Weiß jemand etwas über Glaube

Man befindet sich auf einem schwankenden Schiff.
Wenn man sich an etwas festhält, das selbst schwankt, ist man verloren. Um zu "Überleben" muss man einfach die "Kontingenzen" in Betracht ziehen und sich anpassen.
Ich glaube, der richtige Glaube ist situationselastisch.

Das Wort "situationselastisch" wurde wohl durch die Bundesregierung modern. :D Mit Glaube hat das m.E. aber nicht sehr viel zu tun. Der Glaube selbst bzw. das/dem, dem dieser Glaube gilt, kann nicht schwanken. Schwanken tut immer nur der Mensch - in seiner Unsicherheit, in seinen Zweifeln. Ist der Glaube im Menschen stark und in sich gefestigt (unerschütterlich), schwankt da auch nix mehr. Ein "situationselastischer" Glaube ist wohl das, was weitläufig gehandhabt wird: Schlechtwetter-Glaube. Scheint (psychisch gesehen) die Sonne, ist er egal, gibts dunkle Wolken am Seelenhimmel, wird halt mal wieder "bissel" gebetet.
 
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Das Wort "situationselastisch" wurde wohl durch die Bundesregierung modern. :D Mit Glaube hat das m.E. aber nicht sehr viel zu tun. Der Glaube selbst bzw. das/dem, dem dieser Glaube gilt, kann nicht schwanken. Schwanken tut immer nur der Mensch - in seiner Unsicherheit, in seinen Zweifeln. Ist der Glaube im Menschen stark und in sich gefestigt (unerschütterlich), schwankt da auch nix mehr. Ein "situationselastischer" Glaube ist wohl das, was weitläufig gehandhabt wird: Schlechtwetter-Glaube. Scheint (psychisch gesehen) die Sonne, ist er egal, gibts dunkle Wolken am Seelenhimmel, wird halt mal wieder "bissel" gebetet.
Zwei Punkte:
Würde Gott wollen, dass man ihn mit Gebeten bedrängt, auch , wenn er alles richtig macht?
Zweitens: Glaube ich, dass es keine alleinige absolute Wahrheit gibt. Ich glaube, auch Gott ist flexibel. Um möglichst an der Wahrheit zu bleiben und an Gott, muss man seine Segel in einem Unwetter in einem Ozean dauernd anpassen.
 
Eigeltlich dürfte hier keine Anwort kommen, denn sobald man etwas glaubt zu wissen, ist es kein reiner Glaube mehr.
Daher ist auch jede Definition was Glaube ist, fehl am Platz.
Sämtliche Diskriminierungen in Sachen Glaube wären hinfällig, hielte sich da jeder daran.

Mehr gibts dazu im Grunde genommen gar nicht zu sagen :sneaky:
Ich glaube zu wissen, daß Glaubenswissen Wissen ist und Glaube Glaube. Man kann also jede Menge über Glauben wissen und ich wüsste nicht, warum man das nicht äussern sollte.

lg
 
Ich glaube zu wissen, daß Glaubenswissen Wissen ist und Glaube Glaube. Man kann also jede Menge über Glauben wissen und ich wüsste nicht, warum man das nicht äussern sollte.

lg
Ich glaube nicht, dass es objektives Glaubenswissen gibt, das man mitteilen könnte. Allerdings glaube ich auch, dass man bestimmte Dinge über den Glauben einfach wissen kann. Ohne zu wissen, woher diese Gewissheit kommt.
 
Zwei Punkte:
Würde Gott wollen, dass man ihn mit Gebeten bedrängt, auch , wenn er alles richtig macht?
Zweitens: Glaube ich, dass es keine alleinige absolute Wahrheit gibt. Ich glaube, auch Gott ist flexibel. Um möglichst an der Wahrheit zu bleiben und an Gott, muss man seine Segel in einem Unwetter in einem Ozean dauernd anpassen.

Wenn wer? alles richtig macht... Gott? ;) Wie kommst du eigentlich darauf, man würde Gott mit Gebeten bedrängen? Gebete sind Liebe, sind Vertrauen, sind Bitten um Hilfe, sind Hingabe. All diese Attribute haben eine sehr hohe Energie, mit denen die Gotteskraft/-energie in Resonanz gehen kann.
Wer nicht betet, dem kann es passieren, dass irgendwann mal Gott zu ihm sagt "du drehst dich ja ständig weg von mir".

Bezüglich absoluter Wahrheit stimme ich dir insoweit zu, als dass ich sie ausschließlich Gott bzw. der Quelle allen Seins zuordne. Für Menschen gibt es wohl keine absolute Wahrheit, jeder muss seinen Weg finden und gehen. Und ja, sehe ich auch so... da gibt es natürlich Unwetter zuhauf. Gott würde ich hier als Fels in der Brandung sehen; oder auch als Leuchtturm, der einem den sicheren Weg aus dem Unwetter zeigen kann, sofern man vertraut.
 
Wenn wer? alles richtig macht... Gott? ;) Wie kommst du eigentlich darauf, man würde Gott mit Gebeten bedrängen? Gebete sind Liebe, sind Vertrauen, sind Bitten um Hilfe, sind Hingabe. All diese Attribute haben eine sehr hohe Energie, mit denen die Gotteskraft/-energie in Resonanz gehen kann.
Wer nicht betet, dem kann es passieren, dass irgendwann mal Gott zu ihm sagt "du drehst dich ja ständig weg von mir".

Bezüglich absoluter Wahrheit stimme ich dir insoweit zu, als dass ich sie ausschließlich Gott bzw. der Quelle allen Seins zuordne. Für Menschen gibt es wohl keine absolute Wahrheit, jeder muss seinen Weg finden und gehen. Und ja, sehe ich auch so... da gibt es natürlich Unwetter zuhauf. Gott würde ich hier als Fels in der Brandung sehen; oder auch als Leuchtturm, der einem den sicheren Weg aus dem Unwetter zeigen kann, sofern man vertraut.
Ich glaube nicht, dass Gott einen Felsen benötigt. Er kann (flexibel) in jedem Unwetter schwimmen. Und ich glaube trotzdem, dass man Gott mit den falschen Gebeten belästigen kann, wenn man zufrieden sein sollte, und ihm danken sollte, anstatt etwas zu fordern.
 
Ich glaube nicht, dass Gott einen Felsen benötigt. Er kann (flexibel) in jedem Unwetter schwimmen. Und ich glaube trotzdem, dass man Gott mit den falschen Gebeten belästigen kann, wenn man zufrieden sein sollte, und ihm danken sollte, anstatt etwas zu fordern.

Ich hab nirgendwo geschrieben, Gott würde einen Felsen benötigen. Du hast wohl eine andere Vorstellung von Gott als ich. Für mich IST Gott der Fels in der Brandung - das, woran man sich anhalten kann, der einem Orientierungshilfe sein kann, besonders in stürmischen Zeiten.

Gott hat kein Ego. Du misst Gott mit menschlichen Maßstäben. :)
 
Ich hab nirgendwo geschrieben, Gott würde einen Felsen benötigen. Du hast wohl eine andere Vorstellung von Gott als ich. Für mich IST Gott der Fels in der Brandung - das, woran man sich anhalten kann, der einem Orientierungshilfe sein kann, besonders in stürmischen Zeiten.

Gott hat kein Ego. Du misst Gott mit menschlichen Maßstäben. :)
Für mich ist Gott der, der die Wellen macht. Er trainiert dich darin, geistig, auf hohem Wellengang, zu überleben.

Das soll natürlich nicht heißen, dass wenn man untergeht, dass dann Gott einen verläst!
 
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Ach so meinst du das. Ich dachte eher an die Stürme des Lebens. Krisen und so.
Ja, das habe ich auch gemeint! Die Stürme des Lebens und Krisen sind ein Stein auf dem Weg Gottes, ohne den man dann bei Gott kein Haus bauen kann.
Natürlich gibt es Fehler im System, glaube ich, das sind die Ausnahmen - wie das Seeungeheuer in "Fluch der Karibik" - das ist mit Sicherheit eine Ausnahme.
Aber keine Regel ohne Ausnahme!
Mein Gott fordert mich. Und ich bin ihm dafür dankbar.
 
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