Interessant wird es da,
wo wir einen solchen weiteren Bestand der Seele über das natürliche irdische Leben hinaus,
als gegeben voraussetzen.
Dann kommt es, in dieser gleichen Art, zu Kommunikationen,
die unterschiedlich ausfallen können.
Je mehr sich die alleinige Seele an ihr viel schnelleres Dasein gewöhnt hat,
und je stärker die Bindung an ihre vergangene Befindlichkeit des irdischen Lebens gegeben ist,
um so häufiger werden solche Kommunikationen zu finden sein.
Ferner können wir mit absoluter Sicherheit voraussetzen,
dass die uns gegebenen Musterbeispiele in den Religionsgründern
in der Form von Nahtoderfahrungen an einem solchen menschlichen Jenseits bereits gekostet haben,
und daher in der Lage gewesen sind solche Erfahrungen ohne viele Erklärungen aufzunehmen.
Dabei finden wir dann auch die jeweiligen persönlichen Erklärungen,
etwa von Moses, dem Nazaräner oder Mohammed.
Es betrifft keine gleichbleibende und ständige seelische Form und Beschaffenheit,
in einem solchen menschlichen und seelischen Jenseits,
das sich an einer Kommunikation beteiligt,
zu diesem Schluss muss man kommen,
wenn wir dazu die Einteilungen der Absender betrachten,
wie wir sie im Koran bei Mohammed finden,
der eine Trennung in Engel und Djinn erkannt haben wollte.
Das ist von zwei voneinander unabhängigen Umständen abhängig,
denn es ist eine solche Kommunikation der Seele sowohl von dem jeweiligen seelischen Interessen abhängig,
ob diese mehr an den Energien des Körpers gebunden ist oder doch eher schon allgemein gehalten ist und sich daher so auszudrücken gewillt ist,
und dann natürlich auch, ob die empfangende Seele eine differenzierte Erwartungshaltung pflegt, und sowohl freundliche als auch feindliche Botschaften erwartet.
Wendet man sich seelisch nur diesen positiven Werten zu, die wir gerne mit familiär und liebend beschreiben, dann sind die Antworten in einem Ja und einem Nein in ihrer Gegenteiligkeit nicht mehr so gravierend dargestellt und formuliert, und gleichen eher literarischen unterschiedlichen Gestaltungen an denen man eine Zustimmung oder Abneigung erkennen kann, und weniger in einer scharfen Charakteristik von Freund und Feind, wie man das mit Engel und Djinns wahrnehmen kann, wenn der eigenen Denkweise entgegengekommen wird.
Aber auch diese weniger krasse Darstellung der Antwort in einer Kommunikation birgt genau so Gefahren in sich, weil man daraus eine fast schon mütterlicher Geborgenheit ableiten möchte, in der man sich ohnehin dann alles erlauben kann. Weil doch ein Ja und Nein schwächer zum Ausdruck kommt, und breiten Raum für eine eigene Entfaltung offen lässt.
Im Zusammenhang mit zukünftigen Ereignissen geht das dann in diese Richtung, dass man solche einfache Werte die gemäßigt dargeboten werden nur als Richtlinien anerkennen möchte, vielleicht auch ihr Entstehen einem gebundenen und schwächeren Ursprung zuschreiben will, und dann diesen Wert versucht zu biegen oder zu brechen, bis man selbst daran zerbrochen ist, wie wir das etwa am Ende des Neuen Testamentes sehr schön nachvollziehen können.
So gesehen hat man sich stets in der Vergangenheit in den eigenen Schlingen und Fallen gefangen und verstrickt.
Daraus könnten wir lernen.
Oder die alte Darstellung aus dem Alten Testament, wo das Jenseits konkret in der linken Gesichtshälfte gesehen werden wollte, und das Irdische in der rechten Gesichtshälfte. Erst dann wenn sich jenseitige Elemente auch visionär auf der rechten Seite zeigen, und irdische Bilder auf dieser jenseitigen linken ihre Darstellung finden, wird klar: dieses menschliche Jenseits ist mitten unter uns, und das Irdische ist bereits ein Teil dieses seelischen Jenseits.
In der Befindlichkeit ihres jeweiligen Entwicklungsstandes,
der eine Überbewertung oder Geringschätzung erfahren kann.
Wenn wir die Bewertungen aus der Position der Symbiose vornehmen,
eine Verbindung die danach immer geringer werden wird,
und dieses persönliche Bewusstsein nie ganz verloren gehen lässt.
und ein