst als Christus vom "Vater", von sich selbst sprach er als "Sohn".

Im frühen Christentum bzw. der Gnostik gab es deshalb zu Christus auch einen weiblichen Part, Sophia, weshalb dieses Paar schon die Dualität widerspiegelt. Gott selbst jedoch ist außerhalb jeder Form und jeder Zeit, obwohl er eine Form annehmen kann ...


Liebe Grüße
 
In letzter Zeit fällt häufiger der Begriff "Weltlehrer", gerade im Zusammenhang mit den Aufgestiegenen Meistern Sananda (Jesus) und Kuthumi, welche als solche gelten. Diese werden nun oft mit Avataren gleichgesetzt, z. B. hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltlehrer


Meiner Meinung nach gibt es folgenden Unterschied:

Weltlehrer sind Menschen, auch wenn sie Aufgestiegene Meister sind, mit einem bestimmten Auftrag. Jiddu Krishnamurti wird z. B. als solcher angesehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddu_Krishnamurti



Avatare sind jedoch reine Verkörperungen Gottes bzw. Verkörperungen der Göttlichkeit - und zwar nicht nur von einem Teilaspekt, wie es bei Weltlehrern und anderen Heiligen der Fall sein kann. Als solche stehen sie der Definition nach eher außerhalb des Menschlichen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Avatara




Jesus Christus war demnach eher Weltlehrer und nicht Avatar. Die Wiederkunft Buddhas als Maitreya (als Avatar) ist demnach auch anders einzuschätzen als die Wiederkunft Christis nach der Lehre des Christentums:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya



Dies ist meine Sichtweise. Ich hoffe, ich überfordere niemanden. Wer sich damit schon etwas beschäftigt hat, auf dessen Meinung wäre ich gespannt.



Liebe Grüße

Seh ich im Grunde genommen genau so. Aber ein Avatar, kann und ist meistens auch ein Weltlehrer.

Avatare sind aber eigenständige Gottheiten, meist sind es auch vergessene Götter, die dazu aufgefordert werden oder sich selbst dazu entschlissen zu inkarnieren.


Gruß

Drarak
 
Seh ich im Grunde genommen genau so. Aber ein Avatar, kann und ist meistens auch ein Weltlehrer.

Ja, genau, er ist dies auch. Er ist aber noch mehr ...



Avatare sind aber eigenständige Gottheiten, meist sind es auch vergessene Götter, die dazu aufgefordert werden oder sich selbst dazu entschlissen zu inkarnieren.

Das wären dann für mich wieder eher die Weltlehrer oder Aufgestiegenen Meister :) Natürlich kann aber auch ein Avatar als vergessene Gottheit verehrt worden sein und wieder inkarnieren ...



Liebe Grüße
 
mensch kinners würde er jetzt sagen -stellt verdammi noch mal euer licht nicht unnerm scheffel und m,acht es gefälligst besser als ich.da gehts lang .was nützt mir ein avatar wenn ich weider blind bin
alles liebehw
 
Das wären dann für mich wieder eher die Weltlehrer oder Aufgestiegenen Meister :) Natürlich kann aber auch ein Avatar als vergessene Gottheit verehrt worden sein und wieder inkarnieren ...

Ich denke es ist ein Unterschied, ob jemand aufsteigt oder ob ein Wesen durch Glauben erschaffen wird und an Macht gelangt, sich auch halten, entfalten und sich zu einem selbstständigen kleinen Zentrum (Gottheit) erheben kann.

Sicherlich wäre es, alleine vom Prinzip her möglich, dass eine Seele durch Aufstieg und Glauben an sie durch andere, sich auch so weit entwickelt. Aber beim ersteren stecken meist ganze Kulturen dahinter (z.b. die Griechischen Gottheiten)
 
mensch kinners würde er jetzt sagen -stellt verdammi noch mal euer licht nicht unnerm scheffel und m,acht es gefälligst besser als ich.da gehts lang .was nützt mir ein avatar wenn ich weider blind bin
alles liebehw

Tief durchatmen, eventuell noch eien kalte Dusche und dann versuchen was sinnvolles zum Thema Weltlehrer und Avatare schreiben.

:nono:

Danke
 
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