Welcher Göttinnen-Typ bist du ?

hey :)

nee du, eine expertin in dem gebiet bin ich bei weitem nicht.

ja, meiner meinung nach macht es absolut sinn, mit göttlichen archetypen/energien in kontakt zu treten, um zu lernen, um zu erfahren, um eine gewünschte energie in dir zu verankern.
die verankerte energie schwingt meiner erfahrung nach sehr deutlich nach aussen, und verändert so die reaktionen des umfelds, des universums auf dich.

der magier frater v.d. spricht von zwei modellen, in welchen man sich dieses energieverankern vorstellen kann, dem psychologischen modell und dem geistermodell. im psychologischen modell gehst du davon aus, dass du aspekte deiner selbst in dein bewusstsein holst, im geistermodell gehst du davon aus, dass du von dir völlig unabhängige entitäten kontaktierst. du entscheidest, welche ansicht dir (zur zeit) richtig(er) erscheint.

ein anderer magier, emil stejnar, schreibt vom "seelengarten", deinem eigenen astralen (be)reich, in welchem alle archetypen/göttinnen/etc in einem selbst angelegt sind wie in einem mikroskosmos. ausserhalb davon gibt es für ihn alle diese archetypen auch "in echt", unabhängig von uns menschen. für ihn tritt man mittels aktivieren des eigenen "seelengarten-archetypen" in kontakt mit dem grossen wesen draussen im weiten universum, und holt so dessen kraft zu sich.
umgekehrt ist es dann in diesem modell so, dass du mit deinem verhalten eine göttin/einen archetypen bereits in deinen seelengarten holst, also wenn du freundlich handelst ziehst du freundliche götterenergie in dein energiefeld, welche dir dann hilft, und wenn du gestresst bist, ziehst du stressgötterenergie in dein energiefeld, welche den stress noch verstärkt.

alles rituelle ist durch seinen aus dem alltag abgehobenen rahmen in deinem bewusstsein als "wichtig" verankert. deshalb wirken in innerer sammlung dargebrachte gaben, gemachte gesten, gesprochene worte stärker als nebenher-handlungen.
ob du dies nun als psychologischen effekt oder als heiliges ereignis einstufst, entscheidest alleine du :)

...für mich ist das schöne an dieser art arbeit (auch mit männlichen götterenergien) die möglichkeit, bewusst mit energiefeldern in kontakt zu kommen, welche im alltag viel mehr ineinander vermischt erscheinen, schnell hervortreten und gleich wieder verschwunden sind. das rituelle gibt platz und zeit zum kennenlernen :)

:danke:

Genau das was du beschreibst habe ich gesucht, doch bis jetzt nirgendwo auf diese klare Art beschrieben finden können...

Absolut super !

:thumbup:
 
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Auch wenn der Thread eher spaßig gemeint ist, so glaub ich doch, daß das Thema 'Identifizierung' viel ernsthafter ist, als die meisten glauben.

Filme und Bücher zeigen Figuren, mit denen wir uns unbewußt identifizieren. Und zwar in dem Moment, in dem wir die Figur gut finden.

Und das macht uns schon zu Anbetern fremder Götter bzw. Menschen. Wir eifern diesen Figuren unbewußt nach.
Wir entfernen uns von uns selbst.
Das beginnt schon in der Kindheit. Nämlich dann, wenn wir mit dem Fernsehen beginnen.

Nach einigen Jahren werden wir unglücklich und krank und wissen nicht, warum.
Der Grund ist, weil wir nicht wir selbst sind, weil wir eine Maske tragen, eine Rolle spielen, die, die wir aus TV & Büchern für gut befanden und so automatisch und unbewußt angenommen haben.
Dadurch kennen wir uns in uns selbst nicht mehr aus. Wir kennen unsere eigenen Bedürfnisse nicht mehr.

Wir sollen keine fremden Götter anbeten.

Aber die meisten Menschen tun genau das, sie sitzen jeden Tag vor der Glotze und finden gut, was da läuft. Das heißt, sie beten die Figuren an, auch wenn es ihnen nicht bewußt ist.
Das gleiche gilt mit den Figuren aus Büchern.

Ich finde, das größte Übel der heutigen Zeit sind die Bücher und das Fernsehen und Musik mit Texten, weil die Texte Lüge sind. Alles ist Lüge, außer die Schriften Gottes.
Wer etwas für gut befindet außer den Schriften Gottes, der betet den falschen Gott an. Und schadet damit seiner Seele und wird dadurch krank.

Es war ursprünglich nicht spassig gemeint...sondern eine Art von Suche nicht nur nach Identität, sondern nach den echten weiblichen Wurzeln, die es in verschiedenen mythologischen Archetypen beschrieben gibt.

Eigentlich sucht ja jeder eine Art von Identifizierungsmodell als Teil eines ganz normalen Prozesses, nur stimme ich dir da zu dass die Vorbilder, die einem teilweise vorgelebt werden oder in den Medien vorgespielt werden nun eher weniger brauchbar sind.

Es braucht also eine Art von Erweiterung.
Mit verschiedene weibliche Lebensmodelle zur Auswahl, wo man das findet, was man eigentlich von Natur aus ist, es nur nicht benennen oder leben kann weil man die spezifische Energie nicht versteht, die damit verbunden sind...

Es geht also nicht darum etwas Fremdes zu leben, aber vielleicht verschiedenes zu auszuprobieren um zu einer persönlichen Harmonie zu finden.

Verstehst du was ich meine ?

Nun sind viele dieser mythologischen Figuren sicher in der heutigen modernen Zeit schwierig lebbar...
Es ist vielleicht nur ein inneres Experiment ob einen dieser Weg weiterbringen kann.

:)
 
Wie kommst du auf die Idee, ich würde das nicht verstehen? Glaubst du, ich war nie in solchen Situationen, in denen ich nach Vorbildern gesucht habe; nach etwas im Aussen, an das ich mich anlehnen konnte, dem ich "gleich" tun konnte?

Irgendwann kommt für jeden die Zeit, wo er merkt, dass es keinen Sinn macht, im Aussen zu suchen, anderen nachzustreben, sich mit anderen zu vergleichen. Jeder ist göttlich auf seine Weise, und jeder ist einzigartig.

Du hast alles in dir. :)

Ich verstehe ja deine Zweifel und auch all die anderen Argumente.

Gleichzeitig gibt es wirklich wenige Frauen, die sich echt innerlich göttlich fühlen können und es auch eigentlich nicht anstreben.
Viele Komplexe und oberflächliches Schönheitsdenken.

Auch braucht es vielleicht eine neue Definition für Göttlichkeit, nicht nur den sehr eingeschränkten religiösen Kontext ?

Ist es wirklich Blasphemie sich göttlich fühlen zu wollen oder vielleicht ist es ein Geburtsrecht der Menschen dieses anstreben zu dürfen ?

Und ich meine ja nicht göttlich im überheblichen Sinne...sondern als Lebensgefühl...einen Sinn finden...seinen Platz im Universum- auch wenn das zu hochtrabend klingt.

Vielleicht gibt es ja jemanden, der zumindest diese Sehnsucht dahinter verstehen kann.

:)
 
Frater VD gilt als Schwarzmagier... mal so anmerke.

Sich die Kraft eines Gottes zu erschleimen (durch Opfer bringen und Anbetung usw.) um machtvoll zu werden, wäre für mich auch schwarzmagisches Tun.

Lg
Any
 
Frater VD gilt als Schwarzmagier... mal so anmerke.

Sich die Kraft eines Gottes zu erschleimen (durch Opfer bringen und Anbetung usw.) um machtvoll zu werden, wäre für mich auch schwarzmagisches Tun.

Lg
Any

jo, und stejnar als weisser.
und ich glaube zu recht, so weit ich die beiden bis jetzt gelesen hab.
wie oben geschrieben, mich interessiert v a die bewusstere arbeit mit dem archetypischen, nicht das beherrschen der welt.

grüessli :)

kona
 
Es geht also nicht darum etwas Fremdes zu leben, aber vielleicht verschiedenes zu auszuprobieren um zu einer persönlichen Harmonie zu finden.

Verstehst du was ich meine ?
Ich glaub schon, daß ich dich verstehe.

Du meinst, durch die probeweise Identifizierung mit Figuren außerhalb von dir … dein wahres 'ich' in dir … finden zu können?
Also eine Art Rollenspiel? Ein bewußtes Rollenspiel.

Und ich meine, daß dieses Rollenspiel bereits in vollem Gange ist. In jedem von uns. Und zwar unbewußt.

Du schreibst, es geht nicht darum, etwas fremdes zu leben.
Aber durch unsere unbewußte Identifizierung mit angeblich guten Menschen (in TV, Buch und Medien) tun wir genau das.
Die Identifizierung geschieht unmerklich und klammheimlich. In dem Moment, da wir jemanden 'gut' finden.
Wenn man nicht daran glaubt, daß Gott allein gut ist und wir Menschen alle gleich (schlecht).

Wer Ratgeber-Bücher gut findet und befolgt, was der Auto schreibt, der folgt dem Autor im Geiste.
Aber anderen Menschen zu folgen führt in die Sackgasse. Denn wir Menschen sind alle gleich. Unvolkommen.

Wenn wir wirklich vorwärts kommen wollen, müsssen wir dem folgen, der uns erschaffen hat, unserem Vater, Gott.
 
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Ich bin die Göttin der materialistischen Werte ...


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