Welche Lebensform bevorzugt ihr zur Zeit?

Welche Lebensforum bevorzugt ihr?

  • Ich möchte zur Zeit auf jeden Fall alleine leben

    Stimmen: 16 38,1%
  • Ich möchte zwar jetzt alleine leben, aber später mit meinem Partner zusammenziehen

    Stimmen: 12 28,6%
  • Ich kann mir auf keinen Fall vorstellen, alleine zu leben

    Stimmen: 10 23,8%
  • Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht

    Stimmen: 4 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    42
  • Umfrage geschlossen .
Hallo,

eine Lebensform ist eine Art Lebewesen, also Menschen, Tiere, Pflanzen..

nur, um mal ein paar Erbsen zu zählen :)

Was hier gemeint ist, ist die Art der Lebensgemeinschaft, und da gilt für mich derzeit das Leben als Einsiedler.

Ich kann mein Leben gestalten, wie ich will, und brauche auf niemanden Rücksicht nehmen. Diese Freiheit möchte ich derzeit nicht missen.

Gruß,
lazpel
 
Werbung:
Nur Egomanen brauchen auf Niemanden Rücksicht nehmen, meine es gibt in jeder einigermaßen gesunden Sozialstruktur immer Leute auf die man Rücksicht nehmen sollte, seien es Familiemitglieder oder Freunde.

Die Großfamilie als Grundlage einer Gesellschaft stirbt leider aus, Heute werden die Eltern ins Altersheim gebracht, denn nur der der ohne verpflichtende Bindungen ist kann noch Aufsteigen, traurig aber leider Wahr :(

Wer von euch hat den in der Weihnachtszeit mit seinen Eltern/Partner/Kindern musiziert/gesungen, werden wohl nicht viele sein (ich auch nicht) :(

Und zur perfekten Beziehung möchte ich sagen, die gibts wohl nur im Film (Love Story etc.) in der Realität knautsch halt mal Mehr mal Weniger, gehört halt dazu.

Leute die nur heile Welt vorspielen wirken auf mich immer etwas Unglaubwürdig.
 
Zwei Wochen nachdem ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin zog er bei mir ein. Ich hab eine grosse Wohnung mit zwei Schlafzimmern. Eines gehört mir und das andere ihm. Jeder von uns hat sich sein kleines Reich aufgebaut.
Ich finde das gut so weil wir zwei total verschiedene Typen sind.

In seinem Zimmer finden sich Comic und Messer-Sammlungen, ein Platz wo er zeichnet und malt, meistens hat er seine Coyote&Roadrunner Bettwäsche drauf. Natürlich ein PC, Poster von the craw und seine ganzen Auszeichnungen da er kampfsportlich sehr erfolgreich ist.
Bei mir steht ein Himmelbett, etliche Bücher (am meisten Herr der Ringe) und CD´s, auch PC, Bilder von Babys und Tieren, Wolldecken und Pölster, Kuschelviecher, meine geheime Schatztruhe, alles was Mädls halt so haben.

Zusammen in einem Zimmer liesse sich das nicht gut vereinen (Messer und Kuscheltiere, nee nee lol)
Unser gemeinsames Leben findet im Wohnzimmer/Küche statt. Jeder von uns hat die Möglichkeit sich in sein eigenes Reich zurückzuziehen. Wir verbringen jede Nacht gemeinsam in einem Bett, entweder geh ich zu ihm oder er zu mir. Ich find das toll! Wir sind seit zwei Jahren zusammen und das ist die erste Beziehung die echt funzt!
Manchmal machen wir uns kleine Geschenke die wir uns aufs Kopfkissen legen (er bekam letzte Woche einen indianischen Traumfänger von mir weil er oft schlecht träumt, er schenkte mir vor kurzem ein neues Tagebuch).
Meine Eltern verstehen das oft nicht, meinen mit 27 sollte man verheiratet sein und Kinder haben. Die begreifen einfach nicht dass sich die Zeiten geändert haben.

Es gibt einfach Momente da möchte man alleine sein.
 
Tinkerbell schrieb:
Meine Eltern verstehen das oft nicht, meinen mit 27 sollte man verheiratet sein und Kinder haben. Die begreifen einfach nicht dass sich die Zeiten geändert haben.

Es gibt einfach Momente da möchte man alleine sein.

Es ist Dein Leben, lebe so, wie Du es möchtest und Du dich wohlfühlst!

LG
Elena
 
Ich bin gerade mal 19.
Lebe noch bei meinen Eltern und sehne mich nach einer eigenen Wohnung.
Ich habe seit fast 2 Jahren eine feste Beziehung und könnte mir vorstellen (nicht so) bald mit meinem Freund zusammen zu ziehen.

LG; Serafine
 
Single-Leben

Hoch aktuell-aber ist es aus eigenem Willen enstanden,oder hat es sich nacheiner Scheidung so entwickelt?
Zum Beitrag,solange Kinder noch im Hause sind keine neue Beziehung-ich warne Euch davor,habe mein Privatleben für meine Kinder komplett zurückgestellt,sie sind jetzt seit 5 Jahren aus dem Haus.Ich habe mich in dieser Zeit intensiv mit "Esoterik"beschäftigt und dadurch mein gesamtes Weltbild und Leben für mich zum Positiven verändert.
ABER-wollte ich heute einen Partner meiner Generation finden,wäre es fast unmöglich,da sich Männer noch nicht so lange mit dieser Materie beschäftigen
LEIDER!!!!!!!!!!!!!!!
Wo sind die spirituellen Männer ab 60?
 
Versucht ein Mensch sich zu binden so bindet er den anderen. Nimmt ihm seine Freiheit die Möglichkeit der Persönlichen Entfaltung. Können zwei Menschen miteinander Leben ohne einander einzuschränken so ist das Bereicherung. In dem Moment einer Besitzansprüche auf Gedanken, Körper, Geist, Liebe des anderen stellt ist es besser zu gehen.
 
Bis vor kurzem ging es mir ähnlich (mit dem zugeben, oder erkennen).
Es ist doch so, dass wir unsere Vorstellungen haben, WIE eine "richtige" Beziehung sein soll. Allerdings erkennen wir gar nicht, dass wir mit unserer kleinen subjektiven Meinung/Ansicht, total daneben liegen.

Meine Eltern sind jetzt fast 50 Jahre verheiratet und flirten immer noch und gehen liebevoll miteinander um. Nicht, dass sie nicht streiten würden und meine Mutter (das haben Frauen wohl so an sich) mal über meinen Vater meckern würde (habe ich bei Männern so noch nicht erlebt, aber vielleicht tun sie das, wenn sie unter Männer sind ;) ), aber sie haben eine Partnerschaft, die wirklich funktioniert.
Wenn man sowas dann sein Leben lang mitbekommt, dann werden die Ansprüche an die eigene Partnerschaft extrem hoch. Erfüllen konnte mein Partner (und ich), die nie...
Irgendwann habe ich meine Ansprüche zu Grabe getragen. Vorallem aber sollten wir uns bewusst werden, dass der Partner sich nicht ändern muß, damit die Partnerschaft wieder harmonisch wird, sondern das wir das zuerst machen sollten.
Alles ist eine Symbiose, steht in Verbindung, wenn ich eine Änderung möchte, dann fange ich gefälligst zuerst selbst damit an. Mein Partner reagiert unweigerlich. Andersrum ist das natürlich auch so.
Ich habe oft genug zu meinem Mann gesagt: "Du musst aber..." :rolleyes:
Naja.
Mittlerweile merke ich auch, wenn er ein kleines Stück auf mich eingeht, öffnet das bei mir viele Türen, in deren Raum ich mich ihm gegenüber dann ganz anders verhalten kann. :) Umgekehrt gehts ihm genauso. ;)

Also was ich damit sagen wollte:
Zuerst erkennen, wie realistisch sind eigentlich meine Vorstellungen von einer harmonischen Partnerschaft?

Als zweites (vielleicht um an sein Ideal näher heran zu kommen, wobei man schon realistisch bleiben sollte) sollte man versuchen, sich selbst zu ändern, zu überdenken (egal, wie stur und zickig oder bockig man ist).

Ich reiche meinem Mann gern die Hand, weil ich weiß, er kann manchmal nicht anders in seiner Haut (genauso wie er es bei mir tut).

*lg
nocoda
 
Werbung:
nocoda schrieb:
Bis vor kurzem ging es mir ähnlich (mit dem zugeben, oder erkennen).
Es ist doch so, dass wir unsere Vorstellungen haben, WIE eine "richtige" Beziehung sein soll. Allerdings erkennen wir gar nicht, dass wir mit unserer kleinen subjektiven Meinung/Ansicht, total daneben liegen.

Meine Eltern sind jetzt fast 50 Jahre verheiratet und flirten immer noch und gehen liebevoll miteinander um. Nicht, dass sie nicht streiten würden und meine Mutter (das haben Frauen wohl so an sich) mal über meinen Vater meckern würde (habe ich bei Männern so noch nicht erlebt, aber vielleicht tun sie das, wenn sie unter Männer sind ;) ), aber sie haben eine Partnerschaft, die wirklich funktioniert.
Wenn man sowas dann sein Leben lang mitbekommt, dann werden die Ansprüche an die eigene Partnerschaft extrem hoch. Erfüllen konnte mein Partner (und ich), die nie...
Irgendwann habe ich meine Ansprüche zu Grabe getragen. Vorallem aber sollten wir uns bewusst werden, dass der Partner sich nicht ändern muß, damit die Partnerschaft wieder harmonisch wird, sondern das wir das zuerst machen sollten.
Alles ist eine Symbiose, steht in Verbindung, wenn ich eine Änderung möchte, dann fange ich gefälligst zuerst selbst damit an. Mein Partner reagiert unweigerlich. Andersrum ist das natürlich auch so.
Ich habe oft genug zu meinem Mann gesagt: "Du musst aber..." :rolleyes:
Naja.
Mittlerweile merke ich auch, wenn er ein kleines Stück auf mich eingeht, öffnet das bei mir viele Türen, in deren Raum ich mich ihm gegenüber dann ganz anders verhalten kann. :) Umgekehrt gehts ihm genauso. ;)

Also was ich damit sagen wollte:
Zuerst erkennen, wie realistisch sind eigentlich meine Vorstellungen von einer harmonischen Partnerschaft?

Als zweites (vielleicht um an sein Ideal näher heran zu kommen, wobei man schon realistisch bleiben sollte) sollte man versuchen, sich selbst zu ändern, zu überdenken (egal, wie stur und zickig oder bockig man ist).

Ich reiche meinem Mann gern die Hand, weil ich weiß, er kann manchmal nicht anders in seiner Haut (genauso wie er es bei mir tut).

*lg
nocoda

Liebe Nocoda!

Du hast völlig recht mit Deinem Beitrag - vorausgesetzt, die Gefühle füreinander sind noch da. Wenn aber die Gefühle einseitig sind, oder keine mehr vorhanden sind, ist es besser, als Freunde auseinander zu gehen; ich würde in so einem Fall auch alleine leben wollen, ich könnte nicht gleich wieder mit jemanden zusammenziehen.

Übrigens - dass Männer nicht so meckern, kann ich nicht bestätigen, ich kenne so einige Exemplare, die mehr meckern, als Frauen! :)
Z.B. auch über Brotkrümmel am Teppich, aber meckern ist im Grunde nichts anderes, als Unzufriedenheit mit sich selbst! Ich kann über so etwas hinwegsehen! Nehme dann ein Tuch und wische sie fort, ohne ein Wort darüber zu verlieren.

LG und wünsch Dir einen guten Rutsch ins Neue Jahr!!

Elena
 
Zurück
Oben