Ich trinke keinen heißen Tee, der muß "handwarm" sein.
Den Honig könnte man dann da reinrühren.
Und wie ich schon schrieb wurde meine Großmutter mit weißbrot, Zucker und Fleischkonsum 86 Jahre alt.
Und sie war bis sie mit 83 den Schlaganfall(psychisch bedingt, mein Vater war kurz davor gestorben) bekam, topfit.
Ich esse und trinke das, was mir schmeckt, worauf ich Appetit habe. ich gehe davon aus, daß mein Körper weiß, was er braucht und dann ist´s auch gesund für ihn.
Sage
Hey Sage,
jeder kann über den eigenen Körper bestimmen und das ist auch gut so.
Wegen dem Altwerden: Wir haben heute das Phänomen, dass wir uns immer ungesünder ernähren und dennoch immer älter werden. Der Grund liegt einfach in den verbesserten hygienischen Bedingungen (auch bessere, erleichterte Arbeitsbedingungen) und natürlich in der guten medizinischen Versorgung. Grundsätzlich würde ich meinen, dass die Ernährung sich qualitativ verschlechtert hat und der Körper auf dieser Seite vieles daran setzen muss Mängel auszugleichen. Dazu kommen noch steigende Belastungen des Organismus mit Elektrosmog oder Schadstoffen ...
Ja, die Menschen werden heute immer älter und ich meine, dass es viel mehr gesündere Menschen geben könnte. Die Ordination meines Hausarztes ist jedoch immer gerammelt voll. Ich hab ihn auch Jahr für Jahr, Winter für Winter bis zu 2 x besucht ... aber das gehört seit 3 Jahren der Vergangenheit an.
Das Beispiel deiner Oma muss jetzt nicht unbedingt representativ für den überwiegenden Teil der Bevölkerung sein. Es gibt immer wieder "Ausreißer" die, aus welchen Gründen auch immer, nicht davon betroffen sind. Ich gehe außerdem davon aus, dass sich deine Oma in ihrer ersten Lebenshälfte viel gesünder ernährt hat als wir heute ... vor allem hat sie da wahrscheinlich noch weniger Fleisch gegessen und die Lebensmittel hatten eine höhere Wertigkeit an Vitaminen und Mineralstoffen. Frag sie doch mal
Bei den heutigen überdüngten Böden ist da bei weitem nicht mehr so viel an Mineralien drinnen. Und gerade deswegen wirkt z.B. Kristallzucker zusätzlich kontraproduktiv, weil er dem Körper Mineralstoffe entzieht ... dessen Bedarf du aber kaum mehr über die konventionellen Produkte decken kannst.
Ich denke schon, dass die Menschen im Alter noch viel vitaler/gesünder sein könnten, wenn sie ein wenig bewusster leben. Im Zusammenhang mit Zucker dürfte außerdem das Problem mit Diabetes (= erhöhte Blutzuckerwerte) stehen. Die Zusammenhänge sind aber relativ komplex. 1994 waren jedenfalls weltweit 110 Mio. Menschen von dieser Erkrankung betroffen. 2006 hat sich diese Zahl mit 246 Mio. schon mehr als verdoppelt ... und in Deuschland soll es bis 2010 etwa 10 Mio. Diabetiker geben.
Es gibt also auch Argumente nicht alles zu essen was schmeckt. Aber ich will kein Spaßverderber sein ... weil Spaß ist noch viiiiiel wichtiger
lg
Topper