Weiß - schwarz = das gleiche

Ethik ist möglicherweise auch Krieg (wenn es das denn so konnotiert gibt), Moral der Treiber.

Pathos. ;D

ethik stellt die frage, was wir tun sollen, insofern ist es nicht der krieg selbst. aber moral als treiber ist wohl sinniger, danke.
hm, dann ist jegliche gesellschaftsform schwarzmagisch.
ich sach ja immer, magier sind anarchisten.

und ich sach auch immer

non serviam:zauberer1
 
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ethik stellt die frage, was wir tun sollen

Aber ganz und gar nicht. Sollen ist Moral, Ethik, wie ich es verstehe aber, ist eher gleich dem Willen, Gott oder Naturgesetzen. Ein sich selbst regulierendes Gesetz und nicht sehr menschlich (menschlich hier verstsanden in einem humanmoralisierenden Sinne) - quasi.
 
Aber ganz und gar nicht. Sollen ist Moral, Ethik, wie ich es verstehe aber, ist eher gleich dem Willen, Gott oder Naturgesetzen. Ein sich selbst regulierendes Gesetz und nicht sehr menschlich (menschlich hier verstsanden in einem humanmoralisierenden Sinne) - quasi.
nein.basta!:D
moral sind die fakten. aber warten wir auf pathos...
 
wenn ich bei mir bin, ist es "wahrer wille"/ gottes wille. je ne cherche pas, je trouve;). dort ist die macht. das tun ist immer schneller, als das angebliche wählen (siehe gehirnforschung), das muß erstmal hingenommen werden als mensch, bevor der magier zum zuge kommt.

vielleicht wenn wählen und tun in einem Punk zusammenfällt, der Wille ist Tat und Wahl zugleich.

nee, das heißt es genau nicht. das über-ich muß erkannt und entmachtet werden. es ist fremdbestimmung.

Das sehe ich auch so, entspringt oft gesellschaftlichen Ideologien oder religiösen Ideologien, die dann letztendlich verinnerlicht werden, durch Erziehung etc. und autonome Komplexe werden. Die Angst vor Strafe, spielt vielleicht auch eine grosse Rolle. In dem Sinne ist es schon ein übergeordnetes sittliches Konstrukt. Das ist auch eine Form von Manipulation oder macht Manipulation möglich! Bin kein Moralist, weil ich es für verlogen halte, aber ich unterscheide zwischen Ethik und Moral. Ethik ist für mich auch ein Hinterfragen gängiger Normen und entspringt einer „inneren“ Wahrheit, wobei diese nicht immer konträr zu gesellschaftlichen gehen muss, aber kann. Ethik ist Eigenverantwortung und Moral ist Fremdbestimmung.

die triebfeder für handlung ist bestimmt nicht ethik. die triebfeder ist leben und leben ist ein erfahrungsspiel. es hat keinen sinn und ist nicht zielgerichtet. gott spielt und das ganz ohne ethische orientierung.
ich halte ethik für einen kriegstreiber. kant funktioniert nicht.

Ethik ist vielleicht nicht die Triebfeder, aber die bewusste Reflektion über das Erfahrungsspiel Leben. Kant ist Gott :)



Aber ganz und gar nicht. Sollen ist Moral, Ethik, wie ich es verstehe aber, ist eher gleich dem Willen, Gott oder Naturgesetzen. Ein sich selbst regulierendes Gesetz und nicht sehr menschlich (menschlich hier verstsanden in einem humanmoralisierenden Sinne) - quasi.

schliesse mich an, das geht schon in die Richtung wie ich es auch verstehe.
 
vielleicht wenn wählen und tun in einem Punk zusammenfällt, der Wille ist Tat und Wahl zugleich.



Das sehe ich auch so, entspringt oft gesellschaftlichen Ideologien oder religiösen Ideologien, die dann letztendlich verinnerlicht werden, durch Erziehung etc. und autonome Komplexe werden. Die Angst vor Strafe, spielt vielleicht auch eine grosse Rolle. In dem Sinne ist es schon ein übergeordnetes sittliches Konstrukt. Das ist auch eine Form von Manipulation oder macht Manipulation möglich! Bin kein Moralist, weil ich es für verlogen halte, aber ich unterscheide zwischen Ethik und Moral. Ethik ist für mich auch ein Hinterfragen gängiger Normen und entspringt einer „inneren“ Wahrheit, wobei diese nicht immer konträr zu gesellschaftlichen gehen muss, aber kann. Ethik ist Eigenverantwortung und Moral ist Fremdbestimmung.



Ethik ist vielleicht nicht die Triebfeder, aber die bewusste Reflektion über das Erfahrungsspiel Leben. Kant ist Gott :)

reflektion ist denken und denken ist nicht unmittelbar magie. der wahre wille ist aber unmittelbar und somit tatsächlich eigenverantwortlich. so radikal ist das.
kant ist für sich gott, ist sich aber dessen nicht unmittelbar bewußt.
ethik ist eine reflektion und reflektion ist nicht unmittelbar.

nicht das ich etwas gegen reflektion hätte. man verlässt nur nicht schwarz-weiss.
 
reflektion ist denken und denken ist nicht unmittelbar magie. der wahre wille ist aber unmittelbar und somit tatsächlich eigenverantwortlich. so radikal ist das.
kant ist für sich gott, ist sich aber dessen nicht unmittelbar bewußt.
ethik ist eine reflektion und reflektion ist nicht unmittelbar.

nicht das ich etwas gegen reflektion hätte. man verlässt nur nicht schwarz-weiss.

reflektion muss nicht unbedingt denken sein, im sinne von pro und kontra. es gibt sicherlich auch verschiedene formen von denken. reflektion hat etwas mit bewusstsein zu tun und bewusstsein mit gewahrsein. ethik ist insofern das bewusste gewahrsein, während moral unbewusst ist, fremdbestimmt und einem automatismus entspringt.

wegen kant, das war ein doofer witz von mir, dachte mir nur bezogen auf den kategorischen imperativ, nimmt dieser ja eine metaebene ein, wobei zugleich die ebene des einzelnen berücksichtigt wird und sozusagen beides aufeinander reflektiert, und niemand steht dem anderen im wege. irgendwie ne runde sache.
 
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reflektion muss nicht unbedingt denken sein, im sinne von pro und kontra. es gibt sicherlich auch verschiedene formen von denken. reflektion hat etwas mit bewusstsein zu tun und bewusstsein mit gewahrsein. ethik ist insofern das bewusste gewahrsein, während moral unbewusst ist, fremdbestimmt und einem automatismus entspringt.

wegen kant, das war ein doofer witz von mir, dachte mir nur bezogen auf den kategorischen imperativ, nimmt dieser ja eine metaebene ein, wobei zugleich die ebene des einzelnen berücksichtigt wird und sozusagen beides aufeinander reflektiert, und niemand steht dem anderen im wege. irgendwie ne runde sache.

reflexion ist im philosophischen kontext nichts anderes als denken und denken ist immer ein nach-denken, insofern magisch nicht mehr relevant. schau dir mal den magier auf dem crowleydeck an. siehst du die einspitzigkeit?

ethik als bewußtseinszustand darzustellen ist für mich nicht nachvollziehbar, kann daheim in meinem philosophischen lexikon mal nachblättern. das wird aber meiner meinung sein:D

es entbehrt nicht einer gewissen ironie, das der kategorische imperativ religiöse züge hat,chrchr.
 
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