Welche geschlechtlichen spirituellen Archetypen kennst Du?

TDAndreas

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31. Januar 2014
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52
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Münster
Aloha,

um mein männliches Ego auf ein spirituelles Weltbild einzunorden helfen mir verschiedene archetypischen Bilder. Einfach um klarer auf dem Schirm zu haben, was Mann nach seiner Natur ist und was Frau nach ihrer Natur ist. Aus solchen Bildern spricht m.E. die göttliche also natürliche Ordnung.

Natürlich vermischen sich in jedem Menschen weibliche und männliche Anteile. Gerade deswegen finde ich solche etwas plakativen Eigenschaften und "Teilpersönlichkeiten" sehr hilfreich.

Männlich ist demnach aktiv, nach außen gerichtet und machtorientiert...
Weiblich ist passiv, nach innen gerichtet und beziehungsorientiert...
Nach dem Geschlechtsverkehr verhält es sich öfter genau andersrum, weil Frau die Energie des Mannes in sich aufgenommen hat.


Mein Beispiel für einen männlichen Archetyp:

Der Magier

Der wird u.a. von der Tarotkarte Nr. 1 beschrieben, ganz ähnlich ist der keltisch / nordische "Barde", und das Hexagramm Nr. 1 im chinesische I Ging ist "Das Schöpferische" bzw. der Himmel.

Dieser Archetyp holt eine Inspiration vom Himmel und leitet sie in die Erde, also den physikalisch - sinnlichen Bereich. Er ist kreativ, schafft etwas Neues, wendet Macht an, hat aber mit beharrlicher Sorge und Begleitung wenig am Hut.

Sein Motto könnte sein: "Tu was Du willst, und füge niemandem Schaden zu".


Welcher Archetyp zieht Dich an?
 
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Mein Beispiel für einen männlichen Archetyp:

Der Magier

Der wird u.a. von der Tarotkarte Nr. 1 beschrieben, ganz ähnlich ist der keltisch / nordische "Barde", und das Hexagramm Nr. 1 im chinesische I Ging ist "Das Schöpferische" bzw. der Himmel.

Dieser Archetyp holt eine Inspiration vom Himmel und leitet sie in die Erde, also den physikalisch - sinnlichen Bereich. Er ist kreativ, schafft etwas Neues, wendet Macht an, hat aber mit beharrlicher Sorge und Begleitung wenig am Hut.

Warum sollte der Magier ein männlicher Archetyp sein? Die Schaffung von etwas Neuem würde ich eher dem Weiblichen zuordnen. Die Frau als Gebärerin bringt etwas Neues ins Leben und daher würde ich aufgrund ihrer Natur die Kraft der Schöpfung ihr zuweisen. Als männliche Eigenschaft würde ich eher das Zerstören und Vernichten ansehen.

Sein Motto könnte sein: "Tu was Du willst, und füge niemandem Schaden zu".

Übrigens ist obiges Motto dem Wicca-Kult zuzuordnen. Silver Ravenwolf definiert es so:

Tue, was du willst, solange du niemanden schadest.​

Auch da der Wicca-Kult vorrangig die Große Göttin anbetet, würde ich dieses Motto eindeutig dem Weiblichen zuordnen!

Und wie bereits oben gesagt, würde dieses Motto niemals zum männlichen Prinzip des Krieges und der Zerstörung passen.
 
Aloha,

um mein männliches Ego auf ein spirituelles Weltbild einzunorden helfen mir verschiedene archetypischen Bilder. Einfach um klarer auf dem Schirm zu haben, was Mann nach seiner Natur ist und was Frau nach ihrer Natur ist. Aus solchen Bildern spricht m.E. die göttliche also natürliche Ordnung.

Natürlich vermischen sich in jedem Menschen weibliche und männliche Anteile. Gerade deswegen finde ich solche etwas plakativen Eigenschaften und "Teilpersönlichkeiten" sehr hilfreich.

Männlich ist demnach aktiv, nach außen gerichtet und machtorientiert...
Weiblich ist passiv, nach innen gerichtet und beziehungsorientiert...
Nach dem Geschlechtsverkehr verhält es sich öfter genau andersrum, weil Frau die Energie des Mannes in sich aufgenommen hat.


Mein Beispiel für einen männlichen Archetyp:

Der Magier

Der wird u.a. von der Tarotkarte Nr. 1 beschrieben, ganz ähnlich ist der keltisch / nordische "Barde", und das Hexagramm Nr. 1 im chinesische I Ging ist "Das Schöpferische" bzw. der Himmel.

Dieser Archetyp holt eine Inspiration vom Himmel und leitet sie in die Erde, also den physikalisch - sinnlichen Bereich. Er ist kreativ, schafft etwas Neues, wendet Macht an, hat aber mit beharrlicher Sorge und Begleitung wenig am Hut.

Sein Motto könnte sein: "Tu was Du willst, und füge niemandem Schaden zu".


Welcher Archetyp zieht Dich an?



Der Eremit
 
für mich wäre es ne weibliche gottheit
also die isis....kundalini...
tarotkarte die welt
die beiden stäbe sind ida und pingala
und die 72 engel...der jahreskreis
da ist also das ganze jahr voll was los:D
 
für mich wäre es ne weibliche gottheit
also die isis....kundalini...
tarotkarte die welt
die beiden stäbe sind ida und pingala
und die 72 engel...der jahreskreis
da ist also das ganze jahr voll was los:D

ausserdem ist sie der weg zur neunten sphäre am lebensbaum
die ist dem sexus gewidmet...dem fundament
ist dem saturn zugeordnet
der steht fürs karma
isis befreit dich davon...damit du weiter aufsteigen kannst......:)
 
Aloha Angita

Warum sollte der Magier ein männlicher Archetyp sein? Die Schaffung von etwas Neuem würde ich eher dem Weiblichen zuordnen. Die Frau als Gebärerin bringt etwas Neues ins Leben und daher würde ich aufgrund ihrer Natur die Kraft der Schöpfung ihr zuweisen.

Am Schöpfungsprozess sind doch beide Geschlechter beteiligt. Der Mann setzt den Samen in den Schoß der Frau. Dort wächst das Kind heran, wird von der Mutter genährt und geschützt. Ich sehe im Magier das männliche Prinzip, weil es die Information (Yang, den Samen) auf die Erde (Yin, die Substanz, Kraft, Materie) bringt.

Auch die Zahl 1 wird in den mir bekannten Numerologien immer dem männlichen, und die 2 dem weiblichen Prinzip zugeordnet.

Das heißt ja nicht, dass Frauen keine Magie praktizieren oder nicht kreativ wären.

Als männliche Eigenschaft würde ich eher das Zerstören und Vernichten ansehen.

Göttin sei Dank nicht nur.

Übrigens ist obiges Motto dem Wicca-Kult zuzuordnen. Silver Ravenwolf definiert es so:

Tue, was du willst, solange du niemanden schadest.​

Yepp ich kenne das Prinzip auch aus der Wicca-Rede, und schätze es einfach als grundlegende spirituelle Ethik. Soweit ich es verstehe arbeiteten SchamanInnen und andere MagierInnen lange vor Wicca nach diesem Prinzip. Ich hab es zitiert weil es mir als konstruktives Bild für Selbstbestimmtheit eingefallen ist.


Auch da der Wicca-Kult vorrangig die Große Göttin anbetet, würde ich dieses Motto eindeutig dem Weiblichen zuordnen!

Soweit mir bekannt ist, schreibt Wicca seinen Mitgliedern keinen festgelegten Pantheon vor und arbeitet mit dem Prinzip Göttin - Gott - Einheit. Klar ist die Göttin dabei "als Erste" da, weil sie auch die Mutter des Gottes ist. Trotzdem, weiß nicht ob diese Vorrangigkeit wirklich dem Geist von Wicca entspricht, meins ist es nicht.

Alles Liebe, Andreas
 
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Hallo Sternenatemzug,

für mich wäre es ne weibliche gottheit
also die isis....kundalini...
tarotkarte die welt
die beiden stäbe sind ida und pingala
und die 72 engel...der jahreskreis
da ist also das ganze jahr voll was los:D

Was los ist immer gut, da stimme ich dir zu :D ..... Ida und Pingala sind wer? Ich kenn die beiden als Energiekanäle in der Wirbelsäule.

Ja den Jahreskreis finde ich auch schön erdig, weiblich. Mag auch die 8 heidnischen Jahreskreis-Feste, und die 12 Monate. Mir gibt das Struktur, die ich als männliches Energiebündel so dringend brauche, bringt auch irgendwie Ruhe und Frieden.

Und Isis .... nur mal so als Gedankenspiel .... wenn sie eine Frau wäre, wie wäre sie, was würde sie so sehr auszeichnen dass Du sie als Favoritin betrachtest?
 
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