wenn ich mich einem anderen Wesen nähere, gehe ich mit meiner Wahrnehmung vom äußeren zum inneren - bei Birke und Eiche wäre das die weiße glatte Rinde der Birke zur rauhen borkigen Rinde der Eiche - die hängenden, geraden Äste der Birke zu den gedrungenen, knorrigen Ästen der Eiche - der Sturm reißt eher Eichenäste ab als bei der Birke, deren Äste weich und nachgibig sind - die Früchte der Birke vertrauen sich dem Wind an, die Eicheln fallen plump nach unten, sind herb schmeckende Nahrung für die Tiere - Birkensaft ist süss und wurde früher eingedickt als Süssungsmittel - Birken lassen Licht bis auf den Boden, ein Birkenwald ist hell und licht - der Birkenbast wurde früher als Papierersatz genommen - Eicheln helfen mit ihren Gerbstoffen bei der Verdauung, gut für Magen-Darm und die Leber, dadurch daß die Gerbstoffe Eiweiß verdauen, hat man früher Eichenrinde zum Gerben von Leder genommen (Lohegerbung), das Birkenwasser dient eher der Schönheit, es ist gut für die Haut und macht Haare glänzend.
ich habe auch Aufgaben in meinem Leben und gerade bei einer Visionssuche erhielt ich den größten Auftrag meines Lebens - aber von wem ich diesen Auftrag bekam kann ich nicht genau sagen, war es mein höheres Selbst? Ich selbst habe den Eindruck, daß ich da ein Teil einer Geschichte bin, bei der ich mithelfe, dass sie "gut" ausgeht. Ich bin Teil einer Geschichte, in der ich mit anderen Wesen (auch Pflanzenwesen) zusammenarbeite und während die Pflanzen(wesen) nur schwer und langsam in die Physis eingreifen können, haben wir Menschen da umfangreichere Möglichkeiten.
Genau, wenn die Sensibilität ist nicht vorhanden ist, braucht man größere Reize um etwas wahrzunehmen.
