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Schwarze und Weise Magie haben in der theorie den unterschried das man bei der weisen mit göttlicher Energie arbeitet und bei der schwarzen die Energie von anderen kommt oder halt Manipulation inbegriffen
Nur mal interessehalber:
Ist das Deine persönliche Definition oder woher stammt die?
Manipulieren in sinne vom freien Willen anderer hab ich gemeint
wenn du in gesellschaft bist (und esoterisch bist du das ständig), schaffst du es dann nur eine sekunde, nicht zu manipulieren?
Sehe das folgendermaßen, finde es legitim Impulse zu setzen, die dann eventuell eine Reaktion hervorrufen oder eine Handlung anregen können.
Trotzdem gewähre ich doch meinem Gegenüber einen Spielraum zur freien Entscheidung. Dies empfinde ich als respektvollen Umgang mit meinen Mitmenschen.
Manipulation wäre demzufolge das forcieren eines Ergebnisses mit eingeschränktem bis gar keinem Spielraum.
Für mich geht es in dem Sinne immer um Selbstentfaltung, um eigene, aber auch um die meines Gegenübers. Ist ja auch nicht voneinander zu trennen.
das ist eine frage des bewußt seins. was ich meinem gegenüber gewähre ist wurscht. ist er bewußt, wählt er selbst. ist er unbewußt, wählt er auch selbst, weiß es nur nicht.
jeder, der kein magier ist, ist selbst schuld. jeder, der magier ist, ist ebenso selbst schuld
der witz ist, das es ein leichtes ist, mein gegenüber zu manipulieren, wenn ich mit meiner aufmerksamkeit bei mir und nicht beim gegenüber bin. soll heißen: will ich mein gegenüber manipulieren ist es kaum möglich, will ich es nicht, ist es leicht.
schwarze magie ist letztlich ein mangel an bewußtheit. was man tut ist schnuppe, man muß es nur bewußt und gewissenlos tun, dann ist es "weiss".
passt halt nicht in kants kategorischen imperativ
natürlich ist es eine frage des bewusstseins. darauf zielt magie doch wohl auch ab. unbewusst und wählen passt iwie nicht wirklich zusammen, kann mir aber in etwa vorstellen was du meinst.
der wille als hinderung zur manipulation. verstehe ich echt nicht!
magie ist ja nicht wirklich mein metier, versuch das jetzt mal mit freudschen begriffen zu übersetzen, in der hoffnung das es iwie sinn macht: das hiesse, dort wo über-ich ist, soll ich werden. normalerweise heist es ja: dort wo es ist soll ich werden. finde ich ganz schön radikal, aber auch sinnvoll. hieße das im umkehrschluss dann, ganz ohne ethische orientierung? nicht zwingend, oder? jedenfalls nach meinem ermessen und was ist dann die triebfeder für handlung?
kann man wohl sagen
ich halte ethik für einen kriegstreiber. kant funktioniert nicht.