Hai hi2u
Einspruch
Nö, das iPhone _ist_ ein richtiger Computer, der zufällig auch telefonieren kann. Wenn man so will, ist das iPhone gerade für alle interessant, die sich eigentlich kein Handy, eigentlich kein Navi, eigentlich keinen Laptop, eigentlich keinen iPod und eigentlich kein Internet zulegen wollen, aber trotzdem von allem etwas brauchen.
naja.... aber alleine für die Inbetriebnahme bist Du schon auf einen PC oder Laptop angewiesen, soweit ich mitbekommen habe. Denn mit dem Reinstecken der Sim ist es nicht erledigt - man muss sich im I-Net registrieren.
Wir haben eines für uns zum Testen in der Firma: mein Kollege hat gemeint, Playlisten erstellen kann man auch nur über den PC oder Laptop. Angeblich auch für die Adressbuchverwaltung? Weiss ich aber nicht genau, erscheint mir fast schon abenteuerlich. Kann das sein?
Wer den Ipod kennt und MacUser ist, hat damit wahrscheinlich kein Problem.
Das iPhone kann keinen Job perfekt, aber jeden brauchbar genug, um sich schnell unentbehrlich zu machen. Die Batterielaufzeit ist allerdings mit 7 Stunden Betrieb sehr begrenzt -- denn "in Betrieb" ist das iPhone eigentlich ununterbrochen, auch wenn man nicht telefoniert wird E-Mail gecheckt, Termine verwaltet, Musik gespielt, etc. Da sollte man schon zu Mittag nachladen können, sonst ist irgendwann am Nachmittag der Saft aus
Ansonsten war mein Kollege auch sehr begeistert, und das mit dem Akku ist ihm auch aufgefallen. Mit dem Akku hätten sie ein bisschen mehr tun können.
Ich habe noch nie soviel mit einem Mobildings herumgetan und inzwischen habe ich sogar schon die Bilder, die ich Kunden zeigen will, am iPhone geladen und lass' das iBook zuhause
Für mich ausschlaggebend und wirklich angenehm ist die reibungslose Koexistenz von Macintosh und iPhone -- bei meinen anderen Mobiles hatte ich immer irgendwelche Würgereien (seit 2002) und war nie wirklich glücklich:
Ja, natürlich, das ist klar.
Ich weiss auch, dass das Ding ansonsten ein kleiner Wunderwuzzi ist.
Mit dem Nokia 6310i (tollstes Handy "nur zum telefonieren", immer noch in Betrieb, inzwischen als "ortsfestes" Telefon für die Kinder) konnte ich nur die gespeicherten Nummern hin- und herschaufeln, aber mit nix problemlos synchronisieren. Akkulaufzeit ein unglaubliches Phänomen -- wochenlang habe ich es nicht geladen, der Autoadapter trat nur einmal in Aktion und verliegt trotzdem seit 2002 den "Aschenbecher" des Autos
Mit dem Motorola V7 SLVR (2006) hatte ich zwar bessere Synchronisation, aber immer noch einiges, das nicht synchronisierte. Trotzdem ein tolles Handy mit einer (für MP3 Player und Farb-LCD) ungewöhnlichen langen Akkulaufzeit, aber einer ziemlich lethargen Tastatur.
Außerdem im Haushalt: Nokia 6070 -- ungeliebtes Gratis Dings von A1, eine Notlösung, weil das andere Nokia in einem aufgeplatzten Becher Naturjoghurt ersoffen war. Nun (zeitgleich mit dem iPhone) ein Nokia 2760 Klapphandy. Irgendwie nicht ganz so clever wie Motorola Razor und das Samsung Ding, aber dafür synched es auch ganz brauchbar mit dem Mac, hat ein angenehmes Menü, klingt gut und das Menü erschließt sich auch ohne Handbuch -- was man vom 6070 nicht behaupten konnte
Aha.. mein Eindruck nur so von weitem war, dass das 2760 so eher die Günstig-Schiene ist. Muss ich mir nochmal genauer ansehen. Denn Synchronisieren mit dem Mac, dann hat es schon was drauf.
Motorola-Handies sind sowieso immer so eine Schiene für sich.
Als ich mal für ein paar Wochen das V3 hatte - nachdem ich schon das K800i in Betrieb hatte - hab ich gedacht, ich träum, als ich das Menü sah.
Wie ein Rückschritt ins C64-Zeitalter.
Aber sie haben was für sich, wenn man sich dran gewöhnt hat. Motorola ist so "anders" und deswegen gut.
Ich hab mein Nokia 6230 sehr geliebt.
Ansonsten mag ich´s klein, schnittig und funktionell.
Das EiPhone wäre bestimmt interessant, aber für mich dann schon als "Alle-Tage-Handy" zu toll und auch etwas zu groß. Und ich würde auch die Funktionen nicht alle nutzen - dat kann einfach zu viel..
Liebe Grüße,
Chimba