Welche sprituellen Fragen bewegen euch?

Gibt es spirituelle oder persönliche Fragen, die (euch) besonders bewegen?

Wie würdet ihr sie stellen oder formulieren?

Ich benötige ein paar Ratschläge im Hinblick auf spezielle Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

a.) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der ewige Grillgeruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b.) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre nach heutiger Währung ein angemessener Preis?

c.) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Woran kann ich das erkennen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert und scheuern mir eine.

d.) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche von benachbarten Nationen. Einer meiner Freunde meint, dass würde zwar auf Polen zutreffen, aber nicht auf Schweden. Warum darf ich keine Schweden besitzen, die haben so hübsche Blondinen?

e.) Ein Nachbar arbeitet stets am Samstag und bastelt in seiner Garage. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Außerdem bohrt der Man sich laufend in der Nase und reißt sich somit am Sabbat versehentlich Haare aus, ebenfalls eine Todsünde. Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten oder darf ich damit die Mafia beauftragen?

f.) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g.) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss leider eine Lesebrillen tragen. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?

h.) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i.) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Ball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j.) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Ist es notwendig das Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

k) Mein Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter und verflucht die Eltern, er muss sterben. (3. Moses 21, 18-21 und 3. Moses 20, 9). Müssen wir jetzt alle Männer von München zusammen rufen ihn zu steinigen oder darf ich das allein im Garten in einer privaten Feier machen?.

l) Offenbar geht die uneheliche Tochter unseres Priesters auf den Strich, sie muss sterben (3. Moses 20, 9). Da das Bischofsamt die Alimente anonym überweist und die Mutter zur Vaterschaft schweigt um nicht die Alimentezahlung zu verlieren, sind wir nicht sicher was zu tun ist. Müssen wir die Mutter und den Priester ebenfalls steinigen oder nur die Tochter alleine? Uns gehen langsam die Steine aus, dürfen wir sie auch ersäufen?
 
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Ich benötige ein paar Ratschläge im Hinblick auf spezielle Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

Du solltest Dir die Mühe machen das Neue Tersatament zu lesen..!..um nicht am Alten kleben zu bleiben.!

a.) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der ewige Grillgeruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

sag mir mal,an welchen Altar soetwas heute noch üblich und möglich ist?
Und woher hast du den Stier?
Wenn Du Fragen hast,sollten diese real sein und nicht erfunden..!
Du findest die Antworten selber,wenn Du versuchst ehrlich zu fragen und das ganze nicht als blöd hinstellst,denn, obwohl ich immer sage,dass es keine blöden Fragen gibt,so sind Deine hier oberblöd,weil einfach veraltet...!

b.) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre nach heutiger Währung ein angemessener Preis?

Achso,soeiner bist Du...!?

c.) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Woran kann ich das erkennen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert und scheuern mir eine.

Männer...!...auch hier fehlt Dir das nötige Feingefühl..!

d.) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche von benachbarten Nationen. Einer meiner Freunde meint, dass würde zwar auf Polen zutreffen, aber nicht auf Schweden. Warum darf ich keine Schweden besitzen, die haben so hübsche Blondinen?

spätestens hier sollte Dir auffallen wie daneben Deine Fragen sind...!

e.) Ein Nachbar arbeitet stets am Samstag und bastelt in seiner Garage. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Außerdem bohrt der Man sich laufend in der Nase und reißt sich somit am Sabbat versehentlich Haare aus, ebenfalls eine Todsünde. Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten oder darf ich damit die Mafia beauftragen?

Naja,wer sich gerne einmischt wird die Reaktion spüren,wie gesagt,lies mal das Neue Testament,damit Du Deine Zeit Sinnvoller nutzen kannst...!

f.) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

und dann lässt du Dir erklähren wie das AT zu verstehen ist,geht ganz einfach,aber wollen muss man(n)

g.) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss leider eine Lesebrillen tragen. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?

wo kennst du einen Altar dieser Art?

h.) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

steht das nicht drin? oh,pech für Dich,jetzt musst du auch noch selber nachdenken,was für eine Strafe muss das für Dich sein..!

i.) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Ball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

hast Du einen Ball aus Schweinsleder?

j.) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Ist es notwendig das Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

mir kommts immer doofer vor,dass Du das selber nicht bemerkst kann und will ich einfach nicht glauben,wo bist du denn ausgebrochen?

k) Mein Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter und verflucht die Eltern, er muss sterben. (3. Moses 21, 18-21 und 3. Moses 20, 9). Müssen wir jetzt alle Männer von München zusammen rufen ihn zu steinigen oder darf ich das allein im Garten in einer privaten Feier machen?.

versuchs mal.!

l) Offenbar geht die uneheliche Tochter unseres Priesters auf den Strich, sie muss sterben (3. Moses 20, 9). Da das Bischofsamt die Alimente anonym überweist und die Mutter zur Vaterschaft schweigt um nicht die Alimentezahlung zu verlieren, sind wir nicht sicher was zu tun ist. Müssen wir die Mutter und den Priester ebenfalls steinigen oder nur die Tochter alleine? Uns gehen langsam die Steine aus, dürfen wir sie auch ersäufen?

Neues Testament und etwas mehr selber denken hat den Menschen von heute viel gebracht,versuchs mal..!
 
Du solltest Dir die Mühe machen das Neue Tersatament zu lesen..!..um nicht am Alten kleben zu bleiben.!
Das neue Testament, der frei erfundene Phantasieroman. Die reale Substanz des NT ist etwa genau so groß wie in den Geschichten von Superman oder Spiderman - die geistigen Fähigkeiten der Leser decken sich ebenfalls.

Der 383 n.C. von Papst Damasus I beauftragte Vulgata Verfasser Sophronius Eusebius Hieronymus (347 – 419 n.C) warnte in den differierenden Quellen wäre kaum die Wahrheit anzutreffen und nennt geheime Urtexte. Hieronymus war der einzige Kirchenobere, der neben Latein und Altgriechisch auch Hebräisch sprach. Erst nach 500 Jahren löst seine Vulgata die Vetus Latina ab. Nach Erhebung zur Staatsreligion 380 n.C. verbrennt die Kirche alle verfügbaren Texte sofern sie Dogmen zuwider laufen wie etwa die Schriften des Origenes Adamantius (185 – 254 n.C.) oder gar die Bibliothek in Alexandria 389 n.C. Priester wie Markus von Arethusa oder Kyrill von Heliopolis wurden als "Tempelzerstörer" gerühmt. Die Kirche fordert vom Kaiser Constantin (306 – 337 n.C.) die Verfolgung aller Religionen Andersdenkender. Auf Ausübung heidnischer Gottesdienste steht ab 356 n.C. die Todesstrafe, im sechsten Jahrhundert erklärte man Heiden für rechtlos. Das Decretum-Gelasianum des römischen Konzils von 496 n.C. ist der älteste Index verbotener Bücher. Als Folge der verlorenen Kreuzzüge (1095 – 1291 n.C.) und Unruhen in Südeuropa wird 1232 n.C. die Heilige Inquisition gegründet um als Kontrollorgan über die wahre Auslegung der Bibel wachen. Bis zur Reformationszeit kannte man nur den Codex Bezae, dessen 406 Seiten die Universität Cambridge besitzt, derzeit sind etwa 5400 alte Handschriften bekannt.

1486 n.C. verbietet Erzbischof Berthold in Bistum Mainz Druck und Verkauf nicht genehmigter Bibeltexte bei Exkommunikation. 1487 n.C. richtet Pabst Innozenz VIII. eine Bulle an die Universität zu Köln, sie gilt als erster Zensurerlass wegen Missbrauch der Druckerpresse für häretische Schriften. Innozenz verweist in dieser Bulle auf die Pflicht der Kirche ihre Gläubigen vor derartiger Literatur und vor deren Fehlleitung zu schützen. Die Vorzensur für alle Druckwerke haben die Ortsbischöfe. Bei Strafe der Exkommunikation und einer Geldbuße wird das Drucken, Binden und Lesen von Büchern ohne bischöfliche Approbation verboten. Die Bulle Inter-Multiplices von Schmiergeld-Papst Alexander VI aus 1501 n.C. an die Erzbischöfe von Magdeburg, Mainz, Köln und Trier ruft zur Zensur auf: Sie verbietet bei Exkommunikation jedes Drucken, Besitzen und Studieren solcher Bücher. Während in Spanien die Ketzer auf dem Scheiterhaufen brennen, landen sie in Nordeuropa vielfach nur in der Hölle der Ungläubigen oder im Kerker.

1199 n.C verbietet Papst Innozenz Bibellektüre in privaten Zusammenkünften. Warum der Besitz einer Bibel ab der Synode von Tarragona 1234 n.C mit dem Tode bestraft wird, das ist mit göttlicher Offenbarung unvereinbar. Bibellesungen in der Landessprache waren bis 1400 n.C. kein Problem, mit dem Edikt De-editione-et-usu-librorum-sacrorum von 1546 n.C. wurde die Vulgata die einzige nicht herätische Heilige Schrift. Sie wird 1590 n.C. von Papst Sixtus V. als Editio-Sixtina revidiert und für fehlerlos erklärt. Sie war voller Fehler und wird 1592 n.C. durch die Editio-Clementina ersetzt. Sie wird wegen vieler Fehler 1598 n.C. ersetzt. Die Rede von einer gefälschten Bibel ist zutreffender als die Behauptung des Gegenteils. Papst Pius IX erklärt 1870 n.C. die Bibel ist ohne jeden Irrtum, Gott ist ihr Urheber und der heilige Geist hat sie diktiert. Schon unter Papst Pius X wird die ewig wahre Vulgata durch die noch viel wahrere Nuovo-Vulgata abgelöst, Gott hat sich leider geirrt, nicht aber der Papst.

Außer den 39 Büchern des AT existierten noch weitere Bücher wie Baruch, Tobias, Judith, 1.u.2. Makkabäer, Weisheit, Jesus, Siracht, Philipp, Hermes, Judas, Petrus, Thomas, als der Kanon des AT bereits gebildet war. Hieronymus bezeichnete sie als Apokryphen. Sie wurden weder in den hebräischen Kanon oder noch in hebräische Bibeln aufgenommen. Diese Bücher wurden in Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise von den kanonischen Büchern durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, der sie dem AT zuordnete, sie aber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von den Kirchenvätern verworfen. Hieronymus hat sie nicht für die Vulgata übernommen. Martin Luther hielt sich bei seiner Übersetzung strikt an den hebräischen Kanon, setzte aber die Apokryphen zwischen AT und NT. Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) wurden die bis dahn unterdrückten Apokryphen zur Schadensbegrenzung als kanonisch erklärt.

Die Evangelische Kirche legte in den letzten 100 Jahre drei Lutherbibel-Revisionen vor. In der Fassung von 1975 n.C. wurde jedes dritte Wort geändert - von etwa 181.170 Wörtern des Neuen Testaments 63.420 Wörter. Dazu kommen andere Ausgaben wie die John-Wyclif-Bibel von 1382 n.C., die William-Tyndal-Bibel von 1522, die King-James-Bible von 1611 n.C. auf Basis des masoretischen Textes und des Textes-Receptus, die New-American-Standard-Bible, die English-Standard-Bible basierend auf dem ägyptischen Minority Text, die Neue-Welt-Bibel der Zeugen Jehovas, die Joseph Smith Übersetzung der Mormonen, die World-English-Bible und weitere 45 Bibelversionen. Mit der Ausrede, die Geschichten der Bibel seien nur mythische, symbolisch zu deutende Bilder, lässt sich jeder Unsinn rechtfertigen.

Jede der vielen Bibelausgaben mit Tausenden Textänderungen ist das wahre Wort Gottes, der von Bischof Athanasius erfundene Heilige Geist war beim Diktieren von Gottes Wort sehr schlampig. Pikant ist die Abkehr der Kreationisten von der King-James-Bible, weil der König homosexuell veranlagt war. Dabei bleibt 1.Tim-3 erhalten, der alle als Heuchler und Lügenredner bezeichnet, die die Ehe und bestimmte Speisen verbieten. Das haben Papst Benedikt VIII und Kaiser Heinrich II nicht gelesen, als sie 1022 n.C die Heirat für alle Priester untersagen. Die Stadt Pompeji hatte 70 n.C. etwa 10.000 Einwohner, Jerusalem als Hauptstadt von Judäa nur wenige Hundert Einwohner. Auf 10 Orte kam jeweils eine Person die lesen, auf 100 Orte ein Gelehrter der schreiben konnte. Die fiktiven Jünger Jesu waren als Fischer und Handwerker aramäische Analphabeten die weder Latein, Griechisch, Hieratisch oder Hebräisch sprachen. Wer hat also die Evangelien geschrieben, keines davon ist in Palästina entstanden, sie beruhen auf Hörensagen und der Phantasie religiöser Eiferer mit der Nennung von Nazareth 250 - 300 Jahre danach.
 
Ich benötige ein paar Ratschläge im Hinblick auf spezielle Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

a.) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der ewige Grillgeruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b.) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre nach heutiger Währung ein angemessener Preis?

c.) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Woran kann ich das erkennen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert und scheuern mir eine.

d.) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche von benachbarten Nationen. Einer meiner Freunde meint, dass würde zwar auf Polen zutreffen, aber nicht auf Schweden. Warum darf ich keine Schweden besitzen, die haben so hübsche Blondinen?

e.) Ein Nachbar arbeitet stets am Samstag und bastelt in seiner Garage. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Außerdem bohrt der Man sich laufend in der Nase und reißt sich somit am Sabbat versehentlich Haare aus, ebenfalls eine Todsünde. Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten oder darf ich damit die Mafia beauftragen?

f.) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g.) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss leider eine Lesebrillen tragen. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?

h.) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i.) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Ball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j.) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Ist es notwendig das Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

k) Mein Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter und verflucht die Eltern, er muss sterben. (3. Moses 21, 18-21 und 3. Moses 20, 9). Müssen wir jetzt alle Männer von München zusammen rufen ihn zu steinigen oder darf ich das allein im Garten in einer privaten Feier machen?.

l) Offenbar geht die uneheliche Tochter unseres Priesters auf den Strich, sie muss sterben (3. Moses 20, 9). Da das Bischofsamt die Alimente anonym überweist und die Mutter zur Vaterschaft schweigt um nicht die Alimentezahlung zu verlieren, sind wir nicht sicher was zu tun ist. Müssen wir die Mutter und den Priester ebenfalls steinigen oder nur die Tochter alleine? Uns gehen langsam die Steine aus, dürfen wir sie auch ersäufen?




Spitzenklasse, Deine Fragen! Musste dauernd laut herauslachen! :kuss1:
 
Außer den 39 Büchern des AT existierten noch weitere Bücher wie Baruch, Tobias, Judith, 1.u.2. Makkabäer, Weisheit, Jesus, Siracht, Philipp, Hermes, Judas, Petrus, Thomas, als der Kanon des AT bereits gebildet war. Hieronymus bezeichnete sie als Apokryphen. Sie wurden weder in den hebräischen Kanon oder noch in hebräische Bibeln aufgenommen.

Na,dann lies doch wenigstens mal diese....!
Ich habe aber eine Bibel inder der Sirach auch drin ist,es spricht nichts dagegen andere Schriften zu lesen,sowie das Thomasevangelium oder Essener-Schriften,das Resultat wird trotzdem von Deinen AT-Fragen wegkommen,desshalb sag ich einfach nocheinmal,lies das ganze Zeug erstmal bevor Du so ein Dünnpfiff wie Deine Fragen vom AT hier postest...!
 
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Ich habe aber eine Bibel inder der Sirach auch drin ist,es spricht nichts dagegen andere Schriften zu lesen,sowie das Thomasevangelium oder Essener-Schriften,das Resultat wird trotzdem von Deinen AT-Fragen wegkommen,desshalb sag ich einfach nocheinmal,lies das ganze Zeug erstmal bevor Du so ein Dünnpfiff wie Deine Fragen vom AT hier postest...!

Ich kann nichts dafür, wenn Hieronymus und hebräische Tempelpriester gewisse Schriften nicht in ihren bilbischen Frühtext aufgenommen haben. Meine Fragen zum Inhalt des AT dienen nur dazu die Absurdität des Textes vor Augen zu führen.

Damit habe ich bei Dir offensichtlich vollen Erfolg gehabt. Weil es so schön ist, noch einige Punkte

Das Alte Testament wird mit dem Codex Alexandrinus, dem Codex Vaticanus, dem Codex Sinaiticus als Septuaginta ins Griechische übersetzt und enthält zusätzliche Texte, die später je nach Glaubensdeutung abgelehnt werden. (http://www.olivetree.com/bible/index.php) Ausrangierte Bibelfragmente 1850 n.C. in der Synagoge von Kairo gefunden und die Schriftrollen vom Toten Meer (1947 - 1961 n.C.) sind das Ende eines einheitlichen hebräischen Urtextes. Mit der Kanonisierung ab 200 n.C. auf Basis der Septuaginta existierten abweichende Thora-Versionen wie etwa der Samaritanische Pentateuch von 350 v.C. Die Unterschiede zum masoretischen Text sind erheblich. Zitate von Quintus Septimius (Florens) Tertullian (150 - 230 n.C.) sind die ältesten erhaltenen lateinischen Texte. Insgesamt 118 Papyri in Griechisch stammen ebenfalls aus der Zeit ab 150 n.C. Die 1897 n.C. und 1904 n.C. in Ägypten gefunden Oxyrhynchus-Papyri waren nach Nag Hammadi Fund von 1945 n.C. mit 52 Texten in den Koptischen Dialekten Sahidic und Subachmimic als Teile des Thomasevangeliums um 340 n.C. geschrieben, das dem Hieronymus nicht bekannt war und heutige Theologen durch seinen Inhalt beunruhigt.

Der Exodus aus Ägypten nach jüdischer Lehre 1312 v.C. kollidiert mit biblischen Angaben 1447 v.C. oder 1528 v.C. Die Israeliten sollen die Stadt von Ramses II (1279 -1213 v.C) gebaut haben, das Land der Philister existierte erst unter Ramses III (1183 – 1152 v.C). Nach der Merneptah Inschrift waren die Israeliten bereits 1208 v.C. in Kanaan und Jerusalem war ein ägyptisches Vasallenreich, in dem offenbar Akkadisch und nicht Hebräisch gesprochen wurde, da es das noch nicht gab. In der Bibel wird Ägypten mal von 7 Plagen heimgesucht, dann wieder von 10 Plagen. In einer Plage stirbt alles Getier der Ägypter (2. Mos 9:6) und in den nachfolgenden Plagen leidet das bereits tote Getier oder wird von Gott persönlich niedergemetzelt. Die Israeliten sind mit 70 Leuten nach Ägypten gekommen, nach 400 Jahren macht sich Moses mit 600.000 Männern, mit Frauen, Kindern und Vieh über 7 Millionen, auf den Rückweg. Wo kamen die alle her, wieso gibt es dazu keine einzige ägyptischen Fossilien. In Hebräisch wird eleph sowohl als Tausend als auch als Wort für Clan oder Einheit benutzt, 600 eleph sind nicht 600.000 Männer.

Archäologischen Funde, soziale Strukturen israelitischer Stämme und klimatische Daten belegen, dass der Exodus niemals im 13. Jahrhundert v. Chr. stattfand. Orte und Länder der Reiseroute haben nicht einmal existiert wie etwa Edom 700 v.C. unter assyrischer Herrschaft. Ebenso wenig sind die göttlichen Gesetzestafeln in Hebräisch real, die Sprache ist erst über 300 Jahre danach entstanden, anfänglich noch mit phönizischem Alphabet als klarer Herkunftsnachweis. Hieratisch als Sprache scheidet aus, hieratische Text-Ikons für die hebräische Kultur und deren Götter gab es nicht. Der Sintflutmythos, enorme Personenzahlen (4.Moses 2, 2.Cr 26:12), Altersangaben sind Fehler aus Unwissen, Dummheit und religösem Fanatismus. Das aufaddierte Alter der Patriarchen von Adam bis Noah ergibt 1656 Jahre im Hebräischen Text, 1307 Jahre im Samaritan Text und 2342 Jahre in der Septuaginta. Die Zeit von Noah bis Abraham differiert noch viel stärker.

Die Sintflut wird vom Gilgamesch Epos (2700 v.C. Schreiber Sin-leqe-uninni) kopiert, am Euphrat sind Fluten ein fast jährliches Ereignis. Die Arche mit 3 x 3 Meter wird aus dem Holz der Hütte gezimmert, die Flut dauert nur 7 Tage. Weder in Mesopotamien noch in Palästina wurden jemalsSpuren einer globalen Flut nachgewiesen. Palästinas Hochland zum Negev hin ist unfruchtbar und karg, nach archäologischen Funden haben dort nur einige Tausend Menschen in einer nomadischen Hirtenkultur ihr Auskommen gefunden.

Ernährung und Ausrüstung von Millionen Menschen in einer Halbwüste mit Grabstockbau und Wildpflanzen ist unmöglich. Ähnlich armen Entwicklungsländern waren etwa 50 % der Bevölkerung unter 15 Jahre alt. Der bewässerte Ackerbau wurde erst um 1100 v.C in Mesopotamien begonnen und war nur nahe den ganzjährig Wasser führenden Flüssen möglich. Die 1,57 Millionen wehrfähigen Männer Israels (1.Chronik 21) würden eine Bevölkerung von über 7 Millionen erfordern mit der Hauptstadt Jerusalem auf 6 Hektar wie ein heutiges Dorf von 500 Einwohnern. Selbst um 1500 n.C. waren es nur 4.500 Einwohner. Jerusalem existierts als Ansiedlung Ur-u-salem nahe der Gihon Quelle im Kidron Tal, regiert vom Vasallenkönig Abdi Heba unter dem Pharao Amenhotep IV (Echnaton 1353 – 1335 v.C.). Dies geht aus den Amarna-Tontafeln aus Echnatons Palastarchiv hervor, geschrieben in akkadischer Keilschrift. Das biblische Jebusite als Jerusalem unter König Adoni-Zedek ist Phantasie, in 5.ten Buch Moses rottet Gott die Völker der Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter aus, die danach lustig weiter existieren und teilweise sogar Weltmacht sind. http://www.searchgodsword.org/enc/isb/view.cgi?number=T4990

Megiddo in Samaria 17 km südlich Haifa in den Carmel Bergen, das Hamargehdon der Bibel, ist ein Schutthügel mit 26 Siedlungsschichten. Die älteste datiert 6000 v.C, ab 3300 v.C. gab es erste Tempel, Befestigungen und intensive Nutzung mit Stallungen, Getreidespeichern und Brunnen. Der Name der Stadt kommt im Siegestext des Thutmosis III am Tempel in Karnak vor. Die Pharaonen der 18. und 19. Dynastie herrschen über Israel oder Judäa. Amenophis IV. (1351–1334 v.C.) oder Echnaton (Ahhenaten) als Sohn von Amenophis III. und Königin Teje erhebt Aton zum ersten monotheistischen Gott. Seine Frau war Nofrete, die Geschwister Thutmosis, Sat-Amun, Iset, Henuttaunebu, Nebet-tah, Baket-Aton und der SohnTutanchamun. Nach seinem Tod wird sein Name aus den Königslisten gelöscht, seine Bauten und Inschriften vernichtet. Im Echnatons Archiv finden sich 6 Hilfsgesuche von Biridiya, um 1350 v.C. Vasallenkönig von Megiddo, der die Bedrohung durch Shechem unter dem Canaaniter Labaya beklagt. Die Amarna-Briefe geben Hinweise auf die Königreiche Mitanni unter König Tushratta, Babylon, Assyrien und das Hethiterreich unter König Schuppiluliuma I, die sich den Einflußbereich teilen. Mehr als 60 Schreiben des Rib-Addi aus Byblos mit der Bitte um Hilfe wurden in Amarna gefunden, sie waren alle vergeblich.

Der syrische Fürst Itakama von Kadesch erobert mit den Hethitern die Stadt Nij und dringt gegen Tunip vor, der Hilferuf der Stadtältesten an den Pharao ist ebenfalls erhalten. Auf dem Feldzug zum Euphrat zieht das ägyptische Heer auch durch das syrisch-akkadische Ebla, bekannt durch umfanreiche Schrifttafeln in Akkadisch und Eblaic. Akkadisch als mesopotamische Keilschrift ist seit 2600 v.C. bekannt. Das seit 2400 v.C. bestehende Königreich Ebla wird 1600 v.C. von den Hethitern erobert. Der Friedensvertrag von 1259 v.C. mit dem Hethiter Känig Hattusili III und Aufstände in Syrien und Palästina resultieren in der Schlacht von Kadesch, deren Darstellung in Karnak durch Ramses III offensichtlich wenig Reales schildert. In Palästina regt sich der Widerstand unter den Habiru (im Tanach wahrscheinlich die Hebräer), die Megiddo, Askalon und Gezer bedrohten und unter ihre Kontrolle bringen.

In Konsequenz waren die frühen Israerliten eine weltgeschichtliche Randerscheinung, ein Haufen nomadisierender Ziegenhirten, die ihre Bedeutungslosigkeit durch die selbst gewählte Einstufung als Gottes Volk wettmachten. Die Bilbel ist kein Geschichtsbuch sondern im AT als auch im NT ein Produkt religöser Phantasien von Menschen, die nach heutigem Maßstab das Wissen eines Kleinkindes hatten.
 
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