Passend zum Thema eine guter TV-Beitrag des WDR. Einfach auf WEB-TV klicken ...
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
lg
Topper
Da dürfte einen extrem ein Licht aufgehen, so wird Politik gemacht und es ist zum Kotzen
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Topper
Wie willst du was verpennen, wenn du nie gefragt wirst? Gab es jemals Fragebogen wo wir entscheiden können? Macht man es sich doch sehr einfach, in dem man Millionen Unterschriften sammelt und etwas durch zu boxen? Denn gerade die die sich für die Dinge einsetzen machen vorher auch nichts, wenn die Millionen nicht zusammen sind. Eine Petition gegen den Hunger in der Welt, einfacher wäre es wenn die obersten Millardäre und Millionäre, spenden würden. Egal wo es ist die Bevölkerung der Welt ist nicht umsonst sauer und die Streiks werden immer mehr.
Nachtschwärmer;1489274 schrieb:Ja, damit hast du einerseits sicherlich recht. Es sind auch nicht die Menschen, die etwas tun von denen ich spreche. Sondern jene, die sich für nichts anderes interessieren, als ihre privaten Sorgen und das Fernsehprogramm. Da wird erzählt, wir wären durch Terror bedroht (kennt irgendwer von euch jemanden, der bei einem Anschlag ums Leben oder verletzt wirden ist?) oder wir befinden uns am Rande einer durch uns verursachten Klimakatastrophe und die Leute schreien blind und ohne sich wirklich mal mit dem Thema beschäftigt zu haben nach entsprechenden Maßnahmen, OHNE mal wirklich über die Konsequenzen nachzudenken. Diese Blindheit und Naivität sind die Dinge, die uns in solche Situation bringen. Und wenn die Mehrheit sich durch irgendwelche Katastrophenszenarien in Angst versetzen lässt, was zählen dann eine Millionen Unterschriften von Anders-denkenden??
Das ist das eigentliche Problem.
LG Nachtschwärmer
Kannte mal einen, der wollte bei mir auf die Tränendrüse drücken, für sein eigenes Volk. Nachdem der Krieg dort 1999 ausbrach, schloss er sich seinen Landsleuten an und kämpfte mit. Über 10 Jahre einen aussichtslosen Kampf. Jetzt haben sie zwar ihre Unabhängigkeit , allerdings gibt der Serbe dort keine Ruhe. Dieses zeigt mir auch das man genau hin hören sollte, was in anderen Ländern passiert. Wir können nicht mit sollchen Aktionen die Welt retten, das muss anders geschehen.
Nachtschwärmer;1489958 schrieb:Ja, und ein erster Schritt dazu wäre erstmal, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen; denn so wie viele Situationen in unseren Medien dargestellt werden, sind sie oft gar nicht. Als beispiel kann ich hier die politische Situation in Venezuela ansprechen, wo der Präaident in unseren Medien beinahe als Psycho dargestellt wurde. Dazu gab es auch eine interessante Doku im internet, die ein ganz anderes Licht auf die situation geworfen hat. Chavez hat nämlich erst Probleme bekommen, als er die Ölförderung in seinem Land verstaatlichen wollte, um sein Volk an den Gewinnen teilhaben zu lassen. Dagegen haben sich natürlich die privaten Ölförderer gewehrt und schließlich mit den USA gemeinsam Gegenmaßnahmen ergriffen. Chavez wurde verhaftet, ist aber wieder frei gekommen, weil sein Volk hinter ihm stand. Offensichtlich ist es nicht erwünscht, dass Venezuela sich emanzipiert...
Die Medien liefern oft ein ganz anderes Bild der realität und sie tun es in der Art und Weise, wie es den jeweiligen Interessen der Verantwortlichen gerde passt. Ich denke, dass viel Ungerechtigkeit erst dadurch zustande kommen kann, dass solche Informationen unkritisch geglaubt werden und sich niemand die Mühe macht, mal nachzuforschen..
Auch denke ich, dass viele Kriesen und auch Kriege bewusst heraufbeschworen werden, um bestimmte Machtinteressen durchsetzen zu können (Beispiele hierzu muss ich wahrscheinlich gar nicht anführen^^). Und da bringt - um auch dein Beispiel zurückzukommen - ein formale Unabhängigkeit gar nichts..
Liebe Grüße
Nachtschwärmer
Braunshofer: Für den Preisanstieg (Anm.: bei Milch) musste oft China und der dort steigende Verbrauch als Erklärung herhalten. Dabei wurde das Maß der Spekulanten unterschätzt ...
Frage: Mittels Zertifikaten können Anleger an der Entwicklung des Milchpreises partizipieren. Eine Anlagemöglichkeit für Sie?
Braunshofer: Nein, überhaupt nicht. Das Spekulieren mit Lebensmitteln ist ethisch bedenklich.
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