KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Ich möchte hier mal mit einem Gedanken spielen, der mir im Rahmen meiner Beschäftigung mit der Entwicklung des Menschen gekommen ist.
Wir gehen davon aus - aus mehreren historischen und religiösen Gründen - dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, dass wir das grösste Raubtier dieser Welt sind, dass wir einzigartig sind. Dass wir die grössten Künstler, die grössten Denker, die grössten Lieblinge der Götter sind.
Aber, was wäre wenn ... man den Menschen einmal aus einer ganz anderen Sicht betrachten. Letzendlich sind alle Lebewesen aus einem gallertartigen Zellhaufen entstanden, innerhalb dessen sich Zellen spezialisiert haben, um Stützapparat, Organe und Haut zu bilden. Völlig ohne jede Intelligenz haben sie diese Leistungen vollbracht. Letzendlich kontrollieren uns diese Zellen nach wie vor, wir denken mit Zellen, wir bluten mit Zellen, wir leisten Arbeit mit Zellen. Zellen verändern sich selbständig und zielführend, um das Leben und die Gesundheit des Systems zu erhalten und die Kolonie an das Umfeld anzupassen.
Schaut man sich ein Ameisen oder Termitenvolk an, dann zeigen sich in diesem Volk ähnliche Spezialisierungen. Was auch klar ist. Wie auch eine Zelle hat auch in einem solchen Gruppenwesen das Individuum ein begrenztes Reakationsvermögen (Intelligenz). Insgesamt können solche Staatengebilde aber eine grosse Komplexität annehmen, können nach aussen "intelligent wirken".
Daraus ergibt sich die Kernfrage ... sind die Lebewesen (und damit auch der Mensch) tatsächlich denkende und selbständig handelnde Wesen, oder sind sie Zellgruppen, die von einer Summenintelligenz aus Zellen über Hormone gesteuert werden, und deren Ziel letztendlich nur das möglichst gute Überleben dieser Zellkolonien bis zu ihrem natürlichen Ende ist?
Sind wir eigentlich eine simple Zellkolonie, die von Zellen überwacht und gesteuert wird?
Was spräche dafür? Was spräche dagegen?
Wir gehen davon aus - aus mehreren historischen und religiösen Gründen - dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, dass wir das grösste Raubtier dieser Welt sind, dass wir einzigartig sind. Dass wir die grössten Künstler, die grössten Denker, die grössten Lieblinge der Götter sind.
Aber, was wäre wenn ... man den Menschen einmal aus einer ganz anderen Sicht betrachten. Letzendlich sind alle Lebewesen aus einem gallertartigen Zellhaufen entstanden, innerhalb dessen sich Zellen spezialisiert haben, um Stützapparat, Organe und Haut zu bilden. Völlig ohne jede Intelligenz haben sie diese Leistungen vollbracht. Letzendlich kontrollieren uns diese Zellen nach wie vor, wir denken mit Zellen, wir bluten mit Zellen, wir leisten Arbeit mit Zellen. Zellen verändern sich selbständig und zielführend, um das Leben und die Gesundheit des Systems zu erhalten und die Kolonie an das Umfeld anzupassen.
Schaut man sich ein Ameisen oder Termitenvolk an, dann zeigen sich in diesem Volk ähnliche Spezialisierungen. Was auch klar ist. Wie auch eine Zelle hat auch in einem solchen Gruppenwesen das Individuum ein begrenztes Reakationsvermögen (Intelligenz). Insgesamt können solche Staatengebilde aber eine grosse Komplexität annehmen, können nach aussen "intelligent wirken".
Daraus ergibt sich die Kernfrage ... sind die Lebewesen (und damit auch der Mensch) tatsächlich denkende und selbständig handelnde Wesen, oder sind sie Zellgruppen, die von einer Summenintelligenz aus Zellen über Hormone gesteuert werden, und deren Ziel letztendlich nur das möglichst gute Überleben dieser Zellkolonien bis zu ihrem natürlichen Ende ist?
Sind wir eigentlich eine simple Zellkolonie, die von Zellen überwacht und gesteuert wird?
Was spräche dafür? Was spräche dagegen?