Welcher Göttinnen-Typ bist du ?

jo, und stejnar als weisser.
und ich glaube zu recht, so weit ich die beiden bis jetzt gelesen hab.
wie oben geschrieben, mich interessiert v a die bewusstere arbeit mit dem archetypischen, nicht das beherrschen der welt.

grüessli :)

kona

Das war auch kein Vorwurf gegen dich. Sondern diente der Information.

Lg
Any
 
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Die Identifizierung geschieht unmerklich und klammheimlich. In dem Moment, da wir jemanden 'gut' finden.
Und besonders hinterhältig ist das Hören von ausländischen Musiktexten.
Wir fühlen in uns: 'Oh wie gut.'
Das bedeutet, wir finden alles gut, was da gesungen wird. Denn unsere Seele kennt keine Sprachbarrieren, die versteht ALLES.
Nur unser Verstand ist begrenzt, der faßt nur einen winzigen Bruchteil von dem, was unsere Seele erfaßt.
Dieses Erfassen der Seele ist zugleich das Annehmen und das damit-verbunden-sein.
So schnell funktioniert das Verbinden. Das Lösen dauert schon wesentlich länger.
 
Keine Götter neben dir ?

Ist das nicht zu langweilig da oben im Olymp ?
Mir gefallen all die komplizierten griechischen Göttersagen.

:)

Der Olymp, ein Treffpunkt menschlicher Schwächlichkeit, gleich fast, dem österreichischen Parlament. Ich aber bin der Eine, der an allen Orten zur selben Zeit ist und dem alle Dinge als Behausung und Tempel dienen. Noch nie erblickte ein Wesen das Licht der Welt, das nicht von mir beatmet war und im aufrecht gehenden Nacktaffen versuche ich nun schon seit geraumer Zeit Mensch zu werden. Durchaus mit teilweisem Erfolg. Zwei, Drei Exemplare habe ich schon zusammen gebracht. :thumbup:
 
Ich bin die Göttin der materialistischen Werte ...


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Zippe

eine gute wahl :D
 
Das war auch kein Vorwurf gegen dich. Sondern diente der Information.

Lg
Any

mehr info ist immer gut :)

drum hier noch drei buchtipps von mir:
"göttinnen grosser kulturen" von vera zingsem
"göttinnenyklus" von ulla janaschek und cambra maria skade
"verwurzelt fliegen" von cambra maria skade

die tragen alle einen echt schönen spirit, find ich...
 
Wenn man nicht daran glaubt, daß Gott allein gut ist und wir Menschen alle gleich (schlecht).

....

Aber anderen Menschen zu folgen führt in die Sackgasse. Denn wir Menschen sind alle gleich. Unvolkommen.

Wenn wir wirklich vorwärts kommen wollen, müsssen wir dem folgen, der uns erschaffen hat, unserem Vater, Gott.

Das ist der für mich übliche Trugschluß.

Wie folgt zu widerlegen:

Wenn Gott vollkommen ist und wir Gottes Kinder sind - wie sollte das gehen,
dass wir unvollkommen sind?
Hast Du Kinder? Ist es nicht so, dass Deine Kinder - bei genauem Hinsehen -
genau so sind wie Du UND noch was anderes, eigenes, aber als Mensch sind sie wie Du.
Und was wünscht Du für Deine Kinder? Das Beste, das Vollkommenste.
Wenn also Gott unser Vater ist, dann hat er uns, nach seinem Ebenbilde, vollkommen
erschaffen. Er wünscht sich für uns das Beste und zwar jede Sekunde.
Er hat uns alles gegeben, also auch Vollkommenheit.

Wir sind Gottes Kinder und somit vollkommen.
Ob wir unsere Vollkommenheit wie ausleben ist ein ganz anderes Thema.

Aber wenn wir nicht so vollkommen wären, könnten wie all das gar nicht leben, was
wir leben. Es braucht nämlich absolute Vollkommenheit um diesen Müll zu leben,
den wir im Großen und Ganzen immernoch leben. Denk doch mal nach!
 
Ich mag ja beides -
einmal die Göttinnen, die sich selbst sind, unvergleichlich und einzigartig
und dann finde ich es eine großartige Idee von Dir
ein Liste mit Göttinnen aufzutun, mit all ihren göttlichen Eigenschaften ...
denen man strebend hinaufeilen kann oder
die Frau schon in der Tasche hat oder
die Frau als Begleiterin und Freundin hat ...

Ich gestehe ich hatte mal Angst vor Göttinnen,
schließlich muß man, wenn man sie trifft, selbst zum Gott werden, dass es ebenbürtig wird und bleibt ...

Und ja, Götter mag ich auch ...
;-)
 
hey :)

nee du, eine expertin in dem gebiet bin ich bei weitem nicht.

ja, meiner meinung nach macht es absolut sinn, mit göttlichen archetypen/energien in kontakt zu treten, um zu lernen, um zu erfahren, um eine gewünschte energie in dir zu verankern.
die verankerte energie schwingt meiner erfahrung nach sehr deutlich nach aussen, und verändert so die reaktionen des umfelds, des universums auf dich.

der magier frater v.d. spricht von zwei modellen, in welchen man sich dieses energieverankern vorstellen kann, dem psychologischen modell und dem geistermodell. im psychologischen modell gehst du davon aus, dass du aspekte deiner selbst in dein bewusstsein holst, im geistermodell gehst du davon aus, dass du von dir völlig unabhängige entitäten kontaktierst. du entscheidest, welche ansicht dir (zur zeit) richtig(er) erscheint.

ein anderer magier, emil stejnar, schreibt vom "seelengarten", deinem eigenen astralen (be)reich, in welchem alle archetypen/göttinnen/etc in einem selbst angelegt sind wie in einem mikroskosmos. ausserhalb davon gibt es für ihn alle diese archetypen auch "in echt", unabhängig von uns menschen. für ihn tritt man mittels aktivieren des eigenen "seelengarten-archetypen" in kontakt mit dem grossen wesen draussen im weiten universum, und holt so dessen kraft zu sich.
umgekehrt ist es dann in diesem modell so, dass du mit deinem verhalten eine göttin/einen archetypen bereits in deinen seelengarten holst, also wenn du freundlich handelst ziehst du freundliche götterenergie in dein energiefeld, welche dir dann hilft, und wenn du gestresst bist, ziehst du stressgötterenergie in dein energiefeld, welche den stress noch verstärkt.

alles rituelle ist durch seinen aus dem alltag abgehobenen rahmen in deinem bewusstsein als "wichtig" verankert. deshalb wirken in innerer sammlung dargebrachte gaben, gemachte gesten, gesprochene worte stärker als nebenher-handlungen.
ob du dies nun als psychologischen effekt oder als heiliges ereignis einstufst, entscheidest alleine du :)

...für mich ist das schöne an dieser art arbeit (auch mit männlichen götterenergien) die möglichkeit, bewusst mit energiefeldern in kontakt zu kommen, welche im alltag viel mehr ineinander vermischt erscheinen, schnell hervortreten und gleich wieder verschwunden sind. das rituelle gibt platz und zeit zum kennenlernen :)

Herzraum oder Garten, das sind die üblichen "Techniken" seinen Seelenraum zu
betreten, beschreiben ...
Ja, so kenne ich das auch und
möchte es noch erweitern, konkretisieren ...

Götterenergie
Göttinnenenergie

Gott (als Alles) hat, was eben Gott auszeichnet, alle Energien des Universums in sich in Balance gebracht, lebendige Balance ist immer lebendig, d.h. mal sticht das eine hervor, mal das andere ... so ist Gott ein lebendiges Alles, in dem Alles seinen Raum hat und Alles mit Allem in Beziheung steht und nichts hint über kippt. Das Wohl aller.

Wir als Gottes Kinder haben als Potential auch alles.
Aber Alles wäre ja zuviel zu leben, so nehmen wir nur ein paar Eigenschaften.
Diese, die wir nehmen wollen wir dann besser kennenlernen, leben, fühlen.
Daher nehmen wir uns diese oder jene Eigenschaft als Göttin in unser Leben.
Jede EIgenschaft kann gewinnend oder verlierend, gut oder schlecht eingesetzt werden,
weder der einzelne Gottesaspekt noch Gott urteilt darüber denn,
wenn Du nicht weißt, wie es sich anfühlt Macht (eine Eigenschaft Gottes, ein Gott)
zum Wohle aller oder doch nur zu meinem Wohl einzusetzen, kannst Du ja das
Werkzeug gar nicht anwenden, Macht ist für Dich etwas unbekanntes, wenn Du Macht
nicht so und so auslebst, geradeso, wie Du einen Schraubenzieher nur beurteilen
kannst, wenn Du ihn benutzt, an Schrauben und Nägeln und zum Kochen und Putzen und
Haare kämmen und dann weißt Du, wozu ein Schraubenzieher alles taugt, sogar
zum morden ist er tauglich, aber er ist deswegen nicht schlecht ...
nichts ist schlecht ...
aber das Falsche am falschen Ort zur falschen Zeit - ganz schlecht
doch auch das Richtige am richtigen Ort zur falschen Zeit - genauso schlecht
doch das Richtige am falschen Ort zur richtigen Zeit - oh wie übel!
nur das Richtige am richtigen Ort zur richtigen Zeit, das bringts.

Das ist die ganze Kunst.
Und Jahrmillionen Zeit zum lernen.
 
Ich verstehe ja deine Zweifel und auch all die anderen Argumente.

Gleichzeitig gibt es wirklich wenige Frauen, die sich echt innerlich göttlich fühlen können und es auch eigentlich nicht anstreben.
Viele Komplexe und oberflächliches Schönheitsdenken.

Auch braucht es vielleicht eine neue Definition für Göttlichkeit, nicht nur den sehr eingeschränkten religiösen Kontext ?

Ist es wirklich Blasphemie sich göttlich fühlen zu wollen oder vielleicht ist es ein Geburtsrecht der Menschen dieses anstreben zu dürfen ?

Und ich meine ja nicht göttlich im überheblichen Sinne...sondern als Lebensgefühl...einen Sinn finden...seinen Platz im Universum- auch wenn das zu hochtrabend klingt.

Vielleicht gibt es ja jemanden, der zumindest diese Sehnsucht dahinter verstehen kann.

:)

doch doch
diese Sehnsucht verstehe ich ...
es ist, dass einem Flügel wachsen mögen, man will es ganz unbedingt ...
und es fühlt sich immer noch so an, als ob man keinen Fuß von der Erde bringt ...
alles ist schwer und klebrig ...
und alles, was man sich wünscht, wäre etwas mehr Leichtigkeit, etwas mehr Frieden,
etwas mehr Liebe
...
 
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doch doch
diese Sehnsucht verstehe ich ...
es ist, dass einem Flügel wachsen mögen, man will es ganz unbedingt ...
und es fühlt sich immer noch so an, als ob man keinen Fuß von der Erde bringt ...
alles ist schwer und klebrig ...
und alles, was man sich wünscht, wäre etwas mehr Leichtigkeit, etwas mehr Frieden,
etwas mehr Liebe
...

Die leichtigkeit wird bei mir mehr, wenn ich das flügelhaben nicht vom im-körper-sein trenne. Ich bin im erdenkörper, gleichzeitig aber auch geflügeltes lichtwesen, am selben ort sind die zwei seinsarten, ineinander verschlungen :)
 
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