mindanao
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Eine weitere, viel ausführlichere, findet sich hier im Forum unter „Allgemeine Diskussionen“:
Die siderische Schrift*
Aus der siderischen Schrift hat sich unmittelbar die Flammenschrift der Hebräer gebildet, deren Zeichen sich alle aus der Form der Flamme zusammensetzen.
Das siderische Alphabet ist ein wunderbarer Bau voll bedeutsamer Entsprechungen. Zunächst entsprechen je ein Buchstabe und eine ihm angehörige kabbalistische Zahl einem der zwölf Zodiakzeichen. […]
Zudem enthält das siderische Alphabet auch die den sieben Planeten der ersten Oktave entsprechenden Zeichen und Zahlen. […]
Außerdem hat das Alphabet noch drei Zeichen und drei zugehörige Zahlen, die „tres matres“ genannt werden – „drei Mütter“. Man wird nicht fehl gehen in der Annahme, wenn man hier an die drei Nornen der germanischen Mythologie denkt oder an die Mütter, vor denen selbst Goethes Mephisto einen Schauder empfindet. In den Müttern ist die unergründliche Quelle allen Lebens, selbst der Gottheit, zu erkennen. Aus diesem Quell wird Gott, der Weltenschöpfer, geboren.
Darum haben die den „drei Müttern“ entsprechenden Hieroglyphen und Zahlen ihren würdigen Platz in der Mitte der ganzen Tafel. Sie ordnen sich im Trifus oder im Y zueinander.
*Wegen Platzmangel sind die Buchstabenrechnungen weggelassen. Sie lauten:
Für die Rune mit der Zahl 21: Sch – Feuer, Sommer
Für die Rune mit der Zahl 13: M – Wasser, Winter
Für die Rune mit der Zahl 1: A – Luft, Frühling und Herbst
Im Ganzen hat also das siderische Alphabet 12 + 7 + 3 = 22 Zeichen. Genau dies nun ist die Zahl der Arkanen des Taro.
Pascal Beverly Randolph: Die Heilige Magie der Sterne, Hermetisches Sternenweistum, S. 81
[...] denn aus mir heraus trat jetzt eine Lichtsäule in Form eines Kelchs oder eines Ypsilons wobei die beiden nachoben reichenden arme eben abgerundet, kelchartig waren und in diesem Kelch oder Lichtsäule aus Licht hörte ich jetzt wieder dieses Kinderlachen nur noch tausendmal intensiver als zuvor und sehe, wie sich innerhalb der Lichtsäule ein Baby auch aus diesem reinen, heiligen Licht bestehend abbildete und ich sah/hörte, dass das Baby so herzergreifend lachte und wundere mich und siehe, da ist wieder dieses Pantoffeltier, links von dem Baby.
Auch das, wie eigentlich alles liess ich lange auf mich wirken und genoss es sehr bis ich sagte: Ok, das eine ist ein Lichtbaby... aber das andere, dieses Pantoffeltier... was ist DAS denn eigentlich?
Das Baby wurde ernst, tief tief ernst, ein heiliger Ernst so als wenn es sich tief in sich zusammenkauern würde, fast so, als runzelte es leicht die Stirn, es richtete langsam seine vier Glieder auf, das Pantoffeltier sammelte sich über dem Lichtbaby, wurde Kreisrund und brach über dem Lichtbaby auf. Es war das Universum. Das Baby jonglierte in kreisenden Bewegungen die vier Glieder wohlkordiniert so als malte es ineinander verschachtelte achten das Universum... jedoch ohne das das eine glied ein anderes berührte und ohne das Universum als solches zuberühren und das ganze begleitet von einem hohen Sphärischem Ton.
Die siderische Schrift*
Aus der siderischen Schrift hat sich unmittelbar die Flammenschrift der Hebräer gebildet, deren Zeichen sich alle aus der Form der Flamme zusammensetzen.
Das siderische Alphabet ist ein wunderbarer Bau voll bedeutsamer Entsprechungen. Zunächst entsprechen je ein Buchstabe und eine ihm angehörige kabbalistische Zahl einem der zwölf Zodiakzeichen. […]
Zudem enthält das siderische Alphabet auch die den sieben Planeten der ersten Oktave entsprechenden Zeichen und Zahlen. […]
Außerdem hat das Alphabet noch drei Zeichen und drei zugehörige Zahlen, die „tres matres“ genannt werden – „drei Mütter“. Man wird nicht fehl gehen in der Annahme, wenn man hier an die drei Nornen der germanischen Mythologie denkt oder an die Mütter, vor denen selbst Goethes Mephisto einen Schauder empfindet. In den Müttern ist die unergründliche Quelle allen Lebens, selbst der Gottheit, zu erkennen. Aus diesem Quell wird Gott, der Weltenschöpfer, geboren.
Darum haben die den „drei Müttern“ entsprechenden Hieroglyphen und Zahlen ihren würdigen Platz in der Mitte der ganzen Tafel. Sie ordnen sich im Trifus oder im Y zueinander.
*Wegen Platzmangel sind die Buchstabenrechnungen weggelassen. Sie lauten:
Für die Rune mit der Zahl 21: Sch – Feuer, Sommer
Für die Rune mit der Zahl 13: M – Wasser, Winter
Für die Rune mit der Zahl 1: A – Luft, Frühling und Herbst
Im Ganzen hat also das siderische Alphabet 12 + 7 + 3 = 22 Zeichen. Genau dies nun ist die Zahl der Arkanen des Taro.
Pascal Beverly Randolph: Die Heilige Magie der Sterne, Hermetisches Sternenweistum, S. 81