Weiße Brücke...

**Lizzy**

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26. August 2005
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Hessen
Hallo an alle :daisy:

Vor einigen Nächten hatte ich folgenden Traum:
Ich war in einem großen weißen Gebäude mit vielen riesigen Fenstern, habe aber keine Personen gesehen. Ich bin durch das Gebäude gelaufen, habe komplett eingerichtete Büros gesehen, aber eben keine Menschen. Als ich ganz oben auf dem Gebäude war, stand ich vor einer Art Terasse. Ich öffnete die Tür und ging hinaus. Ich stand dann auf einer riesigen weißen Plattform und konnte hinunter in eine Stadt sehen. Ich sah dann vor mir eine Art Brücke, nur habe ich kein Ende dieser Brücke gesehen. Auch sie war in weiß; auch das "Geländer"... Ich ging zur Brücke und hielt mich am Geländer fest, was spätestens nun keins mehr war...Es stürzte hinab in das Stadtleben! Ich wollte es festhalten, doch die Brücke fing an zu schwanken und ich sah immer noch kein Ende. Bis ich dann mit dem Geländer in die Tiefe gerissen wurde.

Das In-die-Tiefe-fallen kenne ich schon zu gut, Fallträume habe ich regelmäßig, zwar falle ich dann nicht von einem Haus oder Dach herunter, aber von einer Treppe (<-- wieder ohne Geländer). Ich liege dann auf dem Rücken vor der Treppe, kann also zu ihr hoch schauen, aber das eigentlich erschreckende in diesem Traum ist nicht das Fallen, was Fallträume eigentlich so an sich haben?! Was mich im Halb-Wach-Zustand immer zusammenzucken lässt, ist, wenn ich so vor der Treppe liege, dass sich drei Personen (2 links von mir, 1 rechts von mir) rasendschnell über mich beugen und wieder verschwinden...

Kennt das jemand?? Oder hatte jemand schonmal den Traum, von einer Brücke zu fallen??
Mch interessieren alle Antworten und vor allem, was ihr zu berichten habt :)

Viele liebe Grüße,
**Lizzy**
 
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ich bin keine Traumdeuterin, ich sage Dir, was mir gefühlsmässig dazu einfällt. Dass alles weiss war, finde ich positiv. Das Gebäude repräsentiert dich, es ist gross, es ist hell, es hat riesige Fenster. Dass Du keine Menschen in den Büro`s findest zeigt vielleicht, dass Du eine Situation in Deinem Leben hast, bei der Du Dich alleingelassen fühlst und vielleicht, bei der Du Dich ganz alleine entscheiden musst. Eigentlich repräsentiert alles Dich. Die Brücke, die schwankt, die auch weiss ist. Wenn ich von "Weiss" träume, dann sind das für mich immer Botschaften von der feinstofflichen Welt.
Und Deine Fallträume - ich bin fast "neidisch". Ich stehe des öfteren auf einem riesigen Berg oder auf einem Plateau, sehe die Menschen so klein wie Ameisen und ich hab`keinen Weg runter. Ich darf es mir aussuchen: verhungern oder springen. Ich nehme nie das Springen, wache vorher immer auf. Mein Partner hat gemeint, ich solle bewusst einmal im Traum (mich irgendwie selbst im Traum daran erinnern) springen.
Den letzten Traum, den Du schreibst, den mit der Treppe: Die drei Personen, sind das wirkliche Bekannte, kennst Du sie? Wie schauen sie: bemitleidend, helfend, angsterregend? Wenn Du ein gutes Gefühl dabei hast, dann sind es vielleicht Deine geistigen Helfer, die sich bei Dir vorstellen und Kontakt aufnehmen wollen. Bei mir stellen sie sich meistens im Traum vor, oder sie verabschieden sich wieder, wenn sie ihre Mission erledigt haben.
Ich wünsche Dir alles Gute und schöne Träume
Viele liebe Grüsse
 
Hallo Ingrid!

Danke für deine tolle Antwort :danke: !!
Ja, diese drei Personen...
Das geht immer alles so furchtbar schnell, dass ich eigentlich nur erkennen kann, dass es zwei Männer und eine Frau sind, aber die Gesichter sind verschwommen und dann auch gleich wieder weg! Ich empfinde es als angseinflößend, wenn sie sich so rasendschnell über mich beugen, aber ich kann eben ihre mimik nicht erkennen und weiß auch nicht, was sie von mir wollen :daisy: Ich kann auch nicht sagen, ob ich diese Fallträume in besonderen Abständen habe, zB nur bei Vollmond oder so was. Mal kommt es sehr oft, dann aber wieder eine ewigkeit gar nicht!
Dein Traum, dass du nicht springen willst; was fühlst du dabei?? Also wenn ich falle, zucke ich einmal furchtbar zusammen und sitze senkrecht im Bett, wie ist das bei dir??

Viele liebe Grüße,
**Lizzy** :banane:
 
ich bin in meinen Träumen immer total verzweifelt, weil ich nicht weiss, ob ich schnell sterben soll oder langsam. Es ist wirklich immer so, dass es keinen Weg nach unten gibt und ich nur diese zwei Möglichkeiten habe. Ich spüre dieses Gefühl von Verzweiflung so stark, als wenn ich es wirklich erleben würde. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in einem anderen Leben durch Fallen in die Tiefe gestorben bin, ich bin auch in diesem Leben nicht "schwindelfrei" - Höhe beunruhigt mich.
Vielleicht hilft Dir ein Tipp: Vor dem Schlafen die geistige Welt um Kontaktaufnahme bitten, auf alle Arten, die möglich sind (sonst schränkt man sie ein, wenn man z. B. nur im Traum sagt). Für mich ist das gefühlsmässig ein "Hallo" sagen, zeigen, dass sie da sind.
 
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