Welches Süßungsmittel verwendest du am häufigsten?

Welche Süßungsmittel verwendest du hauptsächlich? (Mehrfachantworten möglich)


  • Umfrageteilnehmer
    53
Ich mache seit 48 Jahren Selbstversuche mit weißem Zucker.
Bisher keine Probleme damit.
Honig nehm ich schon wegen meiner Pollenallergie und bei uns in der Familie nehmen alle normalen Haushaltszucker und sind nicht kränker als andere, eher fiter und schlanker.


Sage
 
Werbung:
Ich mache seit 48 Jahren Selbstversuche mit weißem Zucker.
Bisher keine Probleme damit.
Honig nehm ich schon wegen meiner Pollenallergie und bei uns in der Familie nehmen alle normalen Haushaltszucker und sind nicht kränker als andere, eher fiter und schlanker.


Sage

Hey sage,

ich brauch im Monat auch einiges davon ... doch das möchte ich eben ändern. In vielen Produkten die wir konsumieren ist sowieso schon Zucker drin. Das mit "bisher keine Probleme damit" ist halt so eine Sache. Wie gut ist es wirklich für den Körper? Inwiefern beeinträchtigt es seine volle Leistungsfähigkeit? Kenne ich überhaupt mein volles körperliches Potential? Es ist schon klar, das das Wunderwerk Körper gut mit Problemstoffen umgehen kann, aber normalerweise fühlt man sich dann einfach nicht so fit bzw. führt es sogar zu Spätfolgen. Und die hätten sich vermeiden lassen.

Nehmen wir z.B. Fleischkonsum. "Bisher keine Probleme damit" werden die meisten sagen. Ja, aber was ist mit den Ablagerungen bei den Blutgefäßen? Warum nehmen die Leute mit zunehmendem Alter so viele blutdrucksenkenden Medikamente ein? Es liegt ganz einfach an ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Mittlerweile bekommen sie von der vielen Chemie und ihren unerwünschten Nebenwirkungen, zusätzliche Probleme.

Der weiße Zucker soll zu Übersäuerung führen und den Körper entmineralisieren. Auf dieser Seite sieht man z.B. die Problematik von Übersäuerung.

Gegenüber Stevia halt der weiße Zucker den Nachteil, dass er Karies verursacht und möglicherweise unerwünschte Kalorien zuführt. Der Vorteil von Zucker ist sicherlich, dass er einen volleren Geschmack abgibt. Anscheinend pusht er den ganzen Organismus schnell hoch und danach fällt die Kurve rapide ab. Aus der Leistungsperspektive (Sport & Co) gibt es da jedoch bessere Varianten.


@Ironwhistle
ja Traubenzucker ist nicht dabei ... meistens konsumiert man davon nur kleinere Mengen im Vergleich zu den angeführten Alternativen. Oder ist das bei dir anders?

lg
Topper
 
Ich verwende meistens Traubenzucker, der baut sich besser ab als Einfachzucker und verwirrt den Körper nicht indem er durch Süße veranlasst Insulin auszuschütten ohne das Zucker im Körper ist (Aspartan).
 
Und wie geht es Herrn Fahlberg heute? Über welchen Zeitraum hat er diesen Test gemacht? Wie sieht es mit den Spätfolgen von Saccharin aus? Das mit der Überdosis ist ja ziemlich sinnlos, da wir bei verschiedensten Stoffen Durchfall bekommen, wenn wir sie in zu hohen Mengen einnehmen. Die Menge macht bekanntlich das Gift. Hier braucht man stattdessen Langzeitstudien ... von Leuten (Versuchskaninchen) die täglich Saccharin zu sich nehmen ... und diese Gruppe vergleicht man dann mit Leuten die andere Zuckerarten konsumieren. Was wird verglichen? Ganz einfach: in welcher Gruppe Krebs häufiger auftritt. Dann hätte man ein Ergebnis ... und der Versuch gehört natürlich wiederholt.
lg
Topper

Bei Studien müsste immer dazugeschrieben werden, wer die Studie finanziert.
Dann wüsste man auch, ob die Studie objektiv ist oder voreingenommen.
Von Aspartam hat er nix gesagt, denn das ist wohl das giftigste Süß, was wir aktuell am Start haben.
http://www.teleboom.de/Wahrheit_uber_das_susse_Aspartam.pdf

Zucker ist günstig aber nicht gerade gesund, vor allem wenn man auf Süß steht.

Stevia ist wohl das gesundeste Süß, schmeckt aber stark und ist sehr teuer.

Honig ist klasse, das behalte ich mir aber für den Tee vor.

Kandis Zucker und Rohrzucker sind auf jeden Fall wesentlich besser als raffinierter Zucker.

Hab ich noch was vergessen?

LG
Groovy
 
ich esse nicht besonders süß, backe keinen kuchen und keine mehlspeisen usw, daher ist zucker nicht das vorrangige thema für mich.

ich nehme morgens ein halbes kandisin für den kaffee (wenn ich keines zuhause habe, ein halben würfelzucker), und das wars.....

ich finde auch diese ganzen diskussionen über krank machende lebensmittel nicht wirklich zielführend, weil was heute angeblich wahr (und gesund) ist, ist morgen schon wieder ganz anders.

tatsache ist doch, dass die menschen noch nie so alt wurden wie heute, also kann nicht alles soooo schädlich sein, was wir da zu uns nehmen :rolleyes:

wie sagte mein großvater immer: "ztod gfiacht is a gstorbn" :D

lg
sandy
 
Ich esse was drin ist, aber wenn man einen bogen um "ohne zucker" produkte macht, wird wohl das meiste weisser zucker sei.
ausser bei Tee, da muss honig rein ;)
 
Traubenzucker Groovy, Traubenzucker!

Habt ihr hier alle was gegen Traubenzucker??

:confused:

also du nimmst für alle süßen Speisen auch Traubenzucker? Verstehe ich dich richtig? Und in den Tee gibst du auch Traubenzucker? :confused: Also in Pulverform hab ich den noch nie gesehen ... oder zerreibst du den selber? Zu Traubenzucker kann ich gar nichts sagen. Woraus wird der hergestellt? Bin ja überhaupt Neuling auf dem Gebiet ... experimentiere nur gerade mit Stevia-Samen, die ich mir aus Paraguay schicken lassen hab :)

@groovy
ja du hast Recht. Bei Studien ist es kein Detail am Rande, wer sie finanziert hat. Und Aspartam wird oft mit Krebs in Verbindung gebracht. Wenn mich nicht alles täuscht wird das auf Getränkeflaschen oft mit: "enthält eine Phenylalaninquelle" angegeben. Dann ist also Aspartam drinnen. Oder wenn groß draufsteht "zuckerfrei" ... oder "zero ..." ... dann kann man sich ungefähr vorstellen, dass 0 % Zucker drinnen ist und dafür umso mehr Chemie. Das sind ziemlich fadenscheinige Argumente, die eine positive gesundheitsfördernde Wirkung vortäuschen ... letztlich ist das Getränk aber gesundheitsschädigend.

Beim Honig hat die Ernährungsexpertin gesagt, dass der nicht über 42 ° erhitzt werden sollte ... weil dann überwiegen die Nachteile. Und heißer Tee übertrifft nun mal diese Temperatur.


Man könnte sich generell überlegen: Welche Merkmale machen die Qualität von Zucker/Süßstoffen aus? An welchen Merkmalen kann man die Qualität messen? Wir haben also:

- Geschmack
- Kalorien (kann positiv oder negativ sein)
- Schädigung der Zähne (Karies)
- Entmineralisierung des Körpers (Übersäuerung)
- sonstige gesündheitsschädigende Wirkungen (natürlich immer schwierig nachzuweisen)
- ???

Andere Merkmale, die wichtig sein können:

- Preis
- Verfügbarkeit/Erhältlichkeit
- Ursprungsland (regionale Produkte)
- Produktportionierungsmöglichkeiten
- vielseitige Einsatzmöglichkeit/Verarbeitungsmöglichkeiten (Tee, backen, ...)
- ???

lg
Topper
 
Werbung:
Zurück
Oben